E-Roller: Hingucken im Straßenverkehr!

E-Roller-symbolischWenn’s auf einmal brenzlig wird

Ich wusste, diese Rubrik ergibt Sinn …

Kaum eingerichtet, schon läuft (fährt …) mir wieder etwas über den Weg, das sich perfekt einfügt.

Es ist ja nicht so, dass ich ständig auf der Suche nach Aufregern im Straßenverkehr bin, aber manche Erlebnisse kommen einfach auf einen zu – oder in meinem Fall, vor einen.

Das ist keine übertriebene Story, der Schreck sitzt mir immer noch in den Knochen!

Ich fahre ganz gemütlich mit dem Auto, als plötzlich zwei Mädchen, beide etwa 12 Jahre alt, auf einem dieser trendigen E-Roller ohne zu schauen von rechts auf die Straße ziehen.

Null Blick nach links, null Bremsen

Die beiden kurven vor mir her, als hätten sie noch alle Zeit der Welt.

Und ich?

Ich musste voll aufpassen, um sie nicht wegzukicken :shock:

Aber es kommt noch besser

Keine 20 Meter später biegen sie, wieder ohne zu gucken, einfach links ab! Das war so ein Moment, wo ich mir dachte: KOPF – TISCH :roll:

Ich frage mich ernsthaft, ob diese E-Roller nicht eine Art Lizenz zum „Gehirn AUS“ verleihen.

Klar, sie sind praktisch und eigentlich befürworte ich die Geräte, aber mit dem passenden Deppen darauf werden sie zur echten Gefahr für sich und andere.

So ein bescheuertes Verhalten, wie das von den beiden Mädels, kenne ich ansonsten nur von Fahrradfahrern in Heidelberg :mrgreen:

 


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Neue Rubrik: Der liebe Straßenverkehr

Unterwegs auf der Straße, symbolisches Bild aus der KIMan muss hin und auch wieder zurück

In der Regel müssen Menschen im arbeitsfähigen Alter an vielen Tagen des Jahres an ihren Arbeitsplatz gelangen und natürlich wieder zurückkommen, ich zum Beispiel auch ;-)

Manchmal bleibt es im Gedächtnis

Wenn keine Ausnahmen auftreten, benötige ich für meine rund 31 Kilometer pro Weg etwas weniger als 40 Minuten, aber gelegentlich auch durchaus mehr.

Das sind knapp 1,5 Stunden an jedem Arbeitstag, die man damit verbringt, an diversen Rädern zu kurbeln oder irgendwelche Schalter und Hebel zu bedienen, so richtig inhaltsvoll ist das nicht wirklich.

Wenn man dann aber auch einen Blog wie den Desasterkreis betreibt, kommt noch hinzu, dass es hin und wieder Vorkommnisse gibt, die man eigentlich irgendwie verwerten möchte, die aber blöderweise nur schwer in den anderen Kategorien unterzubringen sind.

Ich gönne der Sache einfach eine eigene Abteilung

Klar, es wird nicht jede Fahrt zum Abenteuer und gelegentlich sind auch die privaten Wege nicht ohne bemerkenswerte Momente, aber der Arbeitsweg dürfte schon den Schwerpunkt ausmachen.

Ich schaue einfach, wie sich das Ganze entwickelt

Blöderweise ist es auf der Straße nur schwer möglich, bestimmte Szenen auch noch im Bild festzuhalten, aber dank KI lässt sich in dem Punkt vielleicht was machen. Und nein, bei Text nutze ich das immer noch nicht!

Warum mir das ausgerechnet heute auffällt?

Weil ich (mal wieder) live erleben durfte, wie ein ausgewachsener Sattelzug auf einer Landstraße (100 km/h) bremsen musste, um dann hinter einem Pkw herzuschleichen.

Das Personenwägelchen hat stur brav die 75 km/h in dieser Zone unterschritten, entsprechend 40 bei 50 und maximal 25 in der 30er, was natürlich im Ergebnis eine lange Schlange dahinter erzeugt.

