Falsche Taste = falscher Sender!

Kasperletheater für ErwachseneKasperletheater für Erwachsene

Oder:

Du denkst erst richtig, wenn Du Dich hinterher gut informiert fühlst!

Eigentlich bevorzuge ich Radiosender, die sich auf Musik beschränken oder, wenn überhaupt, Nachrichten senden, die nicht aus Deutschland über Deutschland berichten.

Denn hier weiß man doch eh schon vorher, was am Ende rauskommt:

  • Die Politik ist gut.
  • Man macht alles richtig.
  • Kritik ist grundsätzlich unbegründet – es sei denn, sie kommt von den „Guten“.

Heute früh ist es dann doch passiert

Einmal die falsche Taste erwischt, und ich bin mitten in den Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelandet. Ein Fehler mit Folgen, denn was mir da um die Ohren flog, war reinstes Theater für Leichtgläubige:

E-Autos: Mehr Zulassungen denn je im Januar! Natürlich ein Erfolg auf ganzer Linie – außer bei Tesla. Aber das liegt vermutlich nur daran, dass Elon Musk böse ist. Wobei mir auffällt, dass gegenteilige Berichte eher dauern, weil so schnell ja keinen Zahlen vorliegen …

Die