Nichts ist selbstverständlich, schon gar nicht für immer
Bei unserem Trip in die alte Heimat vor einigen Tagen sind natürlich unendlich viele Eindrücke auf mich eingestürmt.
Wenn man einige Jahre nicht mehr vor Ort lebt, wird die Gegenwart ja doch eine andere. Sobald die ehemals bekannte Umgebung für einen wieder live, real und zum Anfassen vorhanden ist, fällt der Blick oft auf das vermeintlich Vertraute.
Es werden Bilder, Dinge und Szenen bewusst wahrgenommen, die früher im Hintergrundrauschen untergegangen sind, die Selbstverständlichkeiten des Alltags eben.
Entwicklungen
Eines dieser Bilder für mich persönlich ist der Blick auf das Steag-Kraftwerk Voerde. Mittlerweile außer Betrieb, stellt es durchaus so eine Art inneres Mahnmal dar. Aus der Ferne betrachtet durchaus ein Symbol für die Vergänglichkeit, gerade vielleicht, weil es ja nun doch eine gerade klein ist.
Ich habe in und auf einigen dieser Kamine gearbeitet und den Bau vieler der Anlagen sozusagen live miterlebt. Vermutlich hat das (damals) leistungsstärkste Kraftwerk der STEAG für viele Menschen einfach eine feste Größe darstelle.
Tja, jetzt steht es still …
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Eine Fliege, aus der Nähe betrachtet ist sie ein Wunderwerk, oder?
Eigentlich sollte (m)ein Fliegengitter ja verhindern, dass die Fliegen von außen ins Zimmer kommen, das funktioniert leider nur nicht immer.
Ja, ich weiß … Meist sind sie lästig und ein „KLATSCH“ beendet die Existenz für das erwischte Individuum, aber nichtsdestotrotz, Fliegen sind schon komplexe und faszinierende Kreaturen.
Ist das Insekt jedoch im Haus, dann kommt es nicht mehr raus!
Für mich aber eine gute Gelegenheit, mit der Kamera näher heranzukommen. Ich bin ja ohnehin erstaunt, dass die Fliege so lange still gehalten hat, normalerweise dreht mir ja jedes nicht menschliche Wesen gleich den Hintern zu, wenn ich auf den Auslöser drücke.
Da ich mich nicht wirklich für eine Aufnahme entscheiden kann, packe ich einfach mehrere Fotos in den Artikel
Man möge mir verzeihen, dass ich eines der Fotos irgendwo im Netz vielleicht schon gepostet habe.
Spannender wird es dadurch sicherlich nicht, aber da ich die Fotos gerade beim Sortieren wieder vor Augen habe, muss ich sie einfach mal gemeinsam hinterlegen.
Nebenbei bemerkt, ist so ein eigener Blog ohne wirklichen roten Faden ja auch eine gute persönliche Zeitkapsel, gell?
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Die Wespe mochte ihn am Dienstagabend schon sehr, den Pfefferminztee meiner Frau. Ok, wahrscheinlich eher den Zucker, der darin aufgelöst war, meinen Kümmel-Fenchel-Anis-Tee mit Süßstoff hat das Insekt nämlich nur kurz begutachtet
Ich hatte gestern eher zufällig die „große“ Kamera draußen, weil ich ein paar Experimente mit dem Polfilter machen wollte, als ich Bewegung hinter der Teetasse meiner Gattin feststellte.
Nur kleine und wandernde Punkte, die gelegentlich über dem Tassenrand auftauchten. Der Blick hinter das Gefäß, schon war klar, wer da am Naschen ist.
Ok, ein willkommenes Motiv für die Kamera
Ich mein‘, es ist ja nicht so, dass wir die Verwandten der Wespe in diesem (und den vorherigen …) Jahren nicht auch schon zu Gast hatten
Aber Vorsicht!
Wahrscheinlich muss ich das ja gar nicht extra erwähnen, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass man gerade im Moment, also im Sommer, auch aufpassen sollte.
Ein Blick in Dose, Tasse oder auch Glas, kann vielleicht der Gesundheit zuträglich sein. Es ist ja nicht so unüblich, dass gerade Wespen sich für die Innenseiten von Getränkebehältern interessieren.