Es ist immer spannend, dann im Rückspiegel zu beobachten, wie ein Auto nach dem anderen kurz ausschert, bemerkt, dass überholen wegen Gegenverkehr unmöglich ist und ziemlich sicher dem Lastwagen die Schuld gibt. Nur – der kann gar nix dafür :roll:

Ich mein‘, in der Regel muss man sich ja eher gedulden, wenn ein Lkw vor einem fährt, aber das eben jener hinter so einem Schleichhansel festhängt, das finde ich schon bemerkenswert.

Tja, und weil solche und ähnliche Kleinigkeiten dann morgens um kurz nach 5 Uhr den Puls hochtreiben, dachte ich mir, ich schreib’s einfach nieder, da kommt bestimmt hier und da was hinzu :mrgreen:

 

 


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Momente im Bild: Keine Langeweile bitte!


Keine Langeweile bitte!Bespaßungsservice

Okay, so eine Straße hat es ja wirklich nicht einfach!

Der Alltag ist recht grau, man kommt nicht wirklich von der Stelle und so gut wie alles zieht an ihr vorbei.

Ich habe zwar keine Ahnung, woran eine Straße so Spaß hat, aber der Straßenunterhaltungsdienst wird das sicherlich wissen.

Geschmackssache

Wenn sie Filme mag, könnte „Streets of Philadelphia“ oder „Crossroads“ passen, bei Büchern vielleicht ein Atlas. Der dürfte dann allerdings eher so eine Art Familienalbum darstellen, sicher bin ich aber nicht.

Okay, vielleicht habe ich da auch nur etwas falsch verstanden :mrgreen:

     

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Guten Morgen und fahrt vorsichtig!

Guten Morgen und fahrt vorsichtig!Winter und so!

Es gibt ja so Tage, da sieht alles trocken aus, is‘ es aber nicht.

Okay, jedenfalls zwischen Fürth im Odenwald und Ober-Ramstadt ;-)

Wer jetzt unterwegs ist, sollte vorsichtig sein.

Auf den letzten 30 Kilometern war es stellenweise leicht flutschig auf der Straße.

Muss wohl am Wetter liegen :mrgreen:

Guten Morgen zusammen :-)

Der Baum, das Schild, der Apfel

Der Einzelkämpfer?Wenn der ganze Baum nur für dich arbeitet

Ein Jahr ist es her, da habe ich am Straßenrand, unweit der Blühwiese, auch eine Reihe frisch gepflanzter Obstbäume entdeckt.

Neue Bäume am StraßenrandSeinerzeit sah das noch ziemlich filigran aus. Okay, welche Pflanze sieht auch im Winter schon gut aus?

Ich mein‘, so nackt und gerade in den Boden gestopft würde ich auch lieber vermeiden wollen, dass mich jemand entdeckt ;-)

„Das kann noch dauern …“, habe ich so für mich gedacht.

Ich muss allerdings zugeben, ich habe eigentlich gar keine Ahnung, wie lange es dauert, bis ein Apfelbaum in dem Stadium erste Früchte produziert.

Der Kopf baut da irgendwie ein jahrelanges Szenario zusammen, so von klein auf habe ich derartige Pflanzen halt noch nie begleitet.

Aber jetzt, gut ein Jahr später, da ist mir doch etwas ins Auge gesprungen.

Auffällig, leuchtend rot und eindeutig ein Apfel!

Erstaunlich, was die paar Äste da in so kurzer Zeit hervorbringen.

Ob da schon mehr dran hing? Nun, ich habe keine Ahnung, aber so viele Ressourcen scheint das Bäumchen doch noch nicht zu haben.

Falls jetzt wieder jemand fragen möchte:

Nein, ich habe das Äpfelchen natürlich hängen lassen, obwohl das für mich echt hart war, ein paar (mehr) Kilo von den Dingern vertilge ich im Monat durchaus :mrgreen:

Zum guten Schluss noch etwas BildungZum guten Schluss noch etwas Bildung   

Immerhin kann man bei so einer Aktion auch etwas für das eigene Wissen tun.

Ja! Wirklich!

Ich weiß jetzt, dass da etwas mit dem Namen „Spitzrabau“ wächst!

Bin lernfähig, hättet Ihr nicht gedacht, gell?

