Es muss ja nicht Corona sein … (X)

Negativ!… oder bleiben!

Meine Damen und Herren, ich betrachte die Angelegenheit für mich so weit als erledigt ;-)

Dann mal noch übers Wochenende die Füße hochlegen und ab Montag geht’s weiter im alten Trott.

Nach Heidelberg ins Internat werde ich aber schon eher starten, dann kann ich die Fahrerei wenigstens auch gleich abhaken.

 

Es muss ja nicht Corona sein … (IX)

bald… jedenfalls nicht mehr lange ;-)

Wenn ich das richtig deute, werde ich wohl irgendwann im Laufe des kommenden Wochenendes wieder in Richtung Heidelberg starten können.

Außer ein paar gelegentlichen Hustenanfällchen und einem super unzuverlässigen Geschmackssinn, scheinen die Symptome allesamt verschwunden, eine Woche lang hat auch völlig ausgereicht :mrgreen:

 

Es muss ja nicht Corona sein … (VIII)

bisschen-positiv-noch… aber falls doch, dann dauert’s, gell?

Was soll ich sagen?

Lahmarschiger Mist, echt …

 

 

 

 

Es muss ja nicht Corona sein … (VII)

immer-noch-positiv-… irgendwann, irgendwann …

Geschmack immer noch weg, müde und kaputt auch, aber sonst geht’s eigentlich.

Erst sah’s ja ganz gut aus mit dem Test und keinem „T“, aber … :roll:

 

 

Es muss ja nicht Corona sein … (VI)

Immer noch ...… außerdem nervt’s langsam!

Ein weiterer Tag im Reich der Viren und der TV-Nutzung.

Ja, ich weiß, es gibt bestimmt spannendere Blogartikel, aber immerhin ist das hier so eine Art persönliches Onlinetagebuch, da muss der Kram schon rein, gell? ;-)

Eigentlich geht es mir heute wie gestern, es fehlt mir schlicht die Kraft für längere Aufenthalte am Computer, was soll ich machen? Ich hoffe einfach darauf, dass jetzt schnell meine Energie und vor allem der Geschmackssinn wiederkehrt, dann dürfte das Gröbste erledigt sein.

 

Es muss ja nicht Corona sein … (V)

Immer noch ...… ist es aber immer noch …

Tja, was soll man sagen?

Tag 4 nach dem ersten „Positiv“ auf allen möglichen und unmöglichen Corona-Tests.

Alles in allem geht es mir nicht besonders gut, die Energie fehlt vorne und hinten, von der Fähigkeit, wirklich etwas schmecken oder riechen zu können, reden wir mal lieber gar nicht erst.

Immerhin schont das aber auch die Kalorien, die einem irgendwann dann für die eine oder andere kulinarische Selbstbelohnungseinheit zur Verfügung stehen. Ich mein‘, wer will schon groß etwas essen, wenn es nicht schmeckt? Eben! :roll:

Der Blutzucker bewegt sich auch ohne Insulin irgendwo zwischen 85 und 150 mg/dl von morgens bis abends und so wie es aussieht, kann ich bisher rund 3000 kcal Energie später irgendwann aufholen …

Doch etwas Erfreuliches gibt es durchaus!

Die Halsschmerzen sind heute noch nicht wieder aufgetaucht und „meine“ Kopfschmerzen melden sich nur ab und an zur Stippvisite, ebenso gibt es Phasen mit normaler Körpertemperatur.

Müde, unkonzentriert und kraftlos, das kennzeichnet derzeit meinen Tag. Allerdings leide ich auch nicht wie ein getretener Hund. Vielleicht ist man(n) ja auch durch die Erfahrungen mit der gefährlichen Männergrippe abgehärtet, wer weiß das schon … :mrgreen:

Final alles nicht schön, aber wie gesagt, ich hatte schon Grippezirkus, der deutlich schlimmer war.