Nebenbei, ich empfinde zwar die Anzahl der Wespen in diesem Jahr nicht höher oder niedriger als in anderen Jahren auch, aber frecher kommen sie mir vor.
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Ich bin eigentlich ein Fan von losem Tee. Also ganz klassisch mit Sieb und Aufwand und dem ganzen Kram.
Leider ist es während meiner doch überwiegenden Aufenthalte im Internat etwas schwierig, all das zu beherbergen, was man gerne parat haben möchte. Irgendwie ist der Platz begrenzt und obendrein alles doppelt zu kaufen, auch in der Summe recht teuer.
Wie auch immer, auf meinen Tee ganz verzichten möchte ich nicht, also muss eben die Alternative „Tee aus Beuteln“ herhalten. Sooo schlecht ist das nun auch nicht, allerdings habe ich meine gewohnten geschmacklichen Favoriten bei den losen Sorten, welche bisher kein vorportioniertes Produkt erreichen kann.
Was liegt also näher, als mal wieder ein wenig zu experimentieren?
Eben! Nun, wer sagt, dass man nicht einfach versuchsweise diverse Tütchen in Kombi in eine Tasse hängen kann? Niemand!
Selbst wenn es schiefgeht, hat man immer noch weniger Geld buchstäblich durch den Ausguss gespült, als wenn man eine lose Sorte erwischt, die einem einfach nicht schmeckt.
Das Bild vom Blogbeitrag gestern, kommt natürlich nicht von ungefähr, so sieht dann eine gelungene Versuchsreihe aus
Ich muss zugeben, so richtig weit bin ich noch nicht. Meine Lieblingssorte (ok, eine davon) bei der losen Variante ist „Ingwer auf Kräutern“, aber da kommen die Beutel einfach nicht mit.
Mittlerweile bin ich so weit, Ingwer und Kräuter einzeln zu kaufen und eben die Beutel gemeinsam in die Tasse zu hängen. Allerdings fehlt da immer irgendwie eine Komponente, ein gewisser „Pfiff“ lässt auf sich warten. Irgendwie gehört zu meiner, beziehungsweise der Familiengrundausstattung, aber auch Pfefferminztee. Einzeln schmeckt er recht gut, vorhanden ist er ebenfalls, warum also nicht auch die Kombination mit den anderen beiden Sorten riskieren?
Ergebnis: Das geht gut!
Von jeder Sorte eine Einheit, 7-8 Minuten ziehen lassen und fertig ist die Suppe. Es empfiehlt sich allerdings, gegebenenfalls eine größere Tasse zu benutzen. Mein 0,5 Liter Pott ist schon ok, noch mehr Inhalt wird mir dann irgendwann einfach kalt, ehe er ausgetrunken ist. Der Tee ist zwar noch durchaus genießbar, aber irgendwie mutiert beim Abkühlen alles zu einem anderen Getränk.
Alternativ mag ich auch Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, vor allem am Abend. Da ist aber das Problem bei Beuteln das Gleiche, wie bei der oben genannten Sorte; es fehlt etwas. Nun, mein Geschmack muss ja nun nicht der von anderen Menschen sein, aber wenigstens beim Zusatz von Pfefferminztee in dem Mix sage ich:
„MACHT DAS NICHT!“
Wenn ich wieder etwas (für mich) richtig Gutes zusammenmische, wird meine Leserschaft hier dies natürlich als Erstes erfahren!
Tja, sie hat eben Sinn für Gerechtigkeit, die Tochter
Nachdem ich ja mittlerweile für fast jeden Fall einen eigenen Untersetzer aus Bügelperlen habe, konnte meine Tochter nicht ertragen, dass meine werte Ehefrau da benachteiligt erscheint.
Was liegt also näher, als sie mit einem (weiteren ….) eigenen Exemplar auszustatten?
Ihr wisst ja, keine fremden Federn anstecken und so, hier der Link zur Idee bei YouTube (Link zum Video hier).
Also, ok, nicht ich selber, aber FÜR MICH wurde gebügelt
Einige aus der Leserschaft hier kennen ja bereits mein Abendritual mit dem Ouzo. Tochter S. hat sich nun gedacht, sie baut mal etwas, was der Form des Gläschens etwas mehr entspricht, als die großen Untersetzer aus Bügelperlen, die bisher immer den Kaffee- und Teetassen einen Untergrund bieten. Wer dazu übrigens mehr wissen will, findet sie bei Twitter als @pixelgirly96!