Ich kaufe Äpfel allerdings verhältnismäßig oft mit der Beschreibung: „Die roten da!;-)

 

  

Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht von mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie hat Instagram es geschafft, den Accountnamen gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Flexibel muss man eben denken!

Hindernis to goHindernis to go?

Also, wenn mal jemand zufällig eine Verkehrsinsel, Engstelle oder sonst irgendetwas benötigt, so passt das echt für alle Gelegenheiten.

Hier eine doppelt effiziente Lösung!

Für den Fall, dass man auf der Treppe ins Stolpern gerät, kann der gewonnene Schwung gleich genutzt werden, um durch die Lücke auf die andere Seite der Straße zu hechten.

Es wäre dabei aber darauf zu achten, dass eventuell auftretender Querverkehr zu Problemen führen kann! :mrgreen:

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Mit oder ohne Hut und dürfen oder nicht dürfen?

mit_ohne_hut_bigHarte Sitten am Zebrastreifen

Wow, das sind harte Regeln, am Fußgängerüberweg gell?

mit_ohne_hut_biggerHier darf man also nur ohne Hut bis zur Mitte der Straße, dann aber geht es nur mit Hut weiter? Vielleicht sogar nur Männer?

Uiuiui, straffe Vorgaben hier in Heidelberg.

Ok, vielleicht habe ich da auch was falsch verstanden, aber ich glaube nicht, steht ja alles auf den Schildern.

Ok, es könnte natürlich auch sein, dass man nur für Leute bremsen muss, die das eben so machen, wie oben beschrieben. Aber wäre das nicht fies, gefährlich und bringt Ärger? :shock:

:mrgreen:

 

 

Safety first, das gilt auch für Bäume

Ein Baum am ZebrastreifenBitte den Zebrastreifen nutzen!

Ich finde es wirklich sehr umsichtig, die Fahrbahnüberquerung so abzusichern, dass wenigstens der Baum ungefährdet über die Straße kommt ;-)

Vermutlich dauert es allerdings eine Weile, bis er auch sicher auf der anderen Seite ankommt :mrgreen:

 

 

 

 

Neue Obstbäume am Straßenrand

neue_baeumeWeil ich’s gut finde …

… muss ich das auch bloggen.

Zugegeben, ich habe dazu gestern schon drüben, im anderen Blog auf michael-floessel.de geschrieben, aber hier soll das auch noch hin. Immerhin sind die Leser doch völlig andere, die Idee aber die gleiche, also darf ich das auch doppelt erzählen ;-)

Jedenfalls hat die Gemeinde Fürth im Rahmen der Naturpark-Maßnahmen vom „GEO – Naturpark Bergstraße Odenwald“ drei Obstbäume gestellt bekommen, die nun irgendwann Früchte tragen, so dürfte jedenfalls der Plan lauten.

Wie auch immer, ich möchte das hier einfach erzählen

Immerhin wird die Natur immer weiter zurückgebaut, während wir an anderen Stellen dafür zum Ausgleich Fantasiekosten tragen dürfen, damit das trotzdem nicht ausgeglichen wird, der Rubel muss halt rollen. Ein paar Investitionen in die Natur sind wenigstens nicht zweckentfremdend zu benutzen.

Also sind die drei kleinen Bäumchen auf jeden Fall ein Lichtblick :-)

 

 

Immer schön an die Regeln im Straßenverkehr halten!

zebrastreifenrabeVorbildlich!

Tja, das musste ich dann glatt in dem Video unten festhalten.

Man konnte dem Vogel nämlich schon vorher ansehen, dass er weiß, wie man eine Straße überquert.

Leider war ich mit dem Smartphone nicht so schnell bei der Hand, dass ich auch das vorhergehende nach links, bzw. nach rechts Schauen in den Clip bekommen habe.

Ich mein‘, von Menschen kann man ja nicht unbedingt sagen, dass sie sich im Straßenverkehr korrekt an die Regeln halten, vielleicht sollten sich einige ein Beispiel an dem Raben nehmen ;-)

 

 

Sonne und Straße?

Kein Foto LogoEinbildung?

Meine ich das nur, oder besteht ein Zusammenhang zwischen der Auslegung der Straßenverkehrsregeln und dem Wetter, wenn es sommerlicher wird? Ist das vielleicht doch in diesem Jahr schlimmer, weil die Gesichtsmaske einigen die Atemluft raubt?