So, sobald mein aktueller Hustenanfall vorbei ist, verschwinde ich wieder auf der Couch ;-)

 

 

Es muss ja nicht Corona sein … (IV)

Positiver Corona-Schnelltest… zumindest könnte ich drauf verzichten …

Ne, ernsthaft, so langsam habe ich wohl alle Symptome beisammen, nur die Intensität ändert sich noch.

Was das Beschissene ist? 

Ich schmecke nichts!

Ne, stimmt gar nicht, süß, salzig oder sauer und so weiter, das kann ich schon unterscheiden, aber irgendwie hat ansonsten alles kein Aroma oder wenn doch, dann das falsche. Heute zum Beispiel schmecken Ibuprofen salzig :mrgreen:

Das kann ich aber nicht wirklich an Corona festmachen. Geschmacksverlust stellt sich bei mir fast immer ein, wenn ich irgendwie eine grippale Erkrankung auskuriere, da durfte ich mich schon als Kind mit herumärgern :roll:

Was ich aber nett fand und finde, sind die Genesungswünsche von meiner Leserschaft hier, vielen lieben Dank :-)

Mehr Text geht jetzt auch gerade nicht, nach den paar Zeilen ist mein Kopf in diesem Moment nicht weiter bereit, auf den Bildschirm zu starren, bis morgen ;-)

 

Es muss ja nicht Corona sein … (III)

Positiver Corona-Schnelltest… aber der PCR sagt „Doch!“

Jo, mein PCR-Test ist dann auch positiv und wenn ich mich nicht so beschissen fühlen würde, könnte ich mich glatt über die gewonnenen freien Tag freuen.

Verzeiht, dass die Blogbeiträge im Moment so einsilbig sind, aber mehr Energie habe ich im Moment nicht ;-)

 

 

Es muss ja nicht Corona sein … (II)

Positiver Corona-Schnelltest… oder doch?

Tja, wenn es einem auf dem Campus mies geht, ist man angehalten, sich täglich zu testen und so sah das, im Gegensatz zu gestern, heute früh aus.

Was soll ich sagen?

Positiv getestet darf man nicht im Internat verweilen, somit bin ich jetzt erst mal wieder Nutzer des heimischen Sofas, bis der PCR da ist oder ich mich eben in ein paar Tagen freitesten kann.

 

Es muss ja nicht Corona sein …

negativ5102022… aber scheiße geht’s mir heute trotzdem ;-)

Männergrippe, Siechtum –  all so was.

Blöde nur, dass ich gerade nicht auf dem heimischen Sofa, sondern im Internat bin.

Ich mein‘, was bringt das schönste Gejammer und Gestöhne, wenn niemand zuhört?

Eben! :mrgreen:

 

Schon komisch, das Ding mit der tollen und modernen Welt…

retrocolaVergangenes?

Ich mache ja eigentlich kein Geheimnis daraus, dass ich einen ziemlichen Retro-Fimmel habe.

Mir ist dabei auch ziemlich egal, ob da nun jemand die Stirn runzelt oder nicht und was alles dagegen spricht, es ist einfach so.

Entscheidend ist für mich, wie das eigene Lebensgefühl in welcher Zeit ist oder war, und da schneidet jedes Jahrzehnt nach den Achtzigerjahren ein klein wenig beschissener ab, seit 2005 geht es allerdings, persönlich und rückwirkend betrachtet, steil bergab. Nicht unbedingt mit dem eigenen Leben, das nicht, eher mit all dem, was von außen auf die Selbststimmung einwirkt und man eben nicht umgehen kann.

Ist auch egal, jedenfalls sehe wohl doch nicht nur ich das so, sonst würden ja ganz bestimmte Dinge nicht immer wieder aufflammen und in Windeseile Abnehmer finden, gell? ;-)

Tja, vielleicht, aber nur vielleicht, war früher doch alles einiges manches besser :mrgreen:

 

 

Eine Reha – Teil 2: Die Ankunft

Reha Koffer symbolischDie Ankunft

Eine ziemlich wirre Fahrt mit dem Taxi beginnt. Es geht mal links, mal rechts, dann wieder rauf und runter. Müsste ich jetzt selber fahren, wäre ich ohne Navi verloren, mit aber wahrscheinlich auch.

