Für mich das Gleiche!
Man sollte vielleicht immer erst schauen, was am Ende der Kette zu finden ist
Die Vorgeschichte
Wir gehen zu zweit zum Essen in der Mensa bzw. Kantine. Ich habe allerdings keine Ahnung, was denn heute auf dem Plan steht, bin unentschlossen und sehe nur das, was eben auf dem Teller meiner Begleitung landet, weil er vor mir an und in der Reihe ist.
Da mir seine Auswahl optisch wenig bedrohlich aussieht und ich obendrein alles zum Mitnehmen möglichst kompakt erbeuten will, kopiere ich seine Entscheidung. Ich habe allerdings nicht wirklich bis zum Ende aufgepasst, was er zum Schluss noch gefunden und geordert hat
Das Ritual
Mensamann: „Was wllst’e denn haben?“
Ich: „Ach, gib mal das, was der Kollege vor mir auch nimmt!“
Mensamann: „Echt?“
Ich: „Echt!“
Die Moral von der Geschichte?
Warte ab, bis der Kollege vor Dir alles entdeckt hat, was er so als Menü ansieht. Vor allem stelle sicher, dass Du das auch gesehen hast, was er noch so wählt!
Egal, war geschmacklich durchaus OK, allerdings haben Brokkoli, ich und das Atemluftambiente im Zimmer auch eine lange gemeinsame Vergangenheit …
Ach ja, vor dem Schütteln durch den Transport, sah es wahrscheinlich noch etwas sortierter aus!
Ehe wer fragt, ich könnte natürlich auch in der Kantine essen, aber zum Einen geht mir das Coronagedönse auf den Keks, zum Anderen bin ich ja immer noch aktiv dabei, meine Kalorien und Kohlehydrate im Griff zu behalten, was bei Fremdspeisung zuweilen eine Herausforderung ist. Da ich auf dem Zimmer meine Küchenwaage habe, lassen sich die Fehleinschätzungen so wenigstens etwas minimieren.
Wer möchte, kann ja mal versuchen zu erraten, welches Gewicht da jeweils die Nudeln, das Ragout und der Brokkoli haben, die auf dem Foto zu sehen sind
Einschränkend muss ich ergänzen, dass zum Zeitpunkt des Wiegens, schon einiges an Soße den Weg ins Innere der Nudeln gefunden hatte.