Und dann fragt man sich, wie das geht

Am Zweck vorbeiAnders als gedacht

Ich bekenne, ich bin offensichtlich ein Magnet für Grashüpfer, oder wie die Kerlchen nun auch regional heißen.

Okay, der hier war nicht direkt bei mir, aber im Haus.

Am Zweck vorbei

Jedenfalls ist so ein Grashüpfer durchaus in der Lage, gleich mehrere Personen zu beschäftigen, wenn man nicht möchte, dass er einfach so vor sich hin schlicht eingeht.

Wir haben an allen relevanten Fenstern hier Fliegengitter oder auch Insektennetze, eben um zu verhindern, dass allzu viel fliegendes Gefleuch den Weg in die Zimmer findet.

Wie es der Genosse allerdings geschafft hat, auf der quasi falschen Seite zwischen Netz und Scheibe zu gelangen, das ist irgendwie ein Rätsel.

Da der Herr obendrein seiner Art entsprechend recht sprunghaft war und sich gerne in eine noch bescheuerte Lage bringen wollte, hat er eben dafür gesorgt, dass 40 % des Haushaltes das halbe Fenster demontieren mussten. Na ja, vielleicht nicht direkt demontieren und auch nicht das halbe, aber immerhin war’s bemerkenswert :mrgreen:


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Microsoft mobil macht’s – danke für nix

Es könnte so einfach sein!Es könnte so einfach sein!

Ich weiß nicht mehr, in welchem Slogan genau das war, aber irgendwo hieß es mal sinngemäß: „Wir sorgen dafür, dass sie mit voller Energie mobil arbeiten können!

Ganz falsch ist das nicht!

Immerhin ist man dank der durchdachten Unterstützung von Microsoft gezwungen, jederzeit alle seine Daten im Kopf zu haben, jedes jemals genutzte Gerät noch zu besitzen und hellsehen zu können.

Alternativ empfiehlt es sich, mobil so stationär zu sein, dass man eben jederzeit an seinen Stammarbeitsplatz gelangen kann.

Das Szenario

Es ist Samstag, und das wirkt Wetter super, schnell ab mit meinem Reserve-Notebook in den Garten und all das mal abarbeiten, was außerhalb des Brötchenerwerbes so digital liegen geblieben ist.

Blog, Steuern, private Fotos – all der Kram eben, den man „demnächst“ mal machen müsste.

Ergänzend muss ich erwähnen, dass ich schon seit Ewigkeiten mit zwei Microsoft-Accounts unterwegs bin, um eben ein wenig die Prioritäten zu trennen. An ein und demselben PC ist das kein Problem, selbst auf der Arbeit klappt das bestens, und dort kommt ja noch der eigentliche Account der Firma hinzu.

Also schnappe ich mir das oben genannte Notebook, weil es aufgrund seiner Akkulaufzeit einfach unschlagbar im mobilen Einsatz ist, setze mich in den Garten und will starten.

In der Regel ist dieses Notebook nicht täglich im Einsatz, weshalb ich schon daran gewöhnt bin, dass hier und da ein Windows-Update sein Recht verlangt. Allerdings ist das heute nicht der Fall, oh Wunder.

Was aber sehr auffällt – Ich bekomme keine E-Mails über meinen Microsoft Account :shock:

Damit es schnell geht, schaue ich also eben über den Browser in meine Nachrichten, besser gesagt, will ich schauen.

Denn:

Ich kann mich mit Passwort nicht anmelden, vorher muss ich eine Verifizierungs-PIN an eine andere, hinterlegte, Mailadresse senden.

Okay, dann macht man das eben, in der Hoffnung, dass es klappt. Wie sagt man so schön?

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Mehr ist auch nicht passiert, die Mail kommt schlicht nicht. Was aber kommt, ist eine sechsstellige Nummer von Microsoft an meine Authenticator-App, was an sich auch so sein soll. Nur – diese Nummer wird vom Browser nicht akzeptiert.

Man ist ja so einiges gewohnt bei diesen Programmen, die für einen mitdenken und das Arbeiten erleichtern sollen, also geht es einen Schritt zurück, um eine alternative Verifizierungsmethode zu wählen.

