Also, ich kann mir nicht helfen, aber selbst der größte Held wirkt nicht mehr ganz so seriös, wenn er Pantoffeln trägt, oder?
Klar, wenn man am Abend vor dem Fernseher oder Computer hockt und vielleicht den Kampf gegen eine Tüte Kartoffelchips aufgenommen hat, dann hat (will?) man keine Zuschauer. Aber hey, wenn genau in dem Moment die Welt gerettet (oder angegriffen) werden soll, dann sind so Einhornschlappen doch ein strategischer Nachteil!
Am Stück
Der Rest wirkt ja schon eher imposant, aber ich denke auch, die Möglichkeiten für Action-Helden sind in Heidelberg auf der Flaniermeile eher gering. Das Kerlchen fällt halt vor allem fußmäßig auf, wenn man dran vorbeigeht.
Denke ich wenigstens, aber ich muss auch zugeben, von dem Marvel-Zeugs habe ich keine Ahnung.
Man sagte mir gerade, dass der Herr in Rot dort auf dem Foto „Deadpool“ heißt, ich nehme das mal zur Kenntnis
Die beiden Vertreter der Art Plüschtier hier, die hat sich Tochter B. vom Duisburg-Trip (da kommt hier auch noch mindestens ein Beitrag zu) mitgebracht.
Nachdem sie einen gewissen „Haben-will-Kampf“ mit der Mutter, also meinem Eheweib, erfolgreich überstanden hat, sind die Besitzverhältnisse klar und somit verschwindet das pinke Pärchen leider aus meinem Blickfeld irgendwo im Reich der Tochter.
Ich für meinen Teil finde das Grund genug, den beiden rosa Kollegen einen flauschigen Platz im Blog zu gönnen, Sammel- und Stofftierfimmel und so
Tochter S. muss ich noch mal stalken, irgendwie habe ich von ihrem Souvenir kein Foto, geht gar nicht
Zwei Fellknäuel, die auch endlich mal in den Blog wollen
Die hellere Dame ist Friday, die dunkle Edith.
Eigentlich sind sie die Schützlinge von Tochter B, aber irgendwie ist es ja auch Familie, oder?
Kleine Allüren
Allerdings ist die werte Edith auch eine kleine Diva, wenn es um Fotos geht. Von gefühlt 50 Aufnahmen ist die jetzt im Foto gezeigte, die einzige, die halbwegs scharf ist.
Sobald sie nämlich bemerkt, dass man die Kamera bzw. das Smartphone zum Fokussieren hebt und den Auslöser betätigen will, bietet sie den Anblick vom letzten Bild. Benötigte Zeit zum Wenden: Unter 200 Millisekunden
Eigentlich ist das hier nun Folgende gar keine Geschichte, für den Maulwurf dürfte es ohnehin eher Alltag sein.
Da ich aber nicht täglich die Gelegenheit habe, einen sich ausgrabenden und Regenwürmer jagenden Maulwurf zu filmen, finde ich die Story für mich und den Blog schon interessant. So oder so, hier und jetzt, mache ich einen Beitrag daraus
Ach ja, das Video natürlich!
Ein klein wenig inhaltlich ergänzt und aufbereitet präsentiere ich: Rudi!
Dazu muss ich ergänzen, dass ich seit Jahren versuche, den Kerl vor die Linse zu bekommen. Es baut gefühlt 50 Hügel in der Woche und macht aus der Wiese ein Nudelsieb, sehen lässt er sich aber nie.
Gestern hatte er es sich aber wohl anders überlegt.
Wir saßen da so im Garten am Tisch zum Sonntagsnachmittagskaffee, da fing plötzlich die Erde an zu zittern. Bestenfalls zwei Meter von mir entfernt, als wenn jemand mit einem Besenstiel von unten gegen die Rasendecke klopft. Zuerst dachte ich, das wäre nur das Gras gewesen, welches durch den ebenfalls anwesenden Regenwurm bewegt wurde, aber dazu war es doch zu deutlich. Ich konnte also ganz in Ruhe das Handy nehmen und mitfilmen. Tja, nach ein paar Sekunden hat Rudi Maulwurf dann die Nase in die Luft gereckt, siehe Videoclip.
Dass der Kleine ausgerechnet da den Rückzug angetreten hat, wo er auf meinen Fuß stieß, ist Zufall, auch wenn er eine feine Nase haben dürfte!