Wenn es (nicht) um die Wurst geht!

Wenn es (nicht) um die Wurst geht! (KI-Bild)So ein Käse!

Man kann aus dem All ein Foto von einem Fliegenschiss auf der Windschutzscheibe machen, Informationen in Millisekunden um den Globus schicken und berechnen, wie viel CO₂ eine Schnecke beim Kriechen ausstößt.

Aber eine simple Verpackung für Wurst oder Käse, die sich problemlos öffnen und danach wieder sauber verschließen lässt? Fehlanzeige!

Das Szenario

Man steht vor dem Kühlschrank mit einer frisch gekauften Wurstpackung. Oder Käse, ja, Käse geht auch!

Warum?

Hunger!

Gier!

Fresskick!

Aber: alles Fehl am Platz!

Denn:

Es wird ein Kampf.

Die Packung verspricht eine „praktische Aufreißlasche“ – ein Begriff, der offenbar aus einem Paralleluniversum stammt, in dem sich Folie nicht dehnt, sondern tatsächlich reißt. Bei mir reißt sie aber nur teilweise oder, noch besser, ich ziehe, ziehe, ziehe – und zack, die Hälfte der Packung bleibt fest verschweißt wie ein Atombunker.

Plan B

Die berühmte Ecke, an der man mit den Fingern irgendwie dazwischenkommt.
Die Verpackungslobbyisten behaupten ja, es gäbe eine „leicht zu öffnende Ecke“. Klar. Die existiert nur in der Theorie.
Nach Minuten des Zornes, Zerrens und Kapitulierens bleibt nur der Griff zum Messer oder zur Schere.

Ergebnis?

Entweder ist die Packung jetzt komplett zerstört oder ich habe mit chirurgischer Präzision ein Loch geschnitten, das maximal als Flaschenhals für den gesamten Inhalt taugt.

Immerhin als Bonus: Wurstscheibenangeln mit den Fähigkeiten eines Gynäkologen :mrgreen:

Der Gipfel?

Die Behauptung: „Wiederverschließbar!“

Natürlich. Vorausgesetzt, man definiert „wiederverschließbar“ als „irgendwie drauflegen und hoffen“. Ist der Kleber zu schwach, bleibt die Packung offen und der Käse vertrocknet. Ist er zu stark, klebt er so gut, dass man die Packung das nächste Mal wieder mit dem Brotmesser aufschneiden muss.

Warum ist das so schwer? Warum bekommen die Entwickler das nicht hin? Wenn man in der Lage ist, Weltraumteleskope zu bauen, die Galaxien in Milliarden Lichtjahren Entfernung fotografieren, warum scheitert die Verpackungsindustrie an einer simplen Wurstverpackung?

Einzig die Tatsache, dass man alleine schon beim Öffnen zusätzliche Kalorien verballert, die verhindert die totale Verzweiflung.

Ich ahne eine Verschwörung. Ne, ein Komplott!

Oder aber die Verpackungsindustrie verdient sich dumm und dämlich an zerstörten Packungen und verdorbenen Lebensmitteln. (Ich glaube, ich bin wieder etwas ganz Großem auf der Spur :shock: )

Mir bleibt nur, mich zu fügen, aber seid sicher: „Ich weiß es!“ ;-)

   

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Bisschen Desasterkreis & Social Media?

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Der Ausgleich ist wichtig!

So kann man das verantworten ;-)Alles neutral, bestimmt!

Ich mein‘, der Snack links sorgt doch dafür, dass der auf der rechten Seite nichts ausmacht, oder?

ODER?

:mrgreen:

LeckerchenVersuchung oder Verführung?

Was soll ich sagen, die Gattin und ich sind gestern beim Sonntagsspaziergang leicht hungrig bei einem geöffneten Bäcker vorbeigegangen ;-)

 

 

Kuchen mit Wurst und Käse?

hamburgerkuchen_offenEher eine optische Täuschung ;-)

Ich husche durch die Küche, bemerke (wirklich nur nebenbei) irgendwie Aktivität am Küchentisch und mir bietet sich der Anblick, der hier auf dem ersten Bild zu sehen ist.

Ok, da macht sich jemand einen Kuchen mit Wurst und Käse …„, denke ich mir und gehe weiter.

Kenn Ihr das, wenn man so oberflächlich eine Feststellung macht und dann stutzt? Ja? Ich mein‘, ich traue meiner Familientruppe hier ja einiges zu, aber das ist irgendwie eine Nummer zu heftig, das muss untersucht werden! :shock:

hamburgerkuchen_mit_deckelIch schaue also noch mal hin und dann sieht diese Nahrung so aus!

Ok, Tochter B. bastelt an einem Hamburgerkuchen und der vermeintliche Brotbelag ist Fondant, was auch immer das heißt.

Interessantes Teil, bestimmt auch lecker, aber aus bestimmten Gründen, werde ich wohl eher die Finger davon lassen :mrgreen:

 

 

Diese „besonderen“ Tage…

Frühstücks-Survival-PackEs fehlt was!