SMS an ein Gerät klingt gut, das Smartphone ist ja nie weit weg. Allerdings schaut man schon blöde aus der Wäsche, wenn da die Nummer der Wahl auf ***230 endet.

Warum?

Weil diese Nummer schon seit mindestens 4 Jahren inaktiv ist! Die SIM-Karte gibt’s noch, sie ist auch aktiv, nur derzeit in kein Gerät eingesetzt. Überhaupt bin ich sicher, dass diese Handynummer schon lange nicht mehr im Account hinterlegt ist, aber vielleicht habe ich da auch schlicht und einfach gepennt.

Was macht man also?

Richtig!

Die Karte suchen, in ein Reservehandy stopfen und auf die SMS warten. Auf die SMS, die nie kommt …

Schnauze voll!

Irgendwann hat man genug Samstags-Energie in Microsoft investiert!

Notebook aus, einfach so im Garten chillen und Microsoft danken, dass mobiles Arbeiten nun so einfach ist ;-)

 

 

   
   

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Wie man jemanden am Morgen ärgern kann!

Wie man jemanden am Morgen ärgertSchwein gehabt

Stell dir vor, du bist früh am Morgen die erste Person im Büro.

Stelle dir weiter vor, du kommst ins Gebäude, willst die Kaffeemaschine einschalten und sie macht – NICHTS :shock:

Ja, es dauert eine Weile, bis der Kopf das realisiert hat!

Da trinkt man daheim in der Frühe nur eine Tasse Kaffee, weil ein Auto nun mal in der Regel kein W. C. hat und lebt in der Gewissheit, dass man den Koffeinpegel auch auf der Arbeit füllen kann, produktiver ist es allemal.

Aber dann das!

Der Kopf strickt einen Ersatzplan aus Tee und anderen Möglichkeiten, aber so richtig schmecken, will dem Verstand das buchstäblich nicht.

Ich mein‘, ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber nicht sinnvoll, gell? ;-)

Aber Schwein gehabt, der Kaffeeautomat hat noch einen weiteren Schalter, den ich noch nicht kannte. Ein Hoch auf den wissenden Kollegen, aber den Trick muss man ja auch erst einmal kennen, gell? :mrgreen:

 

Wenn die Mühe für die Katz‘ war …

da_kriegt_man_das_kotzenNix vorhanden

Da schleppt man extra seine Kamera mal mit nach Heidelberg, um das Wetter auszunutzen und einfach richtig viele und hoffentlich auch gute Fotos zu schießen.

Mit dem Smartphone habe ich hier rund um den SRH-Campus schon unzählige Aufnahmen erstellt, aber (m)eine Canon EOS 1200D bringt da einfach noch einiges mehr mit, vor allem natürlich den optischen Zoom.

Ok, ich habe die Kamera eine Weile nicht benutzt und gestern dann festgestellt, dass der Ersatzakku nicht mehr einsatzbereit ist, was zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch ist. Der originale Energiespender tut’s noch und auch einige gestern angefertigte Bilder sind tadellos, was soll schon schiefgehen?

Heute?

Ja, heute in der Frühe ziehe ich los und mache eine rund zweistündige Fototour, teilweise hat mir die Sonne wirklich beeindruckende Motive gebastelt und zur Verfügung gestellt.

Was passiert aber? Ein Blick jetzt am PC offenbart, es ist nicht ein Foto von heute auf der SD-Karte :shock:

NICHT EIN EINZIGES BILD!

Wie schon der Beitragstitel sagt: Ich könnte kotzen vor Wut :-(

Verstärkt wird der Zorn obendrein noch durch die Tatsache, dass Canon ein 8 Jahre altes Modell wohl nicht mehr besonders im Fokus hat, aber das kenne ich schon von meinen alten Scannern. Nun, ok, wird wohl meine letzte Canon-Kamera gewesen sein.

Final: Die Bilder sind weg, wahrscheinlich waren sie nie da. Ich habe nicht nach dem Erstellen jedes einzelnen Fotos geschaut, was nun wirklich auf dem Gerät gespeichert ist.

