Was Pizza und neue Router verbindet?

Warten auf's Ersatzteil ...Elende Warterei!

Ja, ich weiß, man kann auch ohne Internet leben, muss man aber nicht.

Wenn vermeintlich genug Datenvolumen vorhanden ist, sollte man vielleicht auch nicht rumheulen …

… aber!

Es nervt kolossal, wenn man drölfzig mal am Tag zwischen Intra- und Internet umswitchen muss.

Und nein, ich kann das Smartphone nicht als Modem oder wenigstens in der Art verwenden. Ja, ich weiß, wie das grundsätzlich gehen würde und die Technik ist vorhanden, es ist hier aber die schlechteste Lösung, die ich wählen könnte.

Zusätzlich „darf“ ich die neue 7530 auch noch einrichten und will ja mal fertig werden mit dem Kram, gell?

Vor allem, erst dann, ja, dann kann ich sehen, ob wir hier wieder online sind.

Es ist wie mit dem Warten auf den Pizzaboten, nur anders eben …

Ich fasse zusammen:

Isse bald da? :mrgreen:

(Trommelt mit den Fingern auf dem Tisch herum …)

 

Eine Corona-Einkaufstour

Irgendein Einkaufswagen...Du musst!

Wer kennt es nicht:

Der Kühlschrank wird leer, auf der Essenliste stehen Gerichte, für die bestimmte Zutaten benötigt werden – Kurz, Du musst einkaufen.

In normalen Zeiten, ist dies ja ein völlig normaler Vorgang, eigentlich denkt man nicht groß darüber nach. Es sei denn, es ist zum Beispiel Weihnachten oder Du hast, dummerweise, zu viel Kaffee in Dich hineingeschüttet. Normalerweise…

Die Sondersituation

Jetzt haben wir aber eben, dummerweise, keine normalen Zeiten. Menschen können durch die aktuellen Zustände sozusagen der Paranoia freien Lauf lassen. Einige Viren machen das Gleiche, es ist eine Gegenwart erreicht, in der alle das machen können, was sie wollen. Alles, nur eben nicht das Essen, nach dem gerade der Sinn steht. In diesen Wirren um Corona gehst Du nämlich erst einkaufen und überlegst dann, was Du aus dem, was Du ergattern konntest, überhaupt basteln kannst.

Wobei diejenigen, die an den leeren Regalen schuld sind, ja auch nicht besser dastehen! Wir zum Beispiel haben bei der letzten Shoppingtour keine Nudeln bekommen, also sind wir auf Reis ausgewichen, einfach so. Wer jetzt aber in seinen Schränken palettenweise Mehl gebunkert hat, ist doch noch viel abhängiger! Wenn die oder der, jetzt keine Eier oder auch keine Milch bekommen können, was nützt das dann alles, mit dem Mehl? Was will man dann machen? Selbstbestäubungsspiele zum Wälzen oder einen Mühlenfetisch ausleben? Wisst Ihr was? Ich will da gar keine genaueren Informationen, ich habe allerdings eine neue Einstellung, was meine Mitmenschen angeht, das wirkt auch über COVID-19 hinaus!

Der Weg

Da eigentlich die Leute in den eigenen vier Wänden bleiben (sollen), sind die Straßen schon recht leer. Wenn man nun aber meint, dass die Wege schneller befahren werden können, ist dies ein Irrtum. Es sind zwar weniger Menschen unterwegs, dafür aber die Richtigen! Es sind nämlich alle die on Tour, die entweder gefrustet ihrer Wege gehen, weil sie gar keine Lust haben, das Haus zu verlassen oder, noch schlimmer, die, mit denen auch sonst im Alltag nicht auszukommen ist. Die Egoisten oder Ignoranten, denen ein friedliches Miteinander zu jeder Zeit, am Allerwertesten vorbeigeht. Es wird blind über die Straße gerannt, einfach die Autotür zu Fahrbahn hin aufgerissen oder mitten auf der Kreuzung angehalten um zu bemerken, dass der Lieblingsklamottenladen, gar nicht geöffnet hat. Alles so was eben. Kommt man nun aber auf den Supermarkt- oder Discounterparkplatz, ist es da voll, wie am Tag vor Weihnachten.

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Eine Lanze, gebrochen für die Hermes-Spedition!

Manchmal ist es einfach cool

Es ist ja an sich schon ärgerlich, wenn einem der Herd mitteilt, dass man mit ihm bald gar nichts mehr hinter dem Ofen hervorlockt.

Das beginnt so mit Verweigerung der Heißluft, geht über den Streik einzelner Kochzonen und spätestens bei der Feststellung, dass die Ersatzteile den Neupreis eines Herdes übersteigen, ist Schluss.

Da kommt dann also der Rattenschwanz aus Gerät suchen, vergleichen, Altgerätemitnahme, bezahlen :-( , Liefern und Anschließen.

Zum Glück haben wir hier vieles in der eigenen Hand, bis auf das Liefern und die Altgerätemitnahme. Gerade in dem Punkt hat man aber ja schon so einiges erlebt. Kein Schwein kommt, wenn dann zu früh oder spät. Lange Diskussionen über das alte Gerät, den Verpackungsmüll und auch über die Tatsache, dass für sowas ein Urlaubstag draufgegangen ist. Nötig draufgegangen? Nö! Wäre klar gewesen, dass die zugesagte Lieferfrist um 6 Stunden nach hinten rutscht, wäre ohnehin jemand zu Hause gewesen. Egal, shit happens.

Es geht aber auch anders! Muss ich jetzt doch positiv überrascht erwähnen, zumal es sich um eine Spedition handelte, die einen griechischen Gott als Namensvetter besitzt und doch gelegentlich, also nicht immer, die besten Bewertungen bekommt (gibt’s da überhaupt eine?). Hab ich gehört, das mit den Bewertungen, also Gerücht. Lassen wir das…

Was geschah (irgendwie fehlt jetzt hier eine dramtisch-fröhliche Musik):

Lieferung bestätigt für Dienstag, ziwschen 7 – 15 Uhr. 9:01 Uhr, ein LKW fährt vor, kurz darauf ertönt die Türklingel.

Ein echt super gelaunter Liefermensch schallt durch den Flur: „Wenn sie ’nen alten Ofen haben, kriegen Sie auch Ihren neuen, isser schon abgebaut?“

Klar, war er, mitnahmebereit.

Eine gefühlte Lichtsekunde später, war die alte Version vom Herd verschwunden, der neue rollte mit der Ankündigung:“Piep, piep – Sie haben Ihr Ziel erreicht!“ in die Küche.

Laut, gut zu verstehen, richtig witzig rübergebracht, der Spruch :-D

So wirklich nach der Verpackungsbeseitigung mussten wir gar nicht fragen, der Liefermann und sein Begleiter haben so schnell alles ausgepackt, entfoliert und entsichert, dass man kaum folgen konnte.

Klasse, Daumen hoch!