Zum Thema Zeit und Planung

Dinge des Alltags ;-)Rechne immer mit allem!

Ich habe ja hin und wieder schon ein paar Worte zu dem gesagt, was man erwartet und was tatsächlich passiert, die Planung halt.

So eine kleine Erinnerung daran habe ich Mitte vergangener Woche übrigens auch wieder live erlebt.

Da es am Freitag ja für 3/5 der Familie nach Hockenheim zum „Boss“ gehen sollte, waren natürlich von Urlaubstagen bei der Arbeit bis Zeiteinteilung für die Anfahrt einige Vorbereitungen getroffen worden.

Pünktlich am Mittwochmorgen aber tropfte es aus unserem Warmwassergerät im Bad. Locker, flockig – Platsch, platsch, platsch :shock:

(K)ein Problem?!

Jetzt ist es gerade im Sommer vielleicht etwas ungünstig, wenn fünf Leute längere Zeit nicht duschen können, also hat die Vermieterin alles gegeben, damit schnell Abhilfe erfolgen kann.

Zum Glück im Unglück, kam der neue Boiler erst am Montag, sonst wäre das Konzert buchstäblich ins Wasser gefallen. Und das noch ohne jede Form von Regen, dem sind wir in Hockenheim gerade noch entkommen. Immerhin sind wir ja erfinderisch und wenn es nur für ein paar Tage ist, kriegt man warmes Wasser auch auf anderen Wegen realisiert.

Apropos Wasser, jetzt gerade holt das Wetter echt alles nach :roll: ;-)

 

 

Manchmal kommt es eben anders …

pfingsten_auf_dem-campusIch sag’s ja, das Ding mit der Planung

Es gibt ja so Dinge, da fragt man sich am Ende nur: „What the fuck?“

Erst ist die einzig sinnvolle Aktion, dass ich über Pfingsten doch auf dem Campus bleibe, weil man uns schon wieder ordentlich mit Klausuren und Co versorgt hat für die kommende Woche, folglich ist lernen angesagt.

Also plant man, dass wenigstens die liebe Gattin einen besucht, muss die zeitnah wieder zurück, weil eine andere eher unerwartet Planung macht das notwendig.

On top?

Heute Morgen will ich mir einen Kaffee am Automaten, an dem ich noch nie war, hier in der Campus-Bücherei holen, da beschließt eine Stufe, sich mir vorzustellen, weil ich sie scheinbar nicht ausreichend beachtet habe.

Sie hat also meinen Fuß festgehalten und mich gezwungen, auch gleich Kontakt mit dem Teppich aufzunehmen, auf dem ich plötzlich mit der Nase voran gelegen habe.

Fazit?

Zehen etwas verbogen und das Laufen dauert nun temporär durchaus länger.

Ok, immerhin haben meine Frau und ich etwas Zeit gefunden, im Café ein kleines Leckerchen zu schlabbern und dank 9-Euro-Ticket, ist jeder ihrer Besuche nun fast nur noch ein Zeitaufwand, weil die rund 22 Euro, die ein Besuch hin- und zurück hier sonst an ÖPNV kostet, nun für rund drei Monate nicht zur Diskussion stehen.

Frohe Pfingsten ;-)

 

Das Ding mit der Planung Version X

no_emergencyMan plane einfach: Gar nicht!

Es hieß (mal wieder …), wir wären bis mindestens Anfang Mai in Dauerpräsenz hier in der Umschulung.

Also sortiert man sein Familienleben um, packt Zeugs ein, dass es fast eines Transporters bedarf und richtet sich eben auf ein längeres Internatsleben ein.

Tja, und dann kommt er, der Stundenplan für die folgende Woche – Alles online :shock:

Warum? Keine Ahnung …

Was ich aber weiß? Koffer packen ist angesagt, ich „sehe“ Euch dann wahrscheinlich irgendwann vom heimischen Sofa aus …

Die Planung für den Samstag

v160Nicht ganz wie geplant

Gestern habe ich ja noch geschrieben, dass ich das Wochenende gerne mit Musik und den beiden Instrumenten auf dem Bild im verlinkten Artikel geplant habe.

Nun, durch den Umstand, dass ich einen Großteil meiner Zeit aktuell im Internat in Heidelberg verbringe, bleiben zu Hause einige Sachen etwas hinter der Planung zurück.

