Das stinkt, Leute!
Wisst ihr, was ich so richtig zum Kotzen finde?
Den Spruch aus dem Titel! Dieses „stell‘ Dich mal nicht so an„, wenn man etwas ablehnt, das Gegenüber dies aber zum Verrecken nicht akzeptieren will. Wenn eine Situation fast eskaliert, weil man seinem eigenen Willen folgt.
Egal ob ich nun aufgehört habe zu rauchen, bei der Ernährungsumstellung keine extra Häppchen oder auch nicht das Schnäpschen nach dem Essen wollte, einen gab es immer, der meinte, es besser zu wissen.
Ich bin jetzt zum Glück nicht der Typ, der nun kneift und zustimmt. Im Gegenteil, ich lege dann eine gewisse Bockigkeit an den Tag, schon aus Trotz. In der ersten Instanz reicht manchmal ein klares „Nein!“, das ist immerhin ein ganzer Satz. Bei hartnäckigen Tyrannen sind aber unter Umständen klarere Worte notwendig. Leider habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass der Großteil der Menschen dann nachgibt. Einfach nur, um nicht in Ungnade zu fallen. Ausgerechnet bei solchen Leuten, die andere doch meist nur animieren unsinnig zu handeln, um nicht alleine mit ihrer Peinlichkeit aufzufallen.
Hat der Ablehnende aber gute Gründe etwas nicht zu mögen und stimmt trotzdem zu, bekommt er vielleicht negative Folgen zu spüren. Was sagt dann aber meist der Anstifter? „Hättest ja nicht gemusst!„, selber Schuld.
Was mich so richtig dabei hochbringt, ist noch nicht mal der vielleicht nichtige Anlass, eher diese unterschwellige Andeutung, dass man selber ja gar nicht weiß, was jetzt richtig und angebracht ist.
Also, wer auch immer dazu neigt: Lasst das!