Von A wie Auto, bis Z, wie Zweitfahrrad – im Moment muss man ja fast froh sein, an Ort und Stelle zu verbleiben.

Vielleicht bin ich auch gerade nur überempfindlich, keine Ahnung …

Zusatztipp: Das Ding, was immer so lustig flackert, nennt sich Blinker. Es soll vor allem anzeigen, wohin eine geplante Richtungsänderung wohl tendieren könnte. Ja, ich weiß, einige Menschen haben so ein Gerät noch nie bedient.

 

 

Mal eben die Tochter zur Arbeit fahren…

Driving @nightDie Aufgabe

Meine beiden Mädels, sind aktuell auf Bus und Bahn angewiesen. Da wir nicht sehr weit vom Bahnhof entfernt wohnen, ist dies eigentlich kein großes Problem. Beide arbeiten im gleichen Betrieb und in aller Regel, kann der öffentliche Personennahverkehr für die Arbeitswege genutzt werden. Jedenfalls immer dann, wenn er denn auch Transporte vornimmt, was allerdings hier nicht der Fall war, später aber auch niemanden der Verantwortlichen, wirklich interessiert hat.

Jedenfalls ist es nun so, dass ich bzw. meine Frau dann Taxi spielen müssen, wenn der Weg von A nach B nicht bewältigt werden kann. Irgendwie scheint es aber so zu sein, dass bei absolut gleichen Voraussetzungen, der Weg mit Tochter B. irgendwie anders bestrahlt ist.

Spring mir vor die Haube, Kleines

Die erste merkwürdige Tour ist schon einige Wochen her, was die Sache aber nicht weniger merkwürdig macht.

Mein Start erfolgt an einem stinknormalen Samstag, um besagte Tochter von der Nachtschicht abzuholen. Ich rolle in Heppenheim so die Straße entlang, da springt eine Frau auf die Straße, nur wenige Meter vor meiner Motorhaube. BREMSE!!! Ich mache die Scheibe runter und brülle: „Hast Du den Knall nicht gehört? Weißt Du nicht, was für ein Papierkram dran hängt, wenn ich Dich in die Straße bügele?“ Sie erzählt wirr etwas von Herzschrittmacher, Drainagen, Heppenheim und Krankenhaus. Ganz langsam humpelt dann auch noch ein Männlein heran, dem es augenscheinlich nicht gut geht. Er soll wohl zum Arzt, irgendwie aber ohne Rettungswagen. Nun ja, ich bin ein hilfsbereiter Mensch und nehme die beiden mit, es liegt fast auf meinem Weg. Zusammengefasst habe ich die Zwei dann an einer Tankstelle rausgelassen, wo wohl erst der Alkoholvorrat ergänzt werden muss, sehr aufschlussreich. Eine zweite Chance bekommt Ihr nicht, Lady, never!

Spring mir schon wieder vor die Haube, Kleines

Genau eine Woche später, muss ich die gleiche Tochter von der gleichen Arbeit abholen, jetzt allerdings um reichlich nach Mitternacht. Wir sind auf dem Rückweg und nur ein paar Meter weiter, wie beim ersten Vorfall. Aus dem Augenwinkel sehe ich etwas von der rechten Seite kommen, erneut ab auf die Bremse! Aus dem Nichts steht schon wieder ein Weiblein vor meinem Auto und schreit um Hilfe! Sie geht zum Beifahrerfenster, Tochter macht das Fenster auf und fragt, was los ist. „Polizei, Mord, Totschlag, rufen Sie bitte die Polizei, ich bin überfallen worden, alles weg, Alarm, Hilfe„, höre ich nur, während ich versuche, irgendwie das Auto etwas an die Seite zu bewegen, ohne diese Dame da umzufahren. Tochter wählt schon den Notruf, man weiß ja nun nie, welche Gefahr die Frau erlebt hat, da braust zeitgleich ein komplett unbeleuchtetes Auto an uns vorbei, ganz knapp, ganz dunkel. „Das kann nur ein Traum sein!…„, denke ich mir, das war eng.

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