Wir, also die Gattin und ich, haben ja am Freitag unser Lager in Voerde abgebrochen und damit die Zeit in Nordrhein-Westfalen vorerst beendet.
Natürlich hat sich in den drei Monaten dort das eine oder andere Teil angesammelt, was (wieder) mit nach Hause muss.
So ein paar Dinge braucht man natürlich noch bis sozusagen auf die letzte Rille, auch wenn die Koffer und Reisetaschen schon gefüllt und im Auto verstaut sind.
Nun, die Frau meinte, ich soll das nur lose zusammenpacken, das kriegen wir schon unter.
Nun, siehe Foto, habe ich getan und irgendwie war das auch wieder nicht richtig
Morgen ist es drei Monate her, dass ich hier in Voerde angekommen bin, um mein Praktikum in Angriff zu nehmen.
So ganz vorbei ist es noch nicht, allerdings läuft die kommende und letzte Woche im Homeoffice, sodass heute mein letzter Tag real und vor Ort im Geschäft stattfindet.
Wann ich den Rückweg in Angriff nehme, weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall ist wieder ein Meilenstein erreicht.
So ein familiäres „Ding“, das irgendwie über dem Alltag schwebt, an sich nicht tragisch ist, aber doch ganz heimlich immer wieder im Fokus aufblitzt?
Ja?
Ich auch
Hier ist es aktuell:
Die Frikadelle!
Ich bin ja seit Ende November, während meines Praktikums, größtenteils hier in Voerde. In der Zeit residiere ich bei meinem Vater, der ansonsten alleine lebt.
Nun ist es ja so, dass er und ich seit Jahrzehnten sozusagen eigene Leben führen und der eine erst den anderen „beschnuppern“ muss(te), wenn man dann Tag für Tag zusammenhockt.
Ich mein‘, ich bin vor über 30 Jahren aus dem elterlichen Haushalt ausgezogen und Besuche sind doch anders als wohnen, gell?
Nun ist es so, dass ich mir aus Zeitgründen und reichlich Faulheit gerne mal so einen Fünferpack fertige Frikadellen gekauft habe, weil man die Dinger eben kalt essen oder schnell in der Mikrowelle warm machen kann.
Ein paar Tage nachdem ich dieses Zeug hier zum ersten Mal im gemeinsamen Kühlschrank gelagert habe, standen plötzlich handgemachte Exemplare der Gattung „Väterliche Boulette“ daneben!
Daddy hat irgendwann und irgendwie beschlossen, dass der Bengel was Anständiges bekommen soll.
Nun ja, was soll ich sagen … Seitdem passiert das regelmäßig und ich nehm’s gerne an, die Dinger hat mein alter Herr nämlich echt perfekt drauf
Geheimsache Mixtur
Um das Rezept macht er allerdings noch ein kleines Drama, aber da meine liebe Gattin aktuell auch hier verweilt, können wir vielleicht mit Werksspionage etwas erreichen
Gefühlt kommt sogar das Gewicht hin. Wenn man bei meinem ersten Wagen nämlich den Rost abrechnet, bleiben auch nur 1,8 Kilo über
Ok, zugegeben, sehr viel investiert habe ich seinerzeit auch nicht!
Was soll ich machen, Kaufmann hin oder her, aber so geile Hardware fasziniert mich eben. Das ist es auch, was ich an meinem Praktikumsplatz so mag: Hardware und E-Commerce in einer Hand, was will man mehr?
Falls es jemand wissen will, das ist eine GeForce RTX 4070 Ti!
In Betrieb sehe ich sie aber wohl erst kommende Woche …
Tja, was soll ich sagen, eigentlich schreibe ich gerade eher meine Gedanken nieder, als dass ich wirklich was zu erzählen hätte.
Wenn alles nach Plan läuft, geht es heute im Verlauf des Tages wieder ab nach NRW, um genau zu sein nach Voerde am Niederrhein.
Wer hier an mir „dran“ hängt, weiß das natürlich. So manchen Menschen aus früheren Jahren habe ich ja auch dort schon getroffen.:-)
Jedenfalls wird es aller Voraussicht nach die letzte Fahrt in die alte Heimat sein, jedenfalls mit dem Praktikum bei JA-Connect als Grundlage.
Danach?
Keine Ahnung …
Im Mai beginnen die Prüfungen, da werden die Prioritäten bestimmt auch noch mal auf den Kopf gestellt. Ich kann’s nur abwarten und es ist ja nicht so, dass der normale Alltag nicht auch allerlei Leben zu bieten hat.
Veränderungen stehen an und was lässt sich auch schon wirklich planen, gell? Jedenfalls dann, wenn der ganz normale Wahnsinn des Lebens zeigt, was er so alles zu bieten hat
Ich finde nur erschreckend, dass ich gerade quasi noch darüber nachgedacht habe, ob es denn sinnvoll ist, so weit entfernt vom heimischen Sofa eben diese drei Monate Praktikum zu absolvieren, da sind auch schon mehr als zwei Drittel vom ganzen Geschehen gelaufen.
Kaum daheim, schon wird wieder gestartet
Dieses Mal aber wieder mit den eigenen vier Rädern, gedrückte Daumen für die Fahrt nehme ich gerne an
Das ist jetzt wieder so ein persönliches Ding, aber hier ist ja auch eine persönliche Seite, gell?
Kontakt zu den Menschen aus dem realen Leben
Ich wähle mal den Weg über den Blog, immerhin laufen hier aktuell alle Fäden zusammen, auf denen man mich erreicht.
Ich weiß, dass ich noch vielen mir wichtiger Menschen zugesagt habe, dass wir uns auf jeden Fall noch persönlich treffen, solange ich hier in „meiner“ alten Ecke verweile.
