Veränderungen …

Gartentanne 2021Plötzlich sieht es anders aus

Es gibt ja Dinge, die verändern sich.

Man lebt damit, dass im Alltag ein Kommen und Gehen herrscht, es passiert quasi nebenher und wirklich bewusst ist es einem eher selten.

Im Gegenteil …

Irgendwie sind diese Veränderungen ja die Geschehnisse, die den Alltag (mit) ausmachen und wenn immer im Vorhinein klar wäre, dass man etwas zum letzten Mal macht, hört oder sieht, wäre das Leben vielleicht unerträglich.

2022 - Garten ohne die große TanneUnterschiede

Beim Sortieren von Fotos aber fällt dann plötzlich auf, wie sehr sich manche Perspektive verändert hat.

Klar, die große Tanne war schon ein Risiko und musste leider weg, um die umliegenden Gebäude (und uns) nicht zu gefährden, bei Sturm hatte das Bäumchen schon Dynamik in der Bewegung.

So rückwirkend betrachtet, ist aber wieder etwas unwiederbringlich verschwunden.

Andererseits ist es aber auch recht angenehm, vor dem Rasenmähen nicht unzählige Tannenzapfen beiseite räumen zu müssen ;-)

Reflektion

Jedenfalls sind mit beim Betrachter der Fotos aus den letzten Jahren doch hin und wieder Szenen vor Augen gekommen, die sich nicht wiederholen lassen. Beim Aufnehmen der Bilder allerdings, da wusste noch niemand etwas davon :-)

 

 

 

 

 

Im Internat wäre es ruhiger gewesen ;-)

Erst da, dann weg …

Diese Woche ist voraussichtlich auf lange Sicht die letzte, in der ich den Luxus habe, von zu Hause aus am Onlineunterricht teilnehmen zu können.

Die Überlegung, trotzdem vom Internat aus teilzunehmen, habe ich verworfen, dort bin ich in den kommenden Wochen noch lange genug. Immerhin, ich bin hier gut ausgestattet und ruhig ist es im Allgemeinen auch. Meistens jedenfalls, also bisher.

Es sein denn …

ein Baum, von dem seit Längerem klar ist, dass er langsam, aber sicher zu einer Gefahr wird, muss weg und absolut kurzfristig ergibt sich der Moment, in dem das geschieht.

Ok, die Stürme in den vergangenen Tagen haben gezeigt, dass es langsam dringend wird, aber irgendwie war wieder klar, dass das ausgerechnet am vielleicht letzten Montag im Unterricht von daheim aus geschehen muss.

Die Töne der Säge sind aber immer eine nette Untermalung der eigenen Beiträge am Mikrofon und auch der Anblick der Holzfällertruppe in > 15 Meter Höhe beim Abtragen haben doch bei mir für eine gewisse Kurzweiligkeit gesorgt  ;-)