Die Antworten bleiben im Dunkeln

Ein Schatten in der Ferne - Antworten?Auf manche Fragen gibt es keine Antworten

Man ist einfach zu Fuß unterwegs, nicht ahnend, dass es einem bald an Antworten mangelt.

Eine ganz normale Bushaltestelle, an einem ganz normalen Tag.

Man weiß es noch nicht, aber bald wird’s dramatisch.

Denn irgendetwas stimmt nicht, es verbirgt sich ein Geheimnis hinter der friedlichen Fassade!

Ein unscharfer Schatten in der Ferne

Er deutet an, dass alles nicht so ist, wie es sein sollte!

Man erahnt etwas am Boden liegendes! Ein dunkler Fleck, der sich nicht bewegt – was zum Geier ist das? :shock:

Ein lebloser Körper?

Falls ja: Ein tragischer Unfall?

War es gar ein Kampf auf Leben und Tod?

Ein stummer Schrei nach Aufmerksamkeit?

Oder ein stiller Protest gegen die Ungerechtigkeit der Welt?

Das liegt sie nieder, die TonneEntwarnung

Die Wahrheit ist weniger dramatisch, aber nicht weniger beunruhigend:

Da liegt eine Mülltonne mit schweren Blessuren!

Was ist ihr widerfahren?

Ein brutaler Angriff?

Ein Sturm?

Altersschwäche?

Die Spuren sind subtil, was hat das alles zu bedeuten?

Ein trauriger Anblick

So eine Mülltonne ist ja eigentlich ein treuer Diener der Gesellschaft. Sie schluckt unseren Abfall, damit wir in einer sauberen Umgebung leben können. Und dann wird sie so behandelt? Einfach umgestoßen und liegengelassen?

Das Fazit ist ernüchternd!

Die Mülltonne hat einfach den Halt verloren.

Vielleicht, weil sie zu viel Gewicht getragen hat, vielleicht, weil sie es leid war, immer alles schlucken zu müssen?

Die Moral von der Geschicht‘?
Gekippte Tonnen rollen nicht!

:mrgreen:

Ein Aufruf zur Gerechtigkeit

Lasst uns unsere Mülltonnen mit Respekt behandeln!

Denn auch sie verdienen ein würdiges Dasein, fernab von Stürzen und Schieflagen. Wer weiß, vielleicht sind sie die wahren Helden des Alltags!

In diesem Sinne: Haltet die Tonnen aufrecht und bleibt sauber!

;-)

 

  

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Sozusagen ein Opfer der Wäschespinne

Sozusagen ein Opfer der WäschespinneEs ist eine Erwähnung fällig

Hui, da bekommt man fast ein schlechtes Gewissen!

Im Beitrag von gestern habe ich ja einen Hammer als weiteres Opfer nur am Rande erwähnt, so im Nachhinein kommt mir das aber reichlich ungerecht vor.

Immerhin hat er seine Existenz der guten Sache hingegeben und wenn ich ehrlich bin, wäre es ohne ihn vielleicht noch schwieriger geworden.

Ja, okay, den Kräften, die auf ihn eingewirkt haben, war er sichtbar nicht gewachsen, aber sein Stil, der hat all das geleistet, was die Frühstücksbrettchen final nicht aushalten konnten ;-)

Immerhin sind bei solchen Dingen Kopftransplantationen durchaus möglich und ich denke, er wird einen neuen Körper bekommen.

Kleine Stichelei zum Schluss

Ehe nun wieder einer klug schwätzt, dass ein neuer Hammer ja auch nicht die Welt kostet …

Ich bin jemand, der mit seinen geringen Mitteln des Verstandes und den sparsam vorhandenen handwerklichen Fähigkeiten, die ihm gegeben sind, durchaus in der Lage ist, Dinge zu reparieren. In den nächsten Tagen kommen noch ein paar Zeilen zum Thema Rasenmäher, da wird’s erst richtig merkwürdig :mrgreen:

Es mag ja sein, dass einige Menschen ihre Nachhaltigkeit im Kauf von skurrilen woken Lebensmitteln im reformierten Bio-Handel rechtfertigen, ich mache das eben durch Taten.