Das wird auch noch passieren, ich bin ja im Moment sogar in Voerde, aber in den letzten 1 1/2 Woche hat mich echt so ein grippales Ding aus den Latschen gehauen.
Nix mit Corona oder so, aber trotzdem echt übel. Ich kann sogar mit gutem Gewissen sagen, dass die Corona-Infektion vor ein paar Wochen deutlich weniger schlimm und aufdringlich war als das jetzt.
Nun gut, der Kram scheint langsam auszuschleichen und bis Ende Februar oder Anfang März bin ich ja noch hier, wenn auch mit Unterbrechungen.
Kurz gesagt: Ich will nicht nichts mehr mit Euch zu schaffen haben, ich will (wollte) Euch nur nicht mein Innerstes vor die Füße husten
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Ok, der Weg bis Frankfurt ist überstanden und die Deutsche Bahn hat es geschafft, bei 40 Minuten Fahrzeit mit dem vorhergehenden ICE nur 11 Minuten Verspätung zu bekommen
Grund: In Mannheim Kinder auf den Gleisen, nun ja …
Egal, ich rolle jetzt mit dem ICE 722 Richtung Essen, in Düsseldorf muss ich dann meinen geliebten RE 5 erwischen. Na, wir werden sehen!
Ich will aber ohnehin nicht meckern, immerhin kann ich diesen Blogbeitrag hier tippen und der ICE, in dem gerade sitze, ist (bisher) im Zeitplan, was will man mehr.
Am 25. November 2022 war es so weit, der Weg führte ins Ruhrgebiet zum Praktikum.
Nun, über die Feiertage ging es natürlich zurück nach Hause, mit dem eigenen Auto, Flexibilität ist eben Trumpf.
Morgen steht wieder die Tour Richtung Voerde an. Diese Runde mit dem Zug, nur eben nicht mit dem 9-Euro-Ticket.
Ok, im Gegensatz zu der Tour im Sommer, bei der alles nur mit Regionalzügen absolviert wurde, sind nun gleich zwei ICE mit von der Partie, aber die besten Erinnerungen habe ich an die Reisen mit diesen auch nicht immer.
Leider habe ich im Augenblick noch das Handicap, mich mit irgendeinem grippalen Infekt herumzuärgern und hoffe, dass trotzdem alles nach Plan läuft …
Wer mag, kann also gerne wieder die Daumen drücken
So, dieser Blogbeitrag entsteht nun auf dem heimischen Sofa in Fürth im schönen Odenwald.
Nicht, dass ich meinen Praktikums-Job bei JA-Connect in der alten Heimat Voerde nicht mögen würde!
Wenn man aber die Möglichkeit angeboten bekommt, den Rest bis zu den Ferien im Homeoffice zu arbeiten, dann macht man das auch. Ok, vielleicht nicht „man“, aber ich
Die berufliche Pflicht
Ne, aufgrund des Wetters und der Tatsache, dass es am Ende der Woche für mich ohnehin in die Weihnachtsferien geht, haben wir beschlossen, dass ich bis dahin meine Pflichten im Homeoffice erfülle. Immerhin ist das ja auch ein Teil der Arena des Kaufmannes im E-Commerce und wie die Realität zeigt, ist es gut, das mal live auszuführen.
Eis und Schnee haben sich ja vorerst zurückgezogen, aber wer weiß, was noch kommt. Auch so waren die vier Stunden Fahrt gestern Abend bei sauekligem Regen beschissen beschwerlich genug und ich war wirklich froh, als ich endlich vor der Haustür den Motor abstellen konnte.
Die private Pflicht
Etwas anders sieht es aus, wenn man nach knapp einem Monat wieder zu Hause ist und irgendwie noch die Einkäufe für über die Feiertage des fünfköpfigen Haushalts erledigt werden müssen.
Da weiß man, was auf einen zukommt und hat pauschal schon keine Lust
Nun, auch das ist erledigt und ich kann mich ein bisschen über ein paar Tage Leben in den eigenen vier Wänden freuen, zu tun gibt es auch nach Feierabend noch genug
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Seit ich vor reichlich Jahren aus Voerde bzw. Walsum weggezogen bin, ist irgendwann der Weihnachtsmarkt vom Marktplatz zum Haus Voerde umgezogen. Auch lustig, oder? Der Markt geht weg vom Marktplatz
Die wenigen Kommentare, die ich seinerzeit dazu gelesen hatte, haben mich nicht gerade animiert, mir das Ganze anzuschauen.
Da ich schon gerade hier in Voerde bin, wollte ich das denn doch mal selber und persönlich sehen. Mit den Meinungen anderer Leute ist das ja immer so eine Sache, gell?
Ein schöner Weihnachtsmarkt
Final bin ich froh, mir den Markt angesehen zu haben. Die Stimmung war toll, die Menschen nett wie immer am Niederrhein und alles zusammen war deutlich größer, als ich mir die Veranstaltung vorgestellt habe.
Dabei sind einige Bilder vom Weihnachtsmarkt in Voerde am Samstagabend und Sonntagmorgen entstanden, die ich einfach wieder in einen Google-Fotos-Ordner gepackt habe, Datenaufkommen im Blog reduzieren und so Dinge eben.
Es sind keine Highlight-Bilder oder irgendwie mit einem roten Faden versehen. Ich habe einfach ein paar Motive ausgewählt, die ich unterwegs aufgenommen habe. Die Idee, hier einen Beitrag zu verfassen, kam tatsächlich erst später.
Ein Klick auf das obere Foto oder eben der Link im Text führen zu den Bildern bei Google.
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …