Ein bisschen Technik für freie Tage

Ein bisschen Technik für freie TageVielleicht ein Technik-Weekend?

Ich bin ja durch bestimmte Erlebnisse beim Planen von Dingen ziemlich vorsichtig geworden, gerade was Technik angeht.

Gerade an freien Tagen wie dem Wochenende oder im Urlaub beweist die Realität nicht selten, dass sie überhaupt nicht davon beeindruckt ist, wenn das Menschlein selber eigene Ideen hat(te).

Irgendwann

Da man aber den Elektronikfreak aus mir wohl doch nicht völlig herausbekommt, habe ich mich wenigstens für meine Freizeit mal wieder alten Gefilden gewidmet und beschlossen, die digitale Technik im Haus auf einen aktuellen Stand zu bringen.

Wenn nichts dazwischen kommt, wird es demnächst mal wieder einige neue Erfahrungen für mich mit dem Raspberry Pi 5 geben, er soll hier den 2er und 3er ersetzen, so ich das derart hinbekomme, dass das alles so funktioniert, wie ich es gerne hätte.

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Ditgale Woche mit Endspurt oder so?

Raspberry Pi 2 B+Wenn’s mal anfängt

Es ist schon merkwürdig …

Erst flattert einem unerwartet eine Notebooküberholung auf den Tisch, dann knapp vier Tage später die nächste.

Klar, durch meine vielen Internatsaufenthalte komme ich daheim nicht recht dazu, mich um solche Dinge zeitnah zu kümmern. Man macht halt immer wieder das, was sozusagen schon am Hintern klebt, richtig fertig wird man aber auch nicht.

Fairerweise muss ich vielleicht sagen, dass all diese Aufgaben wirklich überhaupt nicht auf der Liste der fälligen Pflichten standen, die kamen quasi einfach obendrauf. Warum? Weil ich ein bisschen bescheuert bin und will, das die digitale Welt 100 % zuverlässig funktioniert! :-)

Vielleicht, aber nur vielleicht, habe ich aber einiges forciert, weil eben Ferien waren und im Vorfeld bekannt, dass die ersten zwei Umschulungswochen garantiert online stattfinden werden.  Wenn man dabei mit stabiler und auch leistungsfähiger Technik arbeiten will, dann muss man was tun, is‘ so. (Nebenbei ist jetzt die erste Onlinewoche um und ich bin immer noch nicht ganz fertig, aber lassen wir auch das.)

Da geht noch was, oder: Selbst schuld

Normalerweise verwalte ich hier all meine digitalen Angelegenheiten von der eigenen Cloud bis hin zum Fotoalbum und den Ausbildungsunterlagen, mit einem WordPress-Server. Eine kleine lokale Kiste, gehostet auf einem Raspberry Pi2 B+.

Er ist zwar nicht mehr der schnellste seiner Gattung, macht den Job aber ganz ordentlich, will nur auch eben ab und an gepflegt werden.

Da bei den letzten Aufrüstungen an den diversen Notebooks ein SSD-Laufwerk übrig geblieben ist, soll der kleine Server davon profitieren. Man haut sich also die halbe Nacht von Freitag auf Samstag um die Ohren, damit das alles erledigt wird und die Freude ist groß, wenn es am Ende problemlos läuft.

Was macht man aber dann?

Man drückt unüberlegt am Samstagmorgen, noch vor dem zweiten Kaffee, beim Server die Tasten und vergisst, dass das jetzt so nicht mehr geht.

Ich mach’s kurz, ich habe die komplette Linuxinstallation auf dem Raspberry ruiniert! :shock:

Immerhin sind Backups ja keine schlechte Idee und sagen wir mal so: Dass Wichtigste läuft schon wieder ;-)

Ich weiß ja nicht, aber an Zufälle kann ich da nicht mehr glauben :mrgreen:

 

Plötzlich sind es 256 nutzlose Gigabte …

256gb_schrottKein Glück mit den Dingern

Man stelle sich einfach mal vor, man betreibt einen kleinen WordPress-Server, auf dem so ziemlich alles gespeichert wird, was irgendwie für einen persönlich relevant ist.

Weiter stelle man sich vor, ein Raspberry Pi dient als Hardwarebasis zu dem Ganzen, was über längere Zeit hervorragend funktioniert.

Um den ganzen Kram auch zu speichern, ist das Medium der Wahl ein USB-Stick, was in meinem Fall nicht ganz ohne Risiko ist, weil ich eben noch nie Glück mit den Dingern hatte, wenn sie mehr als 4 Gigabyte Speicher bieten.

Man achte auf sein Bauchgefühl

Nun, es kommt, wie es kommen muss.

Der Server ist über lange Monate hinweg ein „Kann“, kein „Muss“, alles funktioniert. Natürlich empfindet man das System irgendwann als selbstverständlich und auch extrem bequem, weil so ein ganz simpler Zugriff auch aus der Ferne möglich ist, vor allem, wenn man im Unterricht der Umschulung sitzt.

Man setzt also doch nach und nach auf das Vorhandensein des Servers, vor allem, weil es demnächst in Dauerpräsenz geht und eher keine Chance besteht, vor Ort irgendwie in die Technik einzugreifen.

Ganz genau in dieser Situation entscheidet sich dann mal wieder ein (DER) USB-Stick, nur noch lesbar zu sein, der Server bootet nicht mehr und übrig bleibt: NIX! :roll:

Den Job übernimmt bei nächster Gelegenheit eine SSD …

 

 

 

Internatsserver 2 go ;-)

desasterkreis-server-2-goElender Freak

Ich gebe zu, ich bin wohl doch ein Digitaljunkie ;-)

Da ich hier in meiner Umschulung nicht nur mit oder an einem einzigen Computer und  USB-Stick unterwegs bin, hat sich eine gewisse digitale Schlamperei entwickelt.

Hier ein Screenshot, dort ein Dokument oder eine Präsentation, da häuft sich doch einiges an.

Zusätzlich kommt dann noch das analoge Material der Bücher und Aufzeichnungen hinzu, was bei dem bisherigen Wechsel aus Präsenz und Onlineunterricht gewisse Mühen und auch Komplikationen mit sich bringt. Ich muss zugeben, nachdem ich ihn lange Zeit nicht benutzt habe, ist der Flachbett-Scanner wieder eines meiner wichtigsten Werkzeuge.

Was macht also der Freak?

Er nimmt sich seinen Raspberry Pi, packt einen Webserver drauf und stellt ihn, im Handy-Stativ befestigt, ins Internatszimmer.

Kleiner Bonus: Das Ding läuft im Notfall auch mit meiner Powerbank, solange irgendein WLAN verfügbar ist, habe ich somit alles dabei oder zumindest Zugriff auf meinen Kram :mrgreen:

 

Doch noch Probleme?

Kein Foto LogoSo ganz rund läuft es wohl noch nicht… 

Irgendwie stockt es heute früh doch hier und da im Blog, ich selber kann da nicht viel ausrichten, die Ursachen liegen eher außerhalb meiner Reichweite.

Jedenfalls wird sicherlich daran gearbeitet, geht bestimmt bald wieder alles reibungslos ;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Irgendwie hat’s hier gehakt…

Kein Foto LogoStörung

Tja, da gab es wohl ein kleines Desaster.

Irgendwo steckte vielleicht ein Bit fest ;-)
Jedenfalls scheint nun alles wieder zu funktionieren, ich danke Euch auch für die Hinweise!

Herzlichen Dank auch an das Service-Team :-)