Wo? In der Reihe der Tage, an denen die Geschäfte einem mit Aktionen, Rabatten, Sonderposten und bestimmten Produkten, geradezu die Taschen vollstopfen!

Valentinstag, überall Plüsch und Blumen und in Rosa.

 
Ich würde mir ja mal so Motto-Tage wünschen, die einen wirklich weiterbringen.
Wo Bierschinken und Räucherspeck, sich an den Kassen türmen oder wenn man an der Wursttheke, eine Wurstscheibe als Aufmerksamkeit bekommt.
ALS ERWACHSENER ;-)
Gerne auch so ein ‚Frühstücks-Survival-Pack‘ wie auf dem Foto, wenn es noch sehr früh am Tage ist. So was eben!
Wenn dann der Partner lächelnd auf Dich zukommt und Dir, verführerisch lächelnd, mit den Worten: „Auf das Du so schwer bleibst, wie Du bist!„, ein Mettbrötchen anbietet.
Das wäre doch auch mal ein Erfolg, oder? ;-)

Es könnte übrigens durchaus sein, dass ich heute hungrig einkaufen war. Merkt man das?

 

Der Desasterkreis ist Käse

Schmierkaese EckenKreise, Desaster und Schmierkäse

Ich merke immer wieder, wie sinnvoll die Entscheidung war, den Desasterkreis eben genau so zu nennen.

Heute geht es um Schmierkäse.

Eigentlich kann man dieses bescheuerte Wort auch durch Streichkäse ersetzen, ich amüsiere mich aber lieber mit dem altbekannten Begriff aus meiner Kindheit. Schmierkäse, das klingt so herrlich unfein, ich muss schon wieder grinsen :-D

Unabhängig davon, mag ich diese Spachtelmasse geschmacklich, vorzugsweise auf Brötchen. Also auf echten, klassischen Brötchen, nicht auf irgendwelchen neumodisch gepimpten Backwaren ähnlicher Bauart. Da ich ja zusätzlich noch ein Genießer, geradezu ein Gourmet bin, hat es mir dieses runde Sortiment von Aldi besonders angetan. Blöderweise aber nicht jede Ecke daraus, nur drei Sorten. Die Kräutervariante kann ich zwar essen, dies funktioniert aber nur, wenn ich alles andere im Kühlschrank noch viel weniger will.

Das richtig Dumme ist, dass eben in der Kreisverpackung auch immer mehrere von dieser Kräutermasse drin sind. Natürlich bleiben die dann übrig und liegen beleidigt in der Pappschachtel. Nach der vierten Packung verfügt man dann über einen puren Kreis aus Kräuter-Schmierkäse (ich muss wieder lachen :mrgreen: ).

Natürlich habe ich versucht, das Problem durch andere Marken oder Sorten zu umgehen, zu 100% doof bin ich ja nun auch nicht. Aber, ich finde nichts! Zumindest bisher, wobei ich eben auch nicht diese Backsteineklötze kaufen mag, die mit gefühlt einem Kilo puren Inhalts. Das muss doch erst mal gegessen werden, Kalorien und so. Wenn man gelegentlich den Geschmack wechseln möchte, liegen da dann ja gleich mehrere im Kühlschrank. Über Wochen gar. Wissenschaftlich ist die Metamorphose offener Schmiekäseanschnittstellen doch noch gar nicht ausreichend erforscht. Habe zumindest noch nie etwas darüber gelesen.

Das ist eben keine runde Sache, mit dem Schmierkäse im Kreis. Einfach ein Desasterkreis!

 

 

 

Noch mehr Reste. Nein, kein Rezept, das eher nicht…

Restesalat vermischtReste müssen verwertet werden!

Klar, wenn man so möchte, ist dieser Beitrag hier einem älteren recht ähnlich. Eigentlich aber auch nicht, immerhin sind doch neue Reste darin, oder?

Ne, ernsthaft jetzt. Nach dem schon oben verlinkten Artikel, kamen wirklich einige Fragen zu einer Art Rezept. Das kann ich aber leider nicht liefern. Ich habe mich mehr oder weniger an dem orientiert, was im Kühlschrank wirklich drohte zu vergammeln. Auch an dem, was mir an anderen Stellen in ähnlichen Kombinationen begegnet ist. Das Motto ist eben Resteverwertung, nur nicht Magenverätzung. Nebenbei habe ich in der vergangenen Reha viele Salate probieren können, bei denen offensichtlich Reste von Vormahlzeiten aufbereitet wurden. Der Großteil war wirklich in Ordnung, einiges eher, nun ja, man kann durchaus mal was stehen lassen, nicht?

Wie auch immer, ich habe das Ganze noch einmal wiederholt und versuche, eine kleine Beschreibung mitzuliefern. Mir hat dieser Desastersalat übrigens wirklich geschmeckt, das ist jetzt keine Pflichtübung nur für den Blog ;-) Einige in der Familie reden bei mir zwar immer was von „der muss Hornhaut auf der Zunge haben„. Ich glaube aber, das ist nur Neid und üble Nachrede.

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