Eigentlich geht es mir jetzt auch gar nicht um die schier unlösbare Aufgabe, das Tierchen im Baum zu finden, sondern um die Tatsache, dass irgendwie immer eines da (oder da) ist, wo ich auch bin.
Entweder, ich denke wie ein Eichhörnchen oder dieses eben wie ich, jedenfalls wählen wir immer öfter die gleiche Route. Zumindest bei der rot-braunen Variante scheint es aber wirklich immer der gleiche Vertreter seiner Art zu sein, wir kommen uns nämlich langsam näher.
Nun, ich denke, ich werde demnächst immer mal wieder Nüsse in der Hosentasche haben
Ach ja, weil es ja fast nicht auf dem Foto oben zu erkennen ist, habe ich unten noch eine vergrößerte Aufnahme eingefügt!
Ich komme freitags aus dem Internat nach Hause, verteile meine Gepäckmitbringsel (un) ordentlich im ganzen Haushalt und suche eine Mappe mit einem Dokument drin.
Der Dialog
Ich: „Frau, hast Du die Mappe mit London darauf schon weggelegt?“
Frau: „Welche Mappe?“
Ich: „Na, die aus Plastik, mit dem ollen Bus drauf!“
Frau: „Die habe ich seit Wochen nicht gesehen…?!“
Ich: „Doch, die habe ich mitgebracht!“
Frau: „Sicher?“
Ich: „Ja, klar!“
Frau: „Ne!“
Ich:
Frau: „Bist Du sicher, dass Du sie mitgebracht hast?“
Ich: „Ja!“
Frau: „Ganz sicher?“
Ich: „Ja“ (… oder…?)“
Frau: “ …“
Die Peinlichkeit
Wie auch immer, die Szene auf dem Foto zeigt das Erste, was ich gesehen habe, als ich gestern ins Internatszimmer kam
Natürlich möchte ich auch in diesem Jahr wieder allen hier Mitlesenden ein frohes, friedliches und vor allem gesundes Osterfest wünschen! Ich hoffe, es ist Euch möglich, wenigstens ein paar ruhige Momente über das, für einige, lange Wochenende genießen zu können.
Viel Erfolg beim Eier suchen
Ostern und Verstecken, das bildet ja in unseren Gefilden alles schon irgendwie eine Einheit, oder? Ihr wisst ja, irgendwie haben die werten Eier hier im “Desasterkreis“ ja schon eine besondere Bedeutung
Irgendwie kommen mir in den letzten Tagen immer Motive vor die Linse, bei denen etwas festgehalten ist, was ich am Ende erst selber suchen muss.
Wie dem auch sei, ich muss so etwas natürlich wieder hier in den Blog packen
Zu finden ist ein papageienartiger Vogel, den genauen Namen weiß ich leider nicht, was mir aber ziemlich egal ist
Natürlich ist das Spielchen nicht super schwierig, soll’s auch gar nicht sein.
Wie immer, will ich ein bisschen Datenverkehr einsparen, deswegen das verkleinerte Foto oben, hier findet sich hinter dem Link aber noch die 2000 Pixel Variante von dem Bild, so wird es nicht immer gleich mitgeladen.
Um die Spannung etwas aufrecht zu erhalten, kommt das Lösungsbild erst morgen. Wahrscheinlich ist das aber ohnehin nicht notwendig …
Vielleicht sind es durch die Umstände die kuriosesten Ostertage seit Jahrzehnten, vielleicht fällt es auch für manche gar nicht ins Gewicht.
Wie auch immer Ihr das handhabt, ich wünsche allen meinen Lesern fröhliche und erholsame Feiertage
Merkt Euch, wo Ihr vielleicht die Eier versteckt habt! Wenn es beim Suchen unter dem Fuß knackt, habt Ihr eines gefunden. Sollte es im Sommer später komisch riechen, wurde wahrscheinlich eines vergessen.
Das Moral-Ei vom Desasterkreis, das Euch da oben so nett grüßt, hat auch seine Familie eingeladen und hübsch gemacht, einige Gäste sind schon da
Der Kühlschrank wird leer, auf der Essenliste stehen Gerichte, für die bestimmte Zutaten benötigt werden – Kurz, Du musst einkaufen.
In normalen Zeiten, ist dies ja ein völlig normaler Vorgang, eigentlich denkt man nicht groß darüber nach. Es sei denn, es ist zum Beispiel Weihnachten oder Du hast, dummerweise, zu viel Kaffee in Dich hineingeschüttet. Normalerweise…
Die Sondersituation
Jetzt haben wir aber eben, dummerweise, keine normalen Zeiten. Menschen können durch die aktuellen Zustände sozusagen der Paranoia freien Lauf lassen. Einige Viren machen das Gleiche, es ist eine Gegenwart erreicht, in der alle das machen können, was sie wollen. Alles, nur eben nicht das Essen, nach dem gerade der Sinn steht. In diesen Wirren um Corona gehst Du nämlich erst einkaufen und überlegst dann, was Du aus dem, was Du ergattern konntest, überhaupt basteln kannst.
Wobei diejenigen, die an den leeren Regalen schuld sind, ja auch nicht besser dastehen! Wir zum Beispiel haben bei der letzten Shoppingtour keine Nudeln bekommen, also sind wir auf Reis ausgewichen, einfach so. Wer jetzt aber in seinen Schränken palettenweise Mehl gebunkert hat, ist doch noch viel abhängiger! Wenn die oder der, jetzt keine Eier oder auch keine Milch bekommen können, was nützt das dann alles, mit dem Mehl? Was will man dann machen? Selbstbestäubungsspiele zum Wälzen oder einen Mühlenfetisch ausleben? Wisst Ihr was? Ich will da gar keine genaueren Informationen, ich habe allerdings eine neue Einstellung, was meine Mitmenschen angeht, das wirkt auch über COVID-19 hinaus!
Der Weg
Da eigentlich die Leute in den eigenen vier Wänden bleiben (sollen), sind die Straßen schon recht leer. Wenn man nun aber meint, dass die Wege schneller befahren werden können, ist dies ein Irrtum. Es sind zwar weniger Menschen unterwegs, dafür aber die Richtigen! Es sind nämlich alle die on Tour, die entweder gefrustet ihrer Wege gehen, weil sie gar keine Lust haben, das Haus zu verlassen oder, noch schlimmer, die, mit denen auch sonst im Alltag nicht auszukommen ist. Die Egoisten oder Ignoranten, denen ein friedliches Miteinander zu jeder Zeit, am Allerwertesten vorbeigeht. Es wird blind über die Straße gerannt, einfach die Autotür zu Fahrbahn hin aufgerissen oder mitten auf der Kreuzung angehalten um zu bemerken, dass der Lieblingsklamottenladen, gar nicht geöffnet hat. Alles so was eben. Kommt man nun aber auf den Supermarkt- oder Discounterparkplatz, ist es da voll, wie am Tag vor Weihnachten.