Ich betreue ja auch den elektronischen Teil der Modellbahn bei meinem Kumpel Ralf und da ist aktuell etwas steuerungstechnische Not am Mann, also passt es ganz gut, wenn man recht unerwartet doch samstags im eigenen Heim ist und da „mal eben“ hinfahren kann.

fender_ibanezVielleicht kommen dazu morgen noch ein paar Worte mehr, Windows 10 hat uns da nämlich einige Hürden beschert, die noch zu überwinden sind ;-)

Jetzt werde ich mich aber den beiden hier widmen :-)

 

 

 

 

 

Die Zeit und die Planung

Beim DocManchmal kommt es anders …

Also, falls sich einige Leser wundern, dass ich im Moment wenig Zeit habe und auch ansonsten spärlich kommunikativ bin, dann kann das Foto vielleicht einen Hinweis bieten.

Bisher war ich aber nur Montag, Dienstag, Mittwoch und 2 x heute dort, und das, weil ich mich ein wenig dumm angestellt habe, was ich aber jetzt (noch) nicht erzählen werde …

Also, wo immer ich mich noch melden wollte, das mache ich noch.

Sollte jemand übrigens nicht wissen, was da zu sehen ist, können er oder sie sich eher glücklich schätzen!

Die Werkzeuge, die da zu sehen sind, spielen in meinem Fall allerdings keine Rolle ;-)

 

 

Ja lohnt sich das denn in dem Alter noch?

Zeit!Da willst Du jetzt noch mit anfangen?

Das ist ein Satz, gell?

Je älter man wird, desto öfter hört man ihn, wenn größere Veränderungen erwähnt werden. Selbst als wir 2013 von Duisburg in den Odenwald gezogen sind, kam diese Frage schon mindestens an zweiter Stelle jeder Unterhaltung auf. Zu der Zeit war ich, oh Rechenwunder, 7 Jahre jünger, da klang es noch merkwürdiger.

Aktuell befinde ich mich auch in einer Situation, die von vielen Leuten mit dem Statement „Jetzt doch nicht mehr!“ belegt wird. Wenn es so weit ist, werde ich wahrscheinlich auch einige Worte dazu hier verlauten lassen, vielleicht sogar einige mehr. Jetzt im Vorhinein, möchte ich aber noch keine ungelegten Eier färben ;-)

Wie auch immer, zurück zum Thema. Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wo man eigentlich steht, wenn die 50 Jahre überschritten sind.

Dazu einfach eine kleine Übersicht:

Die statistische Lebenserwartung von Männern liegt bei ca. 78 Jahren, Frauen können noch rund 4 Jahre oben drauf packen. Das ist auch logisch, die Damen haben halt mehr zu erzählen ;-) (Gleich gibt’s wieder Beschwerdemails… :mrgreen: ). Jetzt meckert nicht wegen Statistik und Co, im Leben weiß man letztlich auch mit 30 nicht, ob der nächste Sonnenaufgang nicht der letzte ist. Das klingt hart und ist scheiße, lässt sich aber nicht ändern.

Wenn man nun davon ausgeht, dass bis so irgendwo um das 20. Lebensjahr herum ohnehin jeder mit Schule, Elternhaus und erzogen werden ausgelastet ist, sind diese Jahre ziemlich verplant. Spätzünder, Frühstarter und Ödipus- oder Elektrakomplexe mal außen vor gelassen, stehen nun noch 58 Jahre zur freien Verfügung. Übrigens, wenn man auch noch studiert, ist das vielleicht etwas bitter. Da fehlen dann zusätzlich einige Jahre, nur damit man ein Papier hat, auf dem geschrieben steht, mit welchen 2 % eines komplexen Themas man sich eigentlich auskennen sollte. (Achtung: Das war irgendwas mit Satire, damit geht derzeit fast alles! Humor, Baby, Humor ;-) )

So im und beim klassischen Lebensbild kommen nun noch eigene Kinder, Partnerschaftsübungen und alles Mögliche an Fehlschlägen durch das Sammeln von Erfahrungen hinzu, ich veranschlage dies pauschal mit weiteren 20 Jahren, somit sind also noch 38 Jahre planbar. Es folgt dieser komische Lebensabschnitt der festgelegten Pflichten. Zum einen der Blick nach hinten, ob Fehler ausgebügelt werden können und zum anderen die Planung für das Rentenalter. Das ist zwar noch weit weg, winkt aber schon am Horizont – irgendetwas möchte zu der Zeit schon erreicht sein. Meist ist es das nicht wirklich, das gibt aber keiner zu, das will keiner hören. Gerade die aktuellen Zeiten zeigen doch, dass das Auftreten und der Umgang mit so etwas wie einem Virus zum Beispiel, die komplette Planung in ein paar Wochen über den Haufen werden kann. So oder so, da sind locker wieder 10 Jahre den Bach runter.

