Wie man sich nachhaltig blamiert ;-)

Momente im Bild: KraterkerzeBisschen verpeilt?

Die Situation:

Hinter meinem Notebook steht eine Kerze, die für gewöhnlich am Abend brennt. Also so mit Docht, Flamme, heiß und so.

In der Regel wird diese Zeremonie im Sommer eher gestoppt, weil das Feeling bei hohen Temperaturen irgendwie nicht passt, was natürlich in diesem „Sommer“ keine Rolle spielt.

Wenn dann irgendwann der Weg in Richtung Bett führt, stehe ich auf, puste das Ding aus und gut.

Dann wirds elektrischDann wirds elektrisch

Das Desaster mit dem Sommer, der Flamme und den Temperaturen kann man allerdings im Jahr 2024 verhindern, wenn die gute alte Analogkerze sozusagen gegen eine digitale Version getauscht wird.

Passenderweise verkauft Aldi gerade so ein Vierer-Set LED-Kerzen mit Akku und Ladestation, eigentlich eine ziemlich coole Sache.

Die Geräte sind ausreichend hell, liefern verschiedene Modi an Licht und kommen echten Kerzen schon recht nah.

Was jetzt daran peinlich ist?

Wenn man mehrfach mit dem Kopf irgendwo anders ist und in halber geistiger Umnachtung hartnäckig versucht, diese Kerzen auszublasen.

Mehrfach.

An mehr als einem Tag.

Hintereinander.

:mrgreen:

 

   

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Ne, ich bin sicher!

sicher_londonEin häusliches Gespräch

Die Situation:

Ich komme freitags aus dem Internat nach Hause, verteile meine Gepäckmitbringsel (un) ordentlich im ganzen Haushalt und suche eine Mappe mit einem Dokument drin.

Der Dialog

Ich: „Frau, hast Du die Mappe mit London darauf schon weggelegt?

Frau: „Welche Mappe?

Ich: „Na, die aus Plastik, mit dem ollen Bus drauf!

Frau: „Die habe ich seit Wochen nicht gesehen…?!

Ich: „Doch, die habe ich mitgebracht!

Frau: „Sicher?

Ich: „Ja, klar!

Frau: „Ne!

Ich: :shock: :roll:

Frau: „Bist Du sicher, dass Du sie mitgebracht hast?

Ich: „Ja!

Frau: „Ganz sicher?

Ich: „Ja“ (… oder…?)

Frau: “

Die Peinlichkeit

Wie auch immer, die Szene auf dem Foto zeigt das Erste, was ich gesehen habe, als ich gestern ins Internatszimmer kam :mrgreen:

 

Der arme Eimer

Der Sturmopfer-EimerDie Natur hat ihn besiegt

Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an Sabine, den Sturm aus den jüngeren Tagen des Jahres? Dieser Eimer dort, der war eines der Opfer. Erst war er tagelang verschollen und als ich ihn dann am anderen Ende des Gartens wiedergefunden habe, musste ich dieses klägliche Loch entdecken. Meine Tochter meint zwar, das war schon vorher drin, aber kann ja gar nicht sein. Ich mein‘, wer benutzt denn schon Eimer mit Loch? Also einem zusätzlichen Loch natürlich, das andere oben, das Große, ist ja ungemein praktisch.

Wie auch immer, dieses tapfere Eimerlein nutze ich eigentlich ständig als Knecht bei der Gartenarbeit. Mal zum Transport kleinerer Werkzeuge, dann auch hin und wieder zur Ablage von Pflanzenresten, die können ja immer so schlecht in der Hosentasche untergebracht werden, nicht?

Der arme EimerNutze ist allerdings Vergangenheit, jetzt muss es wohl ’nutzte‘ heißen, das arme und leidgeplagte Hilfsgerät ist nämlich sozusagen explodiert!

Wie so etwas passiert? Nun, man ist so schön am Moos kratzen und zieht am Wurzelbatzen, als man feststellt, dass die Gehwegplatten zu dreckig sind. Irgendwie ist fertig von ‚da muss noch‘, nicht mehr zu unterscheiden. Also flugs eben den Eimer mit Wasser aus der Regentonne füllen und die Steine abspülen. Jetzt kann man natürlich fragen, warum man dazu ausgerechnet einen Eimer mit Loch nimmt. Vor allem mit SO einem Loch. Das lassen wir aber, weil bei der Antwort Faulheit und Bequemlichkeit eine Rolle spielen (würden). Immerhin ist der Eimer dann aber auch nicht so schwer, weil der ja nun zusätzlich in männlicher Manier entleert sein will, das ist nämlich auch wichtig. Weil, wenn in der Nachbarschaft jemand mit der Gartenarbeit beginnt, dauert es gefühlt nur einige Millisekunden, bis links, rechts und gegenüber auch die ersten Fugenkratzer Funken sprühen und jeder zum anderen schielt, wer denn wohl der Fleißigste ist. Dementsprechend muss man ja eine gute Figur machen, wenn der eigene Eimer in Heldenpose ausgegossen wird und das sieht echt scheiße aus, wenn man den Kübel kaum angehoben bekommt :mrgreen:

Blöde ist’s nur, wenn es haargenau im optisch wirkungsvollsten Schwung einen Knall gibt und sich das Gefäß selbst zerlegt.

Kräck!

Der Eimer besteht in einem Wimpernschlag nur noch aus Fetzen und du stehst da, wie der König der Trottel aus dem Cartoon!

Mit dem Griff vom Eimer in er Hand. Nur dem Griff, mit einem minimalen Stück vom Rand dran, während das Wasser an dir herunterläuft. Der Rest von dem tapferen Teil liegt nämlich zersplittert über den Vorgarten verstreut und macht dich zum Deppen der Stunde! Die Farbe der Plastikscherben lassen wir dabei noch aus dem Spiel.

Jedenfalls ist jetzt Pause mit Gartenarbeit, mir fehlt schlicht (m)ein Eimer! ☝

 

 

Das macht man so nicht!

KlorolleSo etwas geht aber gar nicht!

Ihr kennt bestimmt so Situationen, in denen Euch klar ist, dass man nun eigentlich etwas unternehmen muss.

Na, okay, sagen wir mal, unternehmen sollte.

Warum man es nicht macht?

Na, weil man nicht zu Hause ist und schon gar nicht, das Sagen hat.

Ich nehme als Beispiel mal Klopapier.

Du kommst bei einer befreundeten Familie in die blöde Situation, eine Angelegenheit im WC erledigen zu müssen. Alleine die Frage, ist ja schon immer etwas reichlich peinlich, gell?

Kann ich mal Eure Toilette benutzen?„, ist doch wohl einer der letzten Sätze, die man in fremder Umgebung sagen will. Als Antwort kommt dann meistens so etwas wie: „Ja, klar, da hinten links…“.

An dieser Stelle ist aber schon etwas passiert, eine Entwicklung beginnt. Wenn man den Menschen, dessen Keramik man da hemmungslos füllen will, sehr gut kennen würde, wäre doch ohnehin klar, wo das Klo ist und könnte einfach hingehen.

Da aber noch der Weg erklärt wird, handelt es sich um einen Erstkontakt, um einen Menschen, in dessen Festung, man noch nie war, zumindest nicht auf dem „Pott“.

Was nur eines bedeuten kann: Misstrauen! Auf der einen Seite durch die Frage, „Was finde ich da vor?„, auf der anderen durch ein unausgesprochenes „Benimm Dich da ordentlich!

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