Eventuell liegt das aber nur an mir, ich sehe in letzter Zeit nicht besonders gut. Wenn ich wieder Zuhause bin, muss ich mich um den grauen Star kümmern, da führt kein Weg dran vorbei. In gewohnter Umgebung ist die miese Sicht noch gut zu kaschieren, in fremden Gefilden gehen aber zu viele Details unter, die zur Orientierung wichtig sind.

Natürlich kenne ich mich hier überhaupt nicht aus, aber nachdem der Bahnhof bei der Ankunft schon viel versprochen und wenig gehalten hat, sind meine Erwartungen auch nicht besonders hoch. Gefühlt geht es zu einem Ort außerhalb jeder Zivilisation, was der Mobilfunkempfang im Moment recht deutlich bestätigt.

Der Fahrer ist wirklich freundlich, er erklärt viel, ich bin aber kaum bei der Sache, es geht mir einfach zu viel im Kopf herum. Am Rande erfasse ich, dass die andere Dame vom Bahnhof, die jetzt mit im Auto sitzt, zu einer anderen Klinik muss und ich zuerst abgeliefert werde. Da scheint es etwas Durcheinander zu geben, ich frage mich, wie viele von den Rehahäusern hier wohl existieren. Ich horche allerdings auf, als ich mitbekomme, dass die Frau aus Oberhausen kommt. Dort habe ich jahrelang gearbeitet und 44 Jahre direkt nebenan in und um Duisburg gelebt, ziehe dann 300 km weit in den Odenwald, um hier in der Reha, wiederum 200 km von Daheim, quasi eine fast-Nachbarin zu treffen. Schon kurios. Irgendwie verbindet so etwas, kann man schlecht erklären. Susanne heißt die Gute, man stellt sich eben kurz und formlos vor. Wahrscheinlich würde ein interessantes Gespräch aufkommen, wenn sie nicht genau so durch den Wind wäre, wie ich.

Es ist vollbracht, wir rollen auf einen Parkplatz und stehen vor dem Gebäude. Optisch eher ein Mietbunker aus den 70ern, der Klinikcharakter schlägt aber durch. Wenn ich da an meine erste Reha zurückdenke, verspüre ich schon eine gewisse Ernüchterung. Gut, ich will ja hier auch nicht für immer einziehen, außerdem weiß ich ja nun noch gar nichts über das Innere, also Klappe halten. Wir steigen aus, der Taxifahrer hilft mir noch bis zur Tür mit dem Gepäck und fährt wieder ab. Ich schaue auf die Uhr, wir haben es kurz nach 11, wahrscheinlich liege ich gut in der Zeit, aber spielt das eigentlich im Augenblick eine Rolle?

Ich bin da!

Aus dem Augenwinkel registriere ich schräg hinter mir das Raucherhäuschen und obwohl ich ja nun schon seit Jahren elektrisch dampfend unterwegs bin weiß ich, dass dort ein großer Teil meiner Reha stattfinden wird. Für mich ist eben Liquid der neue Tabak, was allerdings an den Aufenthaltsmöglichkeiten nicht viel ändert. Wenn es so ist, wie meine Erfahrungen belegen, erfolgt dort in der Qualmecke die Therapie von der Therapie. Das muss aber alles warten, jetzt brauche ich erst mal eine Zuflucht.

Wir haben einen regnerischen 28. Mai, alles ist grau. Zusätzlich ist es nicht besonders warm. Kein sehr einladendes Wetter, um vor der Tür zu stehen. Irgendwie passt dies perfekt zu meiner aktuellen Stimmung.

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So ein Wochenende zwischen Weihnachten und Neujahr…

Lass mal drüber redenKann es sein, dass das Wochenende zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr, irgendwie einen Sonderstatus hat?

Schwammig umschrieben, fühlt sich der Samstag heute zumindest anders an, ich kann das nur schwer in Worte fassen. Am ehesten so, als wenn die letzte Woche des Jahres nicht richtig gültig wäre, leicht gruselig…