Eine Warnung zu Beginn: Der kurze Artikel hier, kann schockierendes und hüllenloses Bildmaterial enthalten, auf welches sensible Menschen unter Umständen negativ reagieren!
Zu Weihnachten ist, nicht gans(z) unerwartet, eine recht unbeweglich wirkende Vogeldame zu uns gekommen, die ziemlich unterkühlt wirkt. Korrekterweise muss man sagen, sie ist regelrecht steifgefroren.
Nun, wir wollen aktiv mit dem Sachverhalt umgehen, sie soll zunächst einmal auftauen. In der Zwischenzeit kann überlegt werden, was nun zusätzlich geschehen soll. Im Prinzip ist das weitere Vorgehen aber schon absehbar, man hat ja Erfahrungen.
Für die Fotos haben wir übrigens das volle Nutzungsrecht bekommen! Es wurde allerdings entschieden, die wirklich sensiblen Bereiche bei dem Nacktfoto zu bedecken, jedenfalls vor der Bräunung. Dann wirkt es wohl nicht so schamlos.
Man kann sehen, dass die Erhöhung der Temperatur schon einen Unterschied der Hautfärbung bewirkt hat. Später wird wahrscheinlich,unter Zuhilfenahme diverser Kräuter und Gewürze, noch eine gezielte Verfeinerung der Eigenschaften druchgeführt.
Während der gesamten folgenden Behandlung, muss auch eine gelegentliche Dusche mit Eigensaft erfolgen, es handelt sich um einen sehr kritischen und hochsensiblen Gesamtvorgang.
Wie man ein paar Stunden später erkennen kann, ist er Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Da der Verdacht aufkommt, dass die Bräune arrogant wirken könnte, sind als Schmuck noch einige Klöße und etwas Rotkohl vorgesehen. Damit die Haut auch wirklich bestens unterstützt wird, läuft parallel die Zubereitung einen leckeren Balsams, welcher kurze Zeit später über das Gesamtergebnis gegossen wird. Zusammen mit den anderen Beilagen, entsteht so ein noch gefälligeres Gesamtbild. Zusammenfassend kann übrigens bestätigt werden, dass es sich mit 99,9% Sicherheit um eine Gans handelt.
Leider gibt es vom fertigen Komplettsatz keine Bilder mehr. Es ist einfach zu schwierig, das Messer, die Gabel und auch noch die Kamera unfallfrei zu benutzen. Schon gar nicht, wenn einem die Gier bereits den Schluckreflex beschert. Es wäre zudem an Weihnachten nicht ganz so einfach, schnell an einen Unfalldoktor zu kommen, der keine Fragen stellt. Außerdem, was sollte man auch berichten? Etwa, dass jemand beim fotografieren des Essens in die Gabel gefallen ist, als das Messer ins Objektiv gestochen wurde? Ne, das lass‘ ich mal lieber, bin doch nicht vollkommen irre! Hoffe ich…