Neue Rubrik: Der liebe Straßenverkehr

Unterwegs auf der Straße, symbolisches Bild aus der KIMan muss hin und auch wieder zurück

In der Regel müssen Menschen im arbeitsfähigen Alter an vielen Tagen des Jahres an ihren Arbeitsplatz gelangen und natürlich wieder zurückkommen, ich zum Beispiel auch ;-)

Manchmal bleibt es im Gedächtnis

Wenn keine Ausnahmen auftreten, benötige ich für meine rund 31 Kilometer pro Weg etwas weniger als 40 Minuten, aber gelegentlich auch durchaus mehr.

Das sind knapp 1,5 Stunden an jedem Arbeitstag, die man damit verbringt, an diversen Rädern zu kurbeln oder irgendwelche Schalter und Hebel zu bedienen, so richtig inhaltsvoll ist das nicht wirklich.

Wenn man dann aber auch einen Blog wie den Desasterkreis betreibt, kommt noch hinzu, dass es hin und wieder Vorkommnisse gibt, die man eigentlich irgendwie verwerten möchte, die aber blöderweise nur schwer in den anderen Kategorien unterzubringen sind.

Ich gönne der Sache einfach eine eigene Abteilung

Klar, es wird nicht jede Fahrt zum Abenteuer und gelegentlich sind auch die privaten Wege nicht ohne bemerkenswerte Momente, aber der Arbeitsweg dürfte schon den Schwerpunkt ausmachen.

Ich schaue einfach, wie sich das Ganze entwickelt

Blöderweise ist es auf der Straße nur schwer möglich, bestimmte Szenen auch noch im Bild festzuhalten, aber dank KI lässt sich in dem Punkt vielleicht was machen. Und nein, bei Text nutze ich das immer noch nicht!

Warum mir das ausgerechnet heute auffällt?

Weil ich (mal wieder) live erleben durfte, wie ein ausgewachsener Sattelzug auf einer Landstraße (100 km/h) bremsen musste, um dann hinter einem Pkw herzuschleichen.

Das Personenwägelchen hat stur brav die 75 km/h in dieser Zone unterschritten, entsprechend 40 bei 50 und maximal 25 in der 30er, was natürlich im Ergebnis eine lange Schlange dahinter erzeugt.

Es ist immer spannend, dann im Rückspiegel zu beobachten, wie ein Auto nach dem anderen kurz ausschert, bemerkt, dass überholen wegen Gegenverkehr unmöglich ist und ziemlich sicher dem Lastwagen die Schuld gibt. Nur – der kann gar nix dafür :roll:

Ich mein‘, in der Regel muss man sich ja eher gedulden, wenn ein Lkw vor einem fährt, aber das eben jener hinter so einem Schleichhansel festhängt, das finde ich schon bemerkenswert.

Tja, und weil solche und ähnliche Kleinigkeiten dann morgens um kurz nach 5 Uhr den Puls hochtreiben, dachte ich mir, ich schreib’s einfach nieder, da kommt bestimmt hier und da was hinzu :mrgreen:

 

 


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Enten gehören ins Wasser!

BadetagMeistens jedenfalls …

Stammleser wissen, dass meine beide Maskottchen, die Entchen eben, mich seit Jahrzehnten überallhin begleiten, wo ich auch übernachte.

Was für eine bekloppte Macke?

Ja, aber ich pflege sie auch wirklich gut!

Nun, jedenfalls ist das Wetter gut und nach den mittlerweile Tausenden von Kilometern, die die zwei in diversen Koffern und Rucksäcken verbracht haben, war einfach mal eine Wäsche, ne, sorry, ein Bad, ziemlich nötig.

Wie schon der Beitragstitel sagt: „Enten gehören ins Wasser!“ :mrgreen:

Strahlende EntchenAber es muss ihnen Spaß gemacht haben, die beiden strahlen ja regelrecht!

Da wir aber gerade beim Thema Enten sind, die Truppe hier habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen.

Ich hoffe, da hat niemand den Grill angeworfen … ;-)

 

 

Momente im Bild – Kein Anfang, kein Ende …

Kein Anfang - kein Ende

Kein Anfang, kein Ende …

Eigentlich wollte ich mit diesem Foto gar nichts Besonderes veranstalten. Es war eher einfach nur ein Bild unter vielen. Eines von denen, die man zunächst aufnimmt, sich später aber erst bei der Durchsicht der Speicherkarte daran erinnert.

