Wie man jemanden am Morgen ärgern kann!

Wie man jemanden am Morgen ärgertSchwein gehabt

Stell dir vor, du bist früh am Morgen die erste Person im Büro.

Stelle dir weiter vor, du kommst ins Gebäude, willst die Kaffeemaschine einschalten und sie macht – NICHTS :shock:

Ja, es dauert eine Weile, bis der Kopf das realisiert hat!

Da trinkt man daheim in der Frühe nur eine Tasse Kaffee, weil ein Auto nun mal in der Regel kein W. C. hat und lebt in der Gewissheit, dass man den Koffeinpegel auch auf der Arbeit füllen kann, produktiver ist es allemal.

Aber dann das!

Der Kopf strickt einen Ersatzplan aus Tee und anderen Möglichkeiten, aber so richtig schmecken, will dem Verstand das buchstäblich nicht.

Ich mein‘, ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber nicht sinnvoll, gell? ;-)

Aber Schwein gehabt, der Kaffeeautomat hat noch einen weiteren Schalter, den ich noch nicht kannte. Ein Hoch auf den wissenden Kollegen, aber den Trick muss man ja auch erst einmal kennen, gell? :mrgreen:

 

Wenn die Mühe für die Katz‘ war …

da_kriegt_man_das_kotzenNix vorhanden

Da schleppt man extra seine Kamera mal mit nach Heidelberg, um das Wetter auszunutzen und einfach richtig viele und hoffentlich auch gute Fotos zu schießen.

Mit dem Smartphone habe ich hier rund um den SRH-Campus schon unzählige Aufnahmen erstellt, aber (m)eine Canon EOS 1200D bringt da einfach noch einiges mehr mit, vor allem natürlich den optischen Zoom.

Ok, ich habe die Kamera eine Weile nicht benutzt und gestern dann festgestellt, dass der Ersatzakku nicht mehr einsatzbereit ist, was zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch ist. Der originale Energiespender tut’s noch und auch einige gestern angefertigte Bilder sind tadellos, was soll schon schiefgehen?

Heute?

Ja, heute in der Frühe ziehe ich los und mache eine rund zweistündige Fototour, teilweise hat mir die Sonne wirklich beeindruckende Motive gebastelt und zur Verfügung gestellt.

Was passiert aber? Ein Blick jetzt am PC offenbart, es ist nicht ein Foto von heute auf der SD-Karte :shock:

NICHT EIN EINZIGES BILD!

Wie schon der Beitragstitel sagt: Ich könnte kotzen vor Wut :-(

Verstärkt wird der Zorn obendrein noch durch die Tatsache, dass Canon ein 8 Jahre altes Modell wohl nicht mehr besonders im Fokus hat, aber das kenne ich schon von meinen alten Scannern. Nun, ok, wird wohl meine letzte Canon-Kamera gewesen sein.

Final: Die Bilder sind weg, wahrscheinlich waren sie nie da. Ich habe nicht nach dem Erstellen jedes einzelnen Fotos geschaut, was nun wirklich auf dem Gerät gespeichert ist.

 

 

Modern, schlauer und besser! Oder?

scooterSchöne neue Zeit?

Ihr wisst ja, ich bin durchaus ein Retro-Fan, der gewissen Neuerungen unserer aktuellen Zeit oft skeptisch gegenübersteht.

Ich bin aber auch so egoistisch, dass ich die Bequemlichkeiten gerne annehme und nicht einen Fetzen schlechtes Gewissen heuchele, weil ich mir ein kleines Stückchen der Bequemlichkeit gönne, die jeder andere auch genießt.

Aber wisst ihr was?

Ich stehe dazu und es tut mir nicht ein Stückchen leid. 😉

Natürlich ist nicht alles schlecht, was wir seit der Zeit unserer Jugend erreicht oder auch verwirklicht haben, nur leider scheint es doch oft so, als wenn bestimmte Menschen einfach nicht wissen, wann es gut ist.

Oberflächlich und auf den ersten Blick betrachtet, ist es natürlich der einfachste Weg hinzugehen und allen vorhergehenden Generationen eine gewisse Schuld an Missständen anzuhängen, die derzeit tatsächlich vorhanden sind oder von manchen Leuten als vorhanden gekennzeichnet werden. Dass vielleicht gerade die Kritiker auch von den Sünden der „alten weißen Männer“ immer wieder profitieren, lassen mir thematisch mal unberührt.

Witzigerweise erlebt aber sehr oft, dass von eben den Leuten, die mahnend den Finger erheben und auf Missstände hinweisen, außer Vorwürfen nichts zu erwarten ist, realistische Lösungen schon gar nicht.

Vielmehr ist es doch so, dass eben die vorhergehenden Generationen zu Hilfe gerufen werden, weil man selber offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, Probleme zu lösen!
Dabei ist es natürlich extrem bequem, einfach so mit Vorwürfen um sich zu werfen, anstatt das eigene Unvermögen offen zuzugeben.

Natürlich haben frühere Generationen Fehler gemacht und die Folgen derer und dieser, sind oftmals auch heute zu begutachten. Allerdings sind, bzw. waren, viele Fortschritte, die heute gerne genutzt werden, genau nur deshalb möglich, weil gewisse Folgen ignoriert oder in Kauf genommen wurden.

Ich möchte als Beispiel nur einmal anführen, wie bequem es doch heute ist, per Mausklick einen Artikel zu sich nach Hause zu bestellen, der dann schon am nächsten Tage eintreffen kann. Ohne die Entwicklung der KFZ Technik, wäre heute im Ansatz nicht an so einen Luxus zu denken und ich möchte zusätzlich wetten, dass ganz viele von den Menschen, die heute in jedem zweiten Satz die Worte Bio, Öko oder Nachhaltigkeit benutzen, nicht darüber nachdenken, warum sie diesen Luxus überhaupt nutzen können, aber ebenso davon profitieren.

