Sonntagsbeschäftigung

Lenovo Legion BIOS UpdateNervenkitzel

Da ich ja nun eher ungeplant das Wochenende zu Hause verbringen kann, eher schon fast verbracht habe, fühlt sich der eine oder andere aus der Familie verpflichtet, mich mit Aufgaben zu betreuen, an die er sich selber nicht herantraut.

Soweit so gut, ich habe in meinem Leben mehr Computer wieder ans Laufen bekommen, als andere ruiniert haben, also sehe ich schon ein, dass ich da irgendwie eine Anlaufstelle darstelle.

Natürlich habe ich in den letzten > 20 Jahren auch das eine oder andere BIOS-Update durchgeführt, in früheren Phasen durchaus mal mit Problemen und einem gewissen Aufwand, wenn es in die Hose ging. Dementsprechend sind auch die Storys, die der Sohnemann zu diesem Vorgang in seinem Leben mitbekommen hat, entsprechend mit Horror und Panik verbunden.

Man muss jetzt dazu sagen, dass sein Notebook aus November 2020 stammt, sicherlich das teuerste Gerät ist, dass er sich im IT-Bereich bisher gekauft hat und einen gewissen materiellen und auch mentalen Wert für ihn besitzt.

Wie auch immer, die Kiste hat in den letzten Tagen einige Zicken bei der WLAN-Verbindung an den Tag gelegt und bei der Ursachenforschung hat sich gezeigt, dass ein BIOS-Update bereitsteht und wohl auch notwendig ist.

So eine Gelegenheit für mich, die schlimmsten aller möglichen Szenarien als Kopfkino heraufzubeschwören, konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Im Nachhinein jetzt glaube ich, dass er insgeheim schon durchgerechnet hat, was ein neues Gerät kostet, zumindest aber überlegt hat, ob Lenovo im Falle eines Misserfolgs in Garantieleistungen geht :mrgreen:

Lange Rede, kurzer Sinn:

Es hat (wie erwartet) problemlos funktioniert und vielleicht grinse ich immer noch ;-)

 

 

Aluhut, Corona & Panik

Corona PanikDu wolltest doch nichts weiter zu Corona schreiben?

Nein, das wollte ich eigentlich auch nicht. Mittlerweile habe ich aber so viel von dem Thema um die Ohren gehauen bekommen, dass ich nicht anders kann.

Ich meine, im Jahre 2020 mit Internet und Google, sollte doch jeder in der Lage sein, sich reale Informationen zu suchen. Man muss nicht mehr auf reißerische Zeitungsberichter oder klickgeile Internetseiten zurückgreifen, es gibt brauchbare Quellen. Natürlich helfen die nur, wenn man sich wirklich einen Überblick verschaffen will. Wer nur seine eigene Meinung oder vielleicht sogar Paranoia festigen möchte, findet natürlich auch dazu genug Stoff.

Ich gebe einfach hier jetzt einige Theorien weiter, die ich in den letzten Tagen aufgeschnappt habe. Wieder ohne eigene Wertung übrigens, bei manchem weiß ich ja selber nicht, was ich denken soll.

Alles nur Marketing.

Vor eingen Wochen gab es Diskussionen um zu niedrige Lebensmittelpreise. Durch Corona kann nun zuerst richtig ausverkauft werden, danach gibt es genügend Gründe, die Preise auf diese Art nach oben zu ziehen. Man beachte die ähnliche Vorgehensweise bei der Euroeinführung.

Reduzierung der Bevölkerung.

Die Menschenzahl auf der Welt/im Land, ist zu hoch, der Virus soll es richten.

Den Virus gibt es gar nicht.

Da wird nur ausgenutzt, dass man ihn nicht sehen kann.

Die Ärzte wollen abgelaufene Medikamentenbestände loswerden.
Das alte Zeug muss noch schnell weg, ehe es völlig vergammelt.

An dieser Stelle belasse ich es mal dabei, die Liste würde wahrscheinlich niemals fertig.

Was ich mich aber nun doch frage:

Selbst wenn auch nur eine einzige der aufgestellten Thesen zutreffend wäre, wie soll man denn bitte mit dem Bunkern von Desinfektionsmitteln, Klopapier und Nudeln, dagegen etwas ausrichten können? Meint denn wirklich jemand, dass bei so großen Verschwörungen, ein Hamstern von frei verkäuflichen Haushaltswaren den ultimativen Schutz mit sich bringt? Vielleicht auch, dass die eigene Genesung exakt den Vorräten entspricht?

Man sollte sich doch wohl eher fragen, ob das Fehlen bestimmter Hygieneartikel, die dann eben nicht mehr bei real Erkrankten zur Verfügung stehen, nicht neue und schlimmere Probleme bereitet.

Vielleicht sehe ich das auch falsch…