Olfaktorisch-Optische Folter!

Ente süß-sauer mit gebratenen NudelnNase zu und wegschauen?

Um diese Zeilen jetzt so richtig nachempfinden zu können, muss man die aktuelle, jetzt gerade stattfindende Situation kennen.

Das Szenario:

Ich bin vor ein paar Minuten von der Arbeit gekommen. Nun sitze ich hier am Laptop und habe Kohldampf. Es riecht nach Essen aus der Küche, doch dummerweise ist es noch eine Weile lang nicht fertig, das Essen, dieser dringend benötigte Energiespender. Eine ganze Weile lang, eine ewige, lange und unendliche Weile lang, eine Ewigkeit!

Also, versteht mich richtig!

Ich rede über Hunger!

Die Kräfte lassen nach!

Sie Sinne schwinden!

Mein Ende ist nahe!

Es hilft nur noch, den Geist mit etwas anderem zu füttern!

Was macht man also so lange?

Man werkelt ein bisschen am Computer herum, Bilder sortieren ist ja zwischenzeitlich eine gute Idee.

Was ist aber wirklich das Erste, was einem vor die Augen springt?

Ein Bild von der Ente süßsauer mit gebratenen Nudeln, die wir vor einiger Zeit bestellt haben und die längst den Weg alles Irdischen gegangen ist.

Bei solchen Genüssen achtet man noch auf sein Gewicht?

Ja, doch, das geht auch wunderbar Hand in Hand mit dem Blick auf die Kalorien. Die Menge der anderen Dinge, die man dann an solchen Tagen noch isst, die macht es eben aus, Bewegung zählt natürlich auch. Außerdem kann man die Kalorien so in etwa abschätzen, wenn man das Internet bemüht ;-)

Außerdem haben wir ja lange nicht über diverse Leckereien gesprochen!

Der Geschmack ist durchaus noch in Erinnerung, der Hunger wächst und ich gehe jetzt essen :mrgreen:

 

   

Kohlenstoff-Papageien zum Essen?

Carbon-AraCarbonara?

Carbon -> Kohlenstoff

Ara -> Papageien

Also:

Carbon + Ara = Carbonara

Haha, ich habe das durchschaut – nicht mit mir! :shock:

Ja ja, ich hör‘ ja schon auf, aber montags darf man das :mrgreen:

 

 

Nicht ganz ein Märchen oder: Roll over Lebkuchen!

lebkuchenEine kleine Warnung zu Beginn

Das ist jetzt kein Beitrag, den man von meinem Blog hier erwartet.
OK, vielleicht doch. Hier muss man mit allem rechnen (Meinung der Frau, nicht meine), aber ich schwöre, es war nie geplant, so etwas zu schreiben.
Dummerweise war die Idee nun in meinem Kopf, wollte raus und Ihr seid meine Opfer. Jedenfalls für den Fall, dass Ihr das Ding bis zum Ende durchsteht.

Inspiriert ist der Text durch ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm. Allerdings nur inspiriert, mehr auch nicht.

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Ihr die Geschichte von den beiden nicht kennt:

Es geht im Original um ein Geschwisterpärchen, das aus Geldnot von den Eltern im Wald ausgesetzt wird und dort ein Haus entdeckt. So ein schickes Teil, völlig aus Lebkuchen gebaut, was zur damaligen Zeit wohl ziemlich krass gewesen sein muss. Jedenfalls knabbern Bruder und Schwester da so locker dran rum, bis die Besitzerin die Zwei entdeckt und ins Innere lockt. Blöderweise ist die Inhaberin der Lebkuchenimmobilie eine Hexe mit kannibalistischen Ambitionen und möchte nun ihrerseits, die Geschwister mampfen. Ziemlich heftige Geschichte, so ein Märchen.
Allerdings sind Hänsel und Gretel recht fit im Köpfchen und killen die Hexe. Die landet final im Ofen und das war es, im Großen und Ganzen jedenfalls.

Irgendwie hat mich die Story aber gerade dazu animiert, auch mal so etwas zu schreiben. Bei mir heißen die Geschwister allerdings Kevin und Gretchen, 15 und 14 Jahre alt. Irgendwie muss das so sein, ich kann es nicht ändern. Ach ja, und die Hexe, die ist eher ein Hexerich, das aber nur am Rande. Lange Rede, kurzer Sinn, ich gebe mal Gas und erzähle Euch das nun.

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