 

 

Modern, schlauer und besser! Oder?

scooterSchöne neue Zeit?

Ihr wisst ja, ich bin durchaus ein Retro-Fan, der gewissen Neuerungen unserer aktuellen Zeit oft skeptisch gegenübersteht.

Ich bin aber auch so egoistisch, dass ich die Bequemlichkeiten gerne annehme und nicht einen Fetzen schlechtes Gewissen heuchele, weil ich mir ein kleines Stückchen der Bequemlichkeit gönne, die jeder andere auch genießt.

Aber wisst ihr was?

Ich stehe dazu und es tut mir nicht ein Stückchen leid. 😉

Natürlich ist nicht alles schlecht, was wir seit der Zeit unserer Jugend erreicht oder auch verwirklicht haben, nur leider scheint es doch oft so, als wenn bestimmte Menschen einfach nicht wissen, wann es gut ist.

Oberflächlich und auf den ersten Blick betrachtet, ist es natürlich der einfachste Weg hinzugehen und allen vorhergehenden Generationen eine gewisse Schuld an Missständen anzuhängen, die derzeit tatsächlich vorhanden sind oder von manchen Leuten als vorhanden gekennzeichnet werden. Dass vielleicht gerade die Kritiker auch von den Sünden der „alten weißen Männer“ immer wieder profitieren, lassen mir thematisch mal unberührt.

Witzigerweise erlebt aber sehr oft, dass von eben den Leuten, die mahnend den Finger erheben und auf Missstände hinweisen, außer Vorwürfen nichts zu erwarten ist, realistische Lösungen schon gar nicht.

Vielmehr ist es doch so, dass eben die vorhergehenden Generationen zu Hilfe gerufen werden, weil man selber offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, Probleme zu lösen!
Dabei ist es natürlich extrem bequem, einfach so mit Vorwürfen um sich zu werfen, anstatt das eigene Unvermögen offen zuzugeben.

Natürlich haben frühere Generationen Fehler gemacht und die Folgen derer und dieser, sind oftmals auch heute zu begutachten. Allerdings sind, bzw. waren, viele Fortschritte, die heute gerne genutzt werden, genau nur deshalb möglich, weil gewisse Folgen ignoriert oder in Kauf genommen wurden.

Ich möchte als Beispiel nur einmal anführen, wie bequem es doch heute ist, per Mausklick einen Artikel zu sich nach Hause zu bestellen, der dann schon am nächsten Tage eintreffen kann. Ohne die Entwicklung der KFZ Technik, wäre heute im Ansatz nicht an so einen Luxus zu denken und ich möchte zusätzlich wetten, dass ganz viele von den Menschen, die heute in jedem zweiten Satz die Worte Bio, Öko oder Nachhaltigkeit benutzen, nicht darüber nachdenken, warum sie diesen Luxus überhaupt nutzen können, aber ebenso davon profitieren.

Ich weiß, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der Regel sind Ausnahmen selten! 😉

Dabei wird heute genau mit dem Denken fortgefahren, dass alle Innovationen, die auf den ersten Blick toll und wahnsinnig fortschrittlich wirken, wieder in ihren Folgen nicht bedacht werden.

Nun, genau das, symbolisiert für mich das Foto oben, welches ich heute morgen aufgenommen habe.

Kleine Anmerkung am Rande:

Der Campus ist zeitweise gespickt von diesen Dingern am Wegesrand, da währen mir Blumen schon lieber …

(K)ein Suchtverhalten?

apfelsuchtEs muss immer was da sein!

Vorweg muss ich erwähnen, dass ich seit rund einem halben Jahr ein richtiger Apfelfan bin. Einfach so, am Stück – mampf und weg.

Der aktuelle Drang hat vielleicht auch etwas mit dem Körpergewicht zu tun, keine Ahnung.

Meine Gier auf Süßkram hat sich allerdings doch deutlich reduziert. Wenn der Gaumen erst mal wieder an natürliche Geschmäcker gewöhnt ist, muss man vielleicht nicht mehr mit der „Supersüßkeule“ auf die Geschmacksknospen einprügeln, weiß der Geier.