Im sozusagen zweiten Gedankengang gerade ist mir aber aufgefallen, dass mich die Szene aber doch anspricht.

Mehrmals im Monat führen mich meine Wege an dieser, in Betrieb befindlichen, Haltestelle vorbei. Allerdings habe ich bisher nichts erkennen können, von dem aus nur ein kurzer Weg zu diesem Punkt führt. Auf der einen Seite befindet sich Wald auf stark abschüssigem Gelände, auf der anderen nur eine Bundesstraße, ohne Radweg, Beleuchtung oder gar Bürgersteig. Muss man im Sommer vielleicht ’nur‘ einen strammen Fußmarsch in Kauf nehmen, kann dies im Winter und ohne Tageslicht wahrscheinlich schon bedeutsam sein. Wer auch immer hier startet oder eben auch ankommt, hat seine Reise noch nicht beendet, es ist buchstäblich nur ein Zwischenstopp.

 

Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

 

 

Eine Reha – Teil 1: Das Ticket zur Genesung, bitte!

Symbolfoto MediplanSzenen aus einer stationären Rehabilitation

Oder: Wo Mensch krank hinfährt und irgendwie wiederkehrt.

Ein kleines Vorwort

Ich starte jetzt die Erzählung einer Reihe von Erlebnissen, die ich während meiner Rehabilitationen machen durfte. Inhaltlich kann wohl alles vertreten sein, von medizinisch Ernsthaftem bis zu wirklich Lustigem.

Es wird ein mehrteiliger Artikel werden, eher eine kleine Erzählungsreihe. Zum Einen hat nicht jeder Interesse daran, sich vielleicht stundenlang im Text zu suhlen, zum Anderen will die Story auch erst mal entstehen, deshalb schreibe ich häppchenweise.

Es dürfte auch genügend Blogleser geben, die sich genau gar nicht für das Thema interessieren, verblüffend: i’am not amused! ;-) Nun, da muss zwischenzeitlich auch an anderen Themen gearbeitet werden. Egal, ich schreibe jetzt und immer wieder an dieser Reihe weiter, wer Lust hat, liest immer wieder mal mit! OK? Dann machen wir das jetzt so.

Nein, nein! Keine Angst!

Ich habe jetzt nicht die Absicht, hier einen furztrockenen Bericht zur medizinischen Reha abzufassen. Auch nicht dazu, welche Anwendungen von welcher Pille begleitet, zu gelegentlichen Blähungen führen. Außer vielleicht, an einem bestimmten Punkt der Geschichte ist das wichtig, dann eventuell doch.

Aktuell bin ich auch nicht sicher, ob ich verraten werde, warum und vor allem wo ich zur Heilbehandlung gewesen bin. Vielleicht ist es gar nicht möglich, dies zu umgehen, dann wird sich das zu gegebener Zeit zeigen, in Planung ist es jedenfalls gerade nicht. Versucht vielleicht einfach, es selber anhand der Story herauszufinden.

Erfahrungsmäßig liegen zwei Behandlungsaufenthalte an verschieden Standorten in einem Abstand von 16 Jahren hinter mir. In erster Linie wird es um den letzten im Sommer 2019 gehen, bestimmte Vergleiche werden aber höchstwahrscheinlich auch Erlebnisse der ersten Reha einschließen. Da sagt bestimmt jetzt jemand: „Bah, ich war schon 5x weg, was schreibt der Anfänger da?“ Das könnte sein, klar! Darum sage ich: „DANN SCHREIB DOCH SELBER WAS!“ Ist das jetzt geklärt? Gut, dann geht es jetzt los ;-)

Ehe man überhaupt fahren darf.

Lasst uns den ärztlichen Kram mit Diagnosen und Anträgen überspringen, das wäre genug Stoff für eine eigene Artikelreihe. Sagen wir mal, der Bescheid der Rentenversicherung ist gerade angekommen und man weiß, wohin es gehen wird. Noch nicht wann, aber der Ort ist wenigstens bekannt. Alles Weitere folgt wohl in einem Schreiben der Klinik. Fünf Wochen hat man mir zunächst bewilligt, der Rest bleibt abzuwarten. Da bin ich vorsichtig mit den Prognosen, bei der ersten Reha 2003 sollten es vier Wochen sein, sechs waren es am Ende.

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