Nebenbei schmücken wir uns ja nicht gerne mit fremden Federn, die grundsätzliche Vorlage findet sich bei YouTube (Link zum Video hier).
Es ist Sonntag, die Sonne scheint und es könnte einer der letzten Tage des Jahres sein, an dem man, mit einem Heißgetränk bewaffnet, ein klein wenig die Ruhe im Garten genießen kann.
Es ist etwas frisch draußen, aber nicht kalt. Dort, wo die Sonne schon scheint, ist es angenehm, nahezu perfekt.
Stille herrscht. Gelegentlich hört man einen Vogel rufen und in der Ferne bellt irgendwo ein Hund. Der Wind rauscht durch die Blätter der Bäume und für einen winzigen Augenblick, steht die Zeit still.
In einem der umliegenden Gärten kommen Geräusche auf. Plötzlich ertönen weibliche Stimmen. Anscheinend haben sich Anke und Moni (Namen und Gesprächsfetzen sind, vielleicht, reine Fiktion ) getroffen, um irgendetwas für die kommende Woche vorzubereiten.
Ich höre Begrüßungsfloskeln, Details zu mir unbekannten Verpflichtungen und dann geschieht es, sie finden eine gemeinsame Herzensangelegenheit als Thema. Vielleicht beruht auch die komplette Begegnung darauf, ich kann es nur vermuten. Die Stimmen wandern hin und her, werden lauter und leiser, kommen näher und entfernen sich. Immer wieder.
Schnatter, schnatter und schnatter – wie soll man da folgen können? Jetzt sitze ich hier und habe keine Ahnung, wie die Geschichte(n) nun ausgegangen sind oder ausgehen könnten…
Plötzlich wird der Ton hektischer, die Sätze enden früher und Unruhe kommt auf. Aha, die Verabschiedung naht, es gibt ja auch bald Essen. Vermutlich.
Gude, Ciao und Goodbye, Schritte werde geschritten, ein Motor startet und entfernt sich, schon wird es still.
Zu still, jetzt fehlt was. Es ist nicht mehr DIE Stille von vorhin. Nicht mehr die
spätsommerliche Ruhe, jetzt ist es einfach nur leise.
Immerhin ahne ich jetzt aber, warum irgendjemand in der Vergangenheit die Möglichkeiten auf dem rechten Bild erschaffen hat …
Kaum hat man sich noch mit dem Sonnenschirm und eisgekühlten Getränken auseinandergesetzt, ist schon der Gedanke an Sofadecke und Heizöl wieder vorne auf dem geistigen Bildschirm. Immerhin habe ich Heizöl aber auch noch nie so günstig bekommen wie bei der heutigen Bestellung
Noch kann man sich trauen, auch am Abend noch eine Tasse Kaffee oder Tee im Garten zu trinken, wer weiß, wann es wieder heißt „machen wir im Frühling…“
Vermutlich wird es schon noch einige Wochen dauern, bis wirklich das erste Eis auf den Scheiben zu finden ist, ich finde den Umschwung jetzt aber schon schnell. Vielleicht kann ich aber auch nächste Woche schon wieder einen Beitrag tippen, der mit Hitze und Sonne beginnt
Wir haben seit einigen Tagen ja eher weniger Grund, uns über Sonnenmangel zu beklagen. Damit verbunden ist, zumindest bei mir, auch ein gewisses Bedürfnis an kalten Getränken.
Flaschen aus dem Kühlschrank sind schnell recht warm, werden Eiswürfel hineingegeben, schmeckt das Ganze am Ende eher wie die Probe aus einem Planschbecken. Ich habe mich auch schon an diesen mehrfach verwendbaren Plastikwürfeln versucht, aber irgendwie ist das wohl eher für Menschen gedacht, die auch ansonsten gerne mal auf alten Autoreifen herumkauen. Geschmacklich, meine ich natürlich, obwohl… Egal.