Ha, merkt Ihr das auch? Ja, genau!

Da ist man dann schon rund 50 Jahre alt! In Worten: FÜNFZIG! Ungefähr jedenfalls. Die interessantere Lebensphase ist noch übrig! Man hat, statistisch gesehen, jetzt noch mehr Zeit Unsinn zu veranstalten als in den früheren Jahren, wo einem das noch eher nachgesehen wurde. Das ist ein bisschen blöd, immerhin ist man aber mittlerweile auch etwas weitsichtiger, wenn es um das Treffen von Entscheidungen geht. Also manchmal jedenfalls, könnte sollte es so sein. Schau aber mal an, da sind rechnerisch noch 28 Jahre Vollgas drin!

Was ich damit sagen will?

Lieber später noch ins saubere, aber kalte Wasser springen, als bis zum Ende seiner Tage im blubbernden Schlammtümpel zu hocken. Ach ja, Baum pflanzen und Rheumasalbe nicht vergessen ;-)

 

 

War ja klar, oder: wieder so ein Ding mit der Planung

USB StrippeDamit Ruhe ist

Jeder kennt wohl mittlerweile das Gewühl an Strippen, das unsere schöne mobile Digitalwelt so mit sich bringt. Alles Mögliche will aufgeladen oder mit Strom versorgt werden. Zusätzlich kommen alle paar Jahre neue Stecksysteme in die Geräte, es würde ja sonst auch langweilig werden.

Jetzt gibt es obendrein so Leute wie mich, bei denen all die transportablen Kisten einen nahezu festen Standort haben. Zumindest, wenn der Akku neue elektrische Nahrung wünscht. Die Kabel werden also mit einem gewissen Aufwand verlegt, müssen gelegentlich auch dementsprechend in besonderen Längen vorhanden sein und alles zusammen, bietet einen gewissen Aufwand.

Also wird alle paar Jahre ein gewisser Rundumschlag der Erneuerung fällig, frei nach dem Motto „einmal Arbeit und Kosten, dann ist wieder Ruhe“, Planung eben. Wenn dann alles fertig ist, hängt man zwei Tage später sein Headset zum Aufladen an die Strippe, es pikst leicht im Finger und die Suche nach dem Schmerzauslöser, offenbart die Situation auf dem Foto :shock:

Aber wisst Ihr was? Das Mistdingen bleibt jetzt so lange da dran, bis entweder kein Strom mehr durchkommt oder der Stecker komplett abreißt, je nachdem, was zuerst passiert.

Ist doch schön, so etwas, oder?

:mrgreen:

 

 

Das Ding mit der Planung

Erleuchtung SymbolDu hast früh einen Behördengang ohne festen Termin und startest dementsprechend zeitig in den Tag. Wer eher kommt, ist auch schneller fertig. Alle anderen haben dummerweise die gleiche Idee.

Du planst mit der Frau ein einfaches und schnelles Mittagessen, der Tag ist ungewöhnlich eng getaktet. Einfach Grillwurst in die Pfanne und ins Brötchen, so passt es auch für den Rest der Familie, da ist heute ebenfalls ein unüblicher Rhythmus drin. Nur, du bekommst keine Grillwurst, es ist einfach keine da. In beiden Läden, die sich zeit- und wegtechnisch ideal anbieten.

Du willst eine Glühlampe mitbringen, weil im Bad anlässlich einer defekten solchen, nur noch Kuschelbeleuchtung herrscht. Wegen Würstchenfrust, vergisst du das Teil.

Wir haben aber eine neue Küchenwaage angeschafft, auf der sich bestimmte Teller und Gefäße besser positionieren lassen. Es scheppert in der Küche, jetzt kannst du noch wiegen, allerdings nichts mehr ablesen. Nie mehr …

Du hoffst, dass die frühestens für die kommende Woche erwartete Heizöllieferung terminlich keine Herausforderung wird, legst deswegen alles andere Planbare schon auf den morgigen Tag. Das Telefon klingelt 10 Minuten später, dein Öl könnte unerwartet schnell geliefert werden, gleich morgen.

Ich werde bei Angelegenheiten, an denen viel zu viele Menschen und Dinge beteiligt sind, auf die man gar keinen Einfluss hat, zukünftig auch nicht mehr von Planung sprechen. Nur noch von Erwartung und Möglichkeiten ;-)