Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall
Einfach so, ohne Dingens.
Manchmal muss ich sowas machen
Das da ist ein Schnitzel! Unglaublich, oder?
So ein fertiges Erzeugnis aus unbekannter Pressung mit geraspelten Fleischfetzen, welches man bei Zeitdruck schnell, brutal und kalt oder warm essen kann.
Ich mein‘, ich weiß ja, dass es die Wirtschaft liebt, dem Kunden möglichst alles zu vereinfachen (und dafür zahlen zu lassen). Die diversen Produkte an den Mann und die Frau zu bringen, ist oberste Pflicht. Das Teil hier ist aber doch wirklich universell, geradezu genial!
Fisch und Schnitzel in einem! Herz, was begehrst Du mehr! Also zumindest ICH sehe da auch den Fisch drin!
Jetzt habe ich aber hier gerade in der realen Welt gehört, dass es Menschen gibt oder geben könnte, die den Fisch nicht richtig wahrnehmen können, die Eindeutigkeit nicht erkennen.
So richtig nachvollziehen kann ich das zwar nicht, aber unter Zuhilfenahme meiner gnadenlosen künstlerischen Gaben, erstelle ich zusätzlich und sicherheitshalber eine kleine Skizzierung zur Orientierung, quasi als Katalysator, zur Erkennung des Fisches.
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Warum dort nicht als „desasterkreis„?
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.
Wer kennt es nicht:
Der Kühlschrank wird leer, auf der Essenliste stehen Gerichte, für die bestimmte Zutaten benötigt werden – Kurz, Du musst einkaufen.
In normalen Zeiten, ist dies ja ein völlig normaler Vorgang, eigentlich denkt man nicht groß darüber nach. Es sei denn, es ist zum Beispiel Weihnachten oder Du hast, dummerweise, zu viel Kaffee in Dich hineingeschüttet. Normalerweise…
Jetzt haben wir aber eben, dummerweise, keine normalen Zeiten. Menschen können durch die aktuellen Zustände sozusagen der Paranoia freien Lauf lassen. Einige Viren machen das Gleiche, es ist eine Gegenwart erreicht, in der alle das machen können, was sie wollen. Alles, nur eben nicht das Essen, nach dem gerade der Sinn steht. In diesen Wirren um Corona gehst Du nämlich erst einkaufen und überlegst dann, was Du aus dem, was Du ergattern konntest, überhaupt basteln kannst.
Wobei diejenigen, die an den leeren Regalen schuld sind, ja auch nicht besser dastehen! Wir zum Beispiel haben bei der letzten Shoppingtour keine Nudeln bekommen, also sind wir auf Reis ausgewichen, einfach so. Wer jetzt aber in seinen Schränken palettenweise Mehl gebunkert hat, ist doch noch viel abhängiger! Wenn die oder der, jetzt keine Eier oder auch keine Milch bekommen können, was nützt das dann alles, mit dem Mehl? Was will man dann machen? Selbstbestäubungsspiele zum Wälzen oder einen Mühlenfetisch ausleben? Wisst Ihr was? Ich will da gar keine genaueren Informationen, ich habe allerdings eine neue Einstellung, was meine Mitmenschen angeht, das wirkt auch über COVID-19 hinaus!
Da eigentlich die Leute in den eigenen vier Wänden bleiben (sollen), sind die Straßen schon recht leer. Wenn man nun aber meint, dass die Wege schneller befahren werden können, ist dies ein Irrtum. Es sind zwar weniger Menschen unterwegs, dafür aber die Richtigen! Es sind nämlich alle die on Tour, die entweder gefrustet ihrer Wege gehen, weil sie gar keine Lust haben, das Haus zu verlassen oder, noch schlimmer, die, mit denen auch sonst im Alltag nicht auszukommen ist. Die Egoisten oder Ignoranten, denen ein friedliches Miteinander zu jeder Zeit, am Allerwertesten vorbeigeht. Es wird blind über die Straße gerannt, einfach die Autotür zu Fahrbahn hin aufgerissen oder mitten auf der Kreuzung angehalten um zu bemerken, dass der Lieblingsklamottenladen, gar nicht geöffnet hat. Alles so was eben. Kommt man nun aber auf den Supermarkt- oder Discounterparkplatz, ist es da voll, wie am Tag vor Weihnachten.
Wo? In der Reihe der Tage, an denen die Geschäfte einem mit Aktionen, Rabatten, Sonderposten und bestimmten Produkten, geradezu die Taschen vollstopfen!
Es könnte übrigens durchaus sein, dass ich heute hungrig einkaufen war. Merkt man das?
Nach dem Erlebnis mit den verkneteten Häkelnadeln, musste ich noch einige andere Bilder von wirklich essbarem machen, Traumabewältigung und so… Das Foto links war irgendwie übrig, es hat mich aber auch inspiriert, etwas damit zu veranstalten, vorzugsweise für den Blog natürlich
Da Ernährung ja hier im Blog immer wieder mal mein Thema ist, habe ich für mich gedacht, zu einem bildlichen Vergleich kann man so ein Bild gut nutzen. Ich persönlich bin jedenfalls immer ganz froh, wenn ich mir theorielastige Vorgänge live ansehen kann, irgendwie wird’s dann griffiger Ich werfe, hier und jetzt, also mal mein Stammtischhalbwissen als Ernährungsverbrater in den Ring!
Das ist ein Stückchen mageres Schweinegulasch, mit einem Gewicht von ca. 3 Gramm. Es bringt einen Energiegehalt von rund 4 kcal mit. Bei einer eher lässigen Sitzung auf dem Ergometer unter 50W Belastung, strampelt Mann oder Frau so rund 60 kcal zusätzlich in 20 Minuten aus seinem biologischen Akku. Legt man nun diese 4 kcal zu Grunde, heißt dies: 1,5 Minuten in die Pedale treten! Für das pure, ungekochte oder ungewürzte Stückchen. Ja, ich weiß, dass dies nur annähernde Werte sind, für ein grobes überschlagen ist das aber völlig ausreichend, denke ich zumindest.
Leider stelle ich jetzt fest, dass ein optischer Größenvergleich hilfreich gewesen wäre. Dummerweise ist das nicht mehr möglich, das Fitzelchen Fleisch geht schon den Weg alles irdischen. Stellt es Euch ungefähr vor, wie das letzte Glied des kleinen Fingers einer schmalen Hand, dann passt’s