Wow, das sind harte Regeln, am Fußgängerüberweg gell?
Hier darf man also nur ohne Hut bis zur Mitte der Straße, dann aber geht es nur mit Hut weiter? Vielleicht sogar nur Männer?
Uiuiui, straffe Vorgaben hier in Heidelberg.
Ok, vielleicht habe ich da auch was falsch verstanden, aber ich glaube nicht, steht ja alles auf den Schildern.
Ok, es könnte natürlich auch sein, dass man nur für Leute bremsen muss, die das eben so machen, wie oben beschrieben. Aber wäre das nicht fies, gefährlich und bringt Ärger?
Zugegeben, ich habe dazu gestern schon drüben, im anderen Blog auf michael-floessel.de geschrieben, aber hier soll das auch noch hin. Immerhin sind die Leser doch völlig andere, die Idee aber die gleiche, also darf ich das auch doppelt erzählen
Wie auch immer, ich möchte das hier einfach erzählen
Immerhin wird die Natur immer weiter zurückgebaut, während wir an anderen Stellen dafür zum Ausgleich Fantasiekosten tragen dürfen, damit das trotzdem nicht ausgeglichen wird, der Rubel muss halt rollen. Ein paar Investitionen in die Natur sind wenigstens nicht zweckentfremdend zu benutzen.
Also sind die drei kleinen Bäumchen auf jeden Fall ein Lichtblick
Tja, das musste ich dann glatt in dem Video unten festhalten.
Man konnte dem Vogel nämlich schon vorher ansehen, dass er weiß, wie man eine Straße überquert.
Leider war ich mit dem Smartphone nicht so schnell bei der Hand, dass ich auch das vorhergehende nach links, bzw. nach rechts Schauen in den Clip bekommen habe.
Ich mein‘, von Menschen kann man ja nicht unbedingt sagen, dass sie sich im Straßenverkehr korrekt an die Regeln halten, vielleicht sollten sich einige ein Beispiel an dem Raben nehmen
Meine ich das nur, oder besteht ein Zusammenhang zwischen der Auslegung der Straßenverkehrsregeln und dem Wetter, wenn es sommerlicher wird? Ist das vielleicht doch in diesem Jahr schlimmer, weil die Gesichtsmaske einigen die Atemluft raubt?
Von A wie Auto, bis Z, wie Zweitfahrrad – im Moment muss man ja fast froh sein, an Ort und Stelle zu verbleiben.
Vielleicht bin ich auch gerade nur überempfindlich, keine Ahnung …
Zusatztipp: Das Ding, was immer so lustig flackert, nennt sich Blinker. Es soll vor allem anzeigen, wohin eine geplante Richtungsänderung wohl tendieren könnte. Ja, ich weiß, einige Menschen haben so ein Gerät noch nie bedient.
Meine beiden Mädels, sind aktuell auf Bus und Bahn angewiesen. Da wir nicht sehr weit vom Bahnhof entfernt wohnen, ist dies eigentlich kein großes Problem. Beide arbeiten im gleichen Betrieb und in aller Regel, kann der öffentliche Personennahverkehr für die Arbeitswege genutzt werden. Jedenfalls immer dann, wenn er denn auch Transporte vornimmt, was allerdings hier nicht der Fall war, später aber auch niemanden der Verantwortlichen, wirklich interessiert hat.
Jedenfalls ist es nun so, dass ich bzw. meine Frau dann Taxi spielen müssen, wenn der Weg von A nach B nicht bewältigt werden kann. Irgendwie scheint es aber so zu sein, dass bei absolut gleichen Voraussetzungen, der Weg mit Tochter B. irgendwie anders bestrahlt ist.
Spring mir vor die Haube, Kleines
Die erste merkwürdige Tour ist schon einige Wochen her, was die Sache aber nicht weniger merkwürdig macht.
Mein Start erfolgt an einem stinknormalen Samstag, um besagte Tochter von der Nachtschicht abzuholen. Ich rolle in Heppenheim so die Straße entlang, da springt eine Frau auf die Straße, nur wenige Meter vor meiner Motorhaube. BREMSE!!! Ich mache die Scheibe runter und brülle: „Hast Du den Knall nicht gehört? Weißt Du nicht, was für ein Papierkram dran hängt, wenn ich Dich in die Straße bügele?“ Sie erzählt wirr etwas von Herzschrittmacher, Drainagen, Heppenheim und Krankenhaus. Ganz langsam humpelt dann auch noch ein Männlein heran, dem es augenscheinlich nicht gut geht. Er soll wohl zum Arzt, irgendwie aber ohne Rettungswagen. Nun ja, ich bin ein hilfsbereiter Mensch und nehme die beiden mit, es liegt fast auf meinem Weg. Zusammengefasst habe ich die Zwei dann an einer Tankstelle rausgelassen, wo wohl erst der Alkoholvorrat ergänzt werden muss, sehr aufschlussreich. Eine zweite Chance bekommt Ihr nicht, Lady, never!
Spring mir schon wieder vor die Haube, Kleines
Genau eine Woche später, muss ich die gleiche Tochter von der gleichen Arbeit abholen, jetzt allerdings um reichlich nach Mitternacht. Wir sind auf dem Rückweg und nur ein paar Meter weiter, wie beim ersten Vorfall. Aus dem Augenwinkel sehe ich etwas von der rechten Seite kommen, erneut ab auf die Bremse! Aus dem Nichts steht schon wieder ein Weiblein vor meinem Auto und schreit um Hilfe! Sie geht zum Beifahrerfenster, Tochter macht das Fenster auf und fragt, was los ist. „Polizei, Mord, Totschlag, rufen Sie bitte die Polizei, ich bin überfallen worden, alles weg, Alarm, Hilfe„, höre ich nur, während ich versuche, irgendwie das Auto etwas an die Seite zu bewegen, ohne diese Dame da umzufahren. Tochter wählt schon den Notruf, man weiß ja nun nie, welche Gefahr die Frau erlebt hat, da braust zeitgleich ein komplett unbeleuchtetes Auto an uns vorbei, ganz knapp, ganz dunkel. „Das kann nur ein Traum sein!…„, denke ich mir, das war eng.