Ich weiß, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der Regel sind Ausnahmen selten! 😉

Dabei wird heute genau mit dem Denken fortgefahren, dass alle Innovationen, die auf den ersten Blick toll und wahnsinnig fortschrittlich wirken, wieder in ihren Folgen nicht bedacht werden.

Nun, genau das, symbolisiert für mich das Foto oben, welches ich heute morgen aufgenommen habe.

Kleine Anmerkung am Rande:

Der Campus ist zeitweise gespickt von diesen Dingern am Wegesrand, da währen mir Blumen schon lieber …

(K)ein Suchtverhalten?

apfelsuchtEs muss immer was da sein!

Vorweg muss ich erwähnen, dass ich seit rund einem halben Jahr ein richtiger Apfelfan bin. Einfach so, am Stück – mampf und weg.

Der aktuelle Drang hat vielleicht auch etwas mit dem Körpergewicht zu tun, keine Ahnung.

Meine Gier auf Süßkram hat sich allerdings doch deutlich reduziert. Wenn der Gaumen erst mal wieder an natürliche Geschmäcker gewöhnt ist, muss man vielleicht nicht mehr mit der „Supersüßkeule“ auf die Geschmacksknospen einprügeln, weiß der Geier.

Manchmal hakt eben das Gedächtnis

Vor ein paar Wochen, im Juni, habe ich aber aus Trotteligkeit tatsächlich ein Mal meinen für das Internat vorgesehenen Apfel-Vorrat daheim vergessen, das war echt übel.

Ein paar Tage musste ich warten, bis ich endlich Nachschub holen konnte, es war gar schröcklich. Beinahe (es war sehr knapp) hätte ich aus Verzweiflung schon zu Birnen gegriffen! Ging aber nicht, auch keine da :mrgreen:

Nebenbei muss ich noch erwähnen, dass die zurückgelassenen Äpfel zu Hause nach rund zwei Wochen bis auf zwei Stück immer noch in Ordnung waren.

Nun, zur Sicherheit, habe ich aktuell doch lieber gleich mal rund 5 Kilo von den Teilen mitgeschleppt, man weiß ja nie.

Allerdings habe ich irgendwann auch gehört, dass so eine Sorge um einen ausreichenden Vorrat ein klares Zeichen von Suchtverhalten ist. Man hört eben viel zu wenig von den Gefahren der Apfelsucht…  Aber kein Problem, ich kann jederzeit aufhören! Doch, bestimmt!  :oops:

Persönlich glaube ich aber sowieso eher an ein unverarbeitetes Trauma durch die vergessenen Äpfel im Juni. ;-)

 

 

Von Bergen und Hügeln …

Berge und Hügel

Nur ein Spruch eben …

Im Bild ein Satz, den ich in den letzten Tagen aufgeschnappt habe und irgendwie muss der hier vermerkt werden. Ich kann das nämlich auch ziemlich gut mit dem Erwarten der größten Hürden und beziehe den Spruch auf die Tatsache, dass viele Menschen oft Probleme sehen, wo eigentlich noch nicht einmal eine Aufgabe existiert. Hinzu kommt noch ein gewisses Talent, Ungeduld zur Pflicht zu machen, was dann einen echt unschönen Mix ergibt.

Gelegentlich sieht man ja nicht, was wirklich real ist, sondern das, was persönlich erwartet wird. Wahrscheinlich liegt’s vor allem an dem, was man so an Erfahrungen mit sich trägt.

Vielleicht denke ich ja immer wieder mal dran, wenn ich das Moralei da sehe ;-)

 

 

Schnell nur ein Emoji

emotionÜbrigens:

Gelegentlich nur mit Emojis zu antworten ist keine Faulheit oder Geringschätzung, es ist oft ein Zeichen von Respekt!

Es sagt nämlich auch aus, dass man einer Person unbedingt antworten möchte, obwohl eigentlich keine Zeit zum Schreiben vorhanden oder die Situation ungünstig ist :!:

OK, es gibt bestimmt auch Schreiber, bei denen die Faulheit im Vordergrund steht.

Immerhin bekommt man so aber überhaupt eine Reaktion, die ansonsten vielleicht völlig ausbleiben würde. Auf die Antwort kann man dann auch komplett verzichten?

Nun, vielleicht. Irgendwie steht man mit diesem Menschen aber doch in Kontakt oder hat ihn (oder sie) vielleicht sogar zuerst angeschrieben, komplett irrelevant kann’s dann doch nicht sein?!

Nebenbei, ein „OK“ ohne jedes Symbol, finde ich auch nicht besser. Selbst bei diesen simplen zwei Buchstaben, kann ein Emoji doch den Unterschied zwischen „Super, so machen wir das“ oder „leck mich am Arsch“ ausmachen.

Nach meinem letzten Beitrag zu diesem Thema, habe ich einige Nachrichten erhalten, dass Menschen die sich oft dieser Symbole bedienen, kindisch, ungebildet oder unseriös sind oder zumindest wirken.

Das sehe ich nicht so

Natürliche und persönliche Kommunikation, wird extrem stark von Gestik und Mimik gesteuert, da spielen Emotionen eine Rolle, wenn nicht DIE Rolle. Bei und mit purem Text, säuft das alles ab, so etwas fördert falsche Eindrücke und Missverständnisse.

Muss ja nicht jeder so sehen ;-)