Ich habe für mich eine bessere Lösung gefunden. Solange keine Kohlensäure drin ist, friere ich mir eine nicht mehr ganz volle Flasche einer Flüssigkeit nach Wahl im Tiefkühler ein. Nicht ganz voll übrigens deshalb, weil sich Eis ausdehnt. Nur für den Fall, dass dies jemand noch nie getestet hat, Flaschen können (und werden!) platzen
Aktuell ist mein Favorit für die Aktion Eistee. Alleine schon, um dem Namen gerecht zu werden, auch ansonsten auch so eine recht coole Sache Nach 2 Stunden in der Tiefkühlung ist er noch nicht ganz gefroren, aber auch nicht mehr komplett flüssig.
Man hat also so richtig Durst, auf der Flasche bildet sich ganz leicht Kondenswasser und eigentlich setzt der Schluckreiz schon beim Öffnen der Flasche ein.
Tja und dann? Dann hat die Pulle so blöde gelegen, dass sich ein Pfropfen aus Eis gebildet hat, der jede Flüssigkeitsentnahme unmöglich mache. Nix, Nada, Niente… Eine unscheinbare wirkende, aber sehr stabile Eissäule geht von oben nach unten. Du siehst, Du willst, Du kommst nicht ran!
Das muss jetzt erst eine Weile antauen. Ich geh dann man schauen, ob ich was Kaltes zu trinken finde
Lasst es möglichst gemütlich und ruhig angehen, ehe die neue Woche beginnt.
Es wird natürlich reichlich Menschen geben, für die der heutige Tag ein ganz normaler Arbeitstag ist, da klingen solche Worte wie Hohn, ich weiß das nur allzugut.
Er hat schon einen Sonderstatus, der liebe Sonntag. Zum einen ist er die letzte Ruhestation vor den Pflichten einer neuen Woche, zum anderen kann man schon neidisch auf all jene schauen, die frei haben, wenn der eigene Tag, diesen Luxus nicht bietet.
Anhand dieser Hochpräzisionszeichnung da oben, könnt Ihr erkennen, welche grandiose Idee mir da gerade durch den Kopf schwirrt. Inspiriert durch einen lieben Menschen aus meiner Twitter-TL (wenn Du das lesen solltest, gib mal Feedback Michael, ob ich Dich verlinken darf Update: Ich darf, hier ist er!), habe ich diesen Entwurf erstellt.
Sollte man also, gerade in diesen Tagen, in die Verlegenheit kommen eine Atem-Anti-Spuck-Gesichtsmaske tragen zu müssen, ist das mit dem Kaffee trinken, vielleicht ein Problem. Also wäre es doch eine gute Idee, in die Maske ein kleines Fach zu integrieren, in welches direkt ein Kaffee-Pad gelegt wird. Alternativ geht natürlich auch Tee, Instant-Bier wäre mir allerdings unbekannt. Anschließend einfach heißes Wasser durch die Maske schlürfen – fertig ist das Heißgetränk. Für Bier wäre dies also ohnehin schlecht. Vielleicht dann Eiswasser?! Egal, es gibt ja keine Bierbeutel- oder Pads.
Die Reaktionen
Positiv überrascht bin ich über den Eindruck, den meine Zeichnung bei jedem hinterlässt. Selbst hier in der Familie scheinen alle völlig von den Socken zu sein. Bisher war jeder sprachlos, der dieses eigentlich geheime Dokument gesehen hat. Allerdings hat mir bisher jeder abgeraten, mich direkt an das Patentamt zu wenden. Wahrscheinlich fürchten sie zurecht, dass man mir diese grandiose Idee klauen könnte. Vielleicht sollte ich mich auch direkt an die Industrie wenden. Allerdings rätsele ich immer noch über die Kommentare auch meines engeren Familienkreises, die irgendwie mit den Begriffen Arzt, Kopf, Medizin und Pfleger zusammenhängen. Na, wahrscheinlich habe ich da nur etwas falsch verstanden, kann ja nur.
Sie gehen immer schnell vorbei, diese Tage mit besonderen Bedeutungen. Heute ist schon Ostermontag und auch dieser, zählt bereits seine letzten Stunden.
Natürlich leben wir aktuell auch in bewegten Zeiten mit ungekannten Situationen, welche, widersinniger Weise, alle Bewegungen und Aktionen bremsen. Wann immer möglich, sollte man also diese etwas unechte Ruhe nutzen und den inneren Akku aufladen.
Ich für meinen Teil mache dies wieder mit einer Tasse Tee und hoffe, dass Ihr alle ein ruhiges und entspanntes Osterfest verbringen konntet.