Manchmal hakt eben das Gedächtnis

Vor ein paar Wochen, im Juni, habe ich aber aus Trotteligkeit tatsächlich ein Mal meinen für das Internat vorgesehenen Apfel-Vorrat daheim vergessen, das war echt übel.

Ein paar Tage musste ich warten, bis ich endlich Nachschub holen konnte, es war gar schröcklich. Beinahe (es war sehr knapp) hätte ich aus Verzweiflung schon zu Birnen gegriffen! Ging aber nicht, auch keine da :mrgreen:

Nebenbei muss ich noch erwähnen, dass die zurückgelassenen Äpfel zu Hause nach rund zwei Wochen bis auf zwei Stück immer noch in Ordnung waren.

Nun, zur Sicherheit, habe ich aktuell doch lieber gleich mal rund 5 Kilo von den Teilen mitgeschleppt, man weiß ja nie.

Allerdings habe ich irgendwann auch gehört, dass so eine Sorge um einen ausreichenden Vorrat ein klares Zeichen von Suchtverhalten ist. Man hört eben viel zu wenig von den Gefahren der Apfelsucht…  Aber kein Problem, ich kann jederzeit aufhören! Doch, bestimmt!  :oops:

Persönlich glaube ich aber sowieso eher an ein unverarbeitetes Trauma durch die vergessenen Äpfel im Juni. ;-)

 

 

Von Bergen und Hügeln …

Berge und Hügel

Nur ein Spruch eben …

Im Bild ein Satz, den ich in den letzten Tagen aufgeschnappt habe und irgendwie muss der hier vermerkt werden. Ich kann das nämlich auch ziemlich gut mit dem Erwarten der größten Hürden und beziehe den Spruch auf die Tatsache, dass viele Menschen oft Probleme sehen, wo eigentlich noch nicht einmal eine Aufgabe existiert. Hinzu kommt noch ein gewisses Talent, Ungeduld zur Pflicht zu machen, was dann einen echt unschönen Mix ergibt.

Gelegentlich sieht man ja nicht, was wirklich real ist, sondern das, was persönlich erwartet wird. Wahrscheinlich liegt’s vor allem an dem, was man so an Erfahrungen mit sich trägt.

Vielleicht denke ich ja immer wieder mal dran, wenn ich das Moralei da sehe ;-)

 

 

Schnell nur ein Emoji

emotionÜbrigens:

Gelegentlich nur mit Emojis zu antworten ist keine Faulheit oder Geringschätzung, es ist oft ein Zeichen von Respekt!

Es sagt nämlich auch aus, dass man einer Person unbedingt antworten möchte, obwohl eigentlich keine Zeit zum Schreiben vorhanden oder die Situation ungünstig ist :!:

OK, es gibt bestimmt auch Schreiber, bei denen die Faulheit im Vordergrund steht.

Immerhin bekommt man so aber überhaupt eine Reaktion, die ansonsten vielleicht völlig ausbleiben würde. Auf die Antwort kann man dann auch komplett verzichten?

Nun, vielleicht. Irgendwie steht man mit diesem Menschen aber doch in Kontakt oder hat ihn (oder sie) vielleicht sogar zuerst angeschrieben, komplett irrelevant kann’s dann doch nicht sein?!

Nebenbei, ein „OK“ ohne jedes Symbol, finde ich auch nicht besser. Selbst bei diesen simplen zwei Buchstaben, kann ein Emoji doch den Unterschied zwischen „Super, so machen wir das“ oder „leck mich am Arsch“ ausmachen.

Nach meinem letzten Beitrag zu diesem Thema, habe ich einige Nachrichten erhalten, dass Menschen die sich oft dieser Symbole bedienen, kindisch, ungebildet oder unseriös sind oder zumindest wirken.

Das sehe ich nicht so

Natürliche und persönliche Kommunikation, wird extrem stark von Gestik und Mimik gesteuert, da spielen Emotionen eine Rolle, wenn nicht DIE Rolle. Bei und mit purem Text, säuft das alles ab, so etwas fördert falsche Eindrücke und Missverständnisse.

Muss ja nicht jeder so sehen ;-)