Ey, außerdem hat dieser Hammer in den letzten Jahrzehnten schon mehr Dinge bewegt, also so mancher Politiker – die Gesellschaft schuldet ihm etwas ;-)

  

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Hoheiten des Dramas und des Leidens

SchweigEntsetzliches geschieht

Kennt Ihr so Menschen, bei denen alles zum Drama wird? Die zusätzlich immer noch einen drauflegen müssen? Ungeheuer anstrengend, oder?

Ich mein, so etwas merkt man ja nicht sofort. Jedenfalls dann, wenn die betreffende Person einem nur entfernt bekannt ist. Zu Beginn denkt man sich nichts dabei, „Armer Pechvogel„, schießt einem vielleicht durch den Kopf. Bis Du erstmals selber und höchstpersönlich, an den Dramen teilhaben darfst.

Zunächst erfolgen Bemerkungen über einen schweren Schaden bei ihm oder ihr. Als Besipiel dient mal eine real erlebte Gegebenheit:

Mit viel Armgefuchtel, dramatischem Gesichtsausdruck und leidvoller Stimme, wurde von der Katastrophe berichtet. Es gab einen schweren Brandschaden beim Kochen, der Löschversuch scheiterte und alles war ruiniert. Klingt hart, Mitleid steigt auf.

Es ist wohl etwas durch Feuer schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Der eigene Kopf füllt die Lücken in der Story, mit persönlichen Befürchtungen und Ängsten, so ergibt sich eben ein Bild.

Hakt man aber nun etwas nach, stellt sich heraus, dass der schweren Brand auf dem Holzkohlegrill stattfand und durch eine einzige kleine Flamme dargestellt wurde. On Top, das übertriebene Löschen mit Bier, welches die Glut vernichtet hat. Oh ja, das Bier war natürlich auch futsch! Beeindruckend! Nun gut, vielleicht war das für die Betreffenden wirklich schrecklich, kann ja durchaus sein. Glut am Grill und im Freien, kann für einige Leute, die Krone der Herausforderungen bedeuten. Nicht zu reden vom Bierverlust.

Richtig ungefiltert bekommt man die Ladung, wenn die gleiche Person erkrankt, sich aber trotz des bald zu erwartenden Endes noch in Deine Nähe quält, um von den schrecklichen Beschwerden zu berichten. Da gibt es das Ziehen im Zeh, den Druck im Ohrläppchen und obendrauf noch das Jucken in der Nase. Natürlich nicht einfach nur ein Jucken, nein, es ist DAS Jucken. Dieses finale, alles besiegelnde Jucken.

Jetzt ist Vorsicht angebracht! Da der Erzähler Dich offensichtlich als interessierten und empathischen Menschen kennengelernt hat, wird es bald keine Grenzen mehr geben! Nur eine oder zwei Sätze noch, und wir sind thematisch beim Mageninneren oder dem, was daraus hervorgebracht wird. Oder im Leidensfall eben nicht herauskommt, das ist dann sozusagen Stufe drei.

Egal um was es geht, Dramahoheiten kannst Du nicht erreichen. Stößt Du Dir den Kopf, präsentieren sie den eigenen Schädelbruch. Ist bei Dir Brot verschimmelt, erlitten sie, just gestern noch, die schwere Lebensmittelvergiftung. Immer!

Was kriegst Du aber zu hören, wenn Dir etwas unschönes geschieht? „Stell‘ Dich nicht so an!“

 

 

 

Gedanken zum Mehrwert – just my 5 cent

Mehrwertsteuer, einen Mehrwert bieten, Mehrwert schaffen.

Es gibt kaum ein Thema, bei dem diese Begriffe nicht irgendeine Rolle spielen, wenn man sich eingehender mit etwas befasst. Meist interpretiert wohl am ehesten als Gewinn oder Erfolg, als Schlagwort für einen Vorteil oder eine Leistung. Klar, wer würde mit einer Wertvermehrung schon etwas negatives verbinden?

Schaut man sich den Umgang mit dem Wort „Mehrwert“ aber etwas ganauer an, wird es oft genutzt um ein Opfer von jemandem zu fordern, für das der Gebende keinerlei Gegenleistung erhält. Jedenfalls keine, die er oder sie sich nicht ohnehin erarbeitet hätte.

Ich nehme als Besispiel mal die allseits beliebte Merwertsteuer. Auf so ziemlich jeden Produktpreis wird sie aufgeschlagen, im Alltag nimmt man sie kaum mehr bewusst wahr. Aber wo liegt eigentlich dieser Mehrwert?

Geht jemand seinem Job nach, erhält diese Person Lohn oder Gehalt, natürlich versteuert.  Unternehmen, die Produkte herstellen, zahlen Steuern. Weitere Unternehmen, die eben diese Produkte vertreiben, zahlen Steuern. Kauft man nun von seinem versteuerten Geld etwas von diesen Waren, kommt oben drauf die Mehrwertsteuer. Wo aber liegt denn das Mehr an Wert, für welches ein Ausgleich zu leisten ist, wer kann es nutzen? Eigentlich ist es doch nur eine Abgabe an den Staat, eine Pflicht.

Erfunden hat ein Produkt jemand, der seinerseits Steuern bezahlt, ebenso zahlt der Hersteller, der Großhändler, der Transportunternehmer, der Endverkäufer und der Kunde. Selbst danach werden vielleicht sogar noch Kosten für Pflege, Weiterverarbeitung oder Betriebsmittel versteuert, ganz am Ende obendrein auch die Entsorgung. Wo aber ist der Mehrwert?  Wo ist denn meine Wertsteigerung bei einer Bratwurst, wenn ich dafür einfach mehr zu zahlen habe, als sie eigentlich kosten würde? Eigentlich sollte das Ganze doch eher Staatserhaltungsabgabe heißen. Nicht vergessen, es geht mit nur um den Begriff, nicht um Sinn oder Unsinn von Einnahmen.

Es gibt auch noch anderen Mehrwert. Den einer Webseite zum Beispiel, die Besuchern etwas bieten muss soll, um ihren Erfolg zu ermöglichen. Klar, das ist grundsätzlich eine gute Sache, so dem ersten Verständnis nach. Sieht es aber nicht einfach so aus, dass eine Seite einfach nur ihren eigenen Wert haben kann? Informationen, Produkte, Unterhaltung oder Videos, der Inhalt zieht die Besucher an, denen das Angebotene zusagt. Welcher Mehrwehrt soll denn da etwas ausmachen? Passen die Inhalte nicht, wandern die Betrachter ab, die Seite verliert ihren Wert. Aber Mehrwert? Manchmal  kann sogar der Eindruck entstehen, dass irgendeine Form von Mehrwert angeboten werden muss, um den eigentlichen Kern der Sache überhaupt anbieten zu können. Heißt dies dann aber nicht eher, dass die eigentliche Sache minderwertig ist?

Kaufe ich ein hochpreisiges Gerät, kann ich auch eine hohe Qualität oder Leistung erwarten. Das beeinhaltet aber doch keinen Mehrwert. Es ist das, was ich erwarte, weil ich mehr Gegenleistung erbracht habe. Keine Mehrwert, eher ein Gegenwert.

Mehrwert klingt für mich immer eher nach einem verharmlosenden Begriff für alles, was jemand erbringen muss, es aber besser nie hinterfragt. Echter Mehrwert ist schwer zu finden.

Nur so ein Gedankengang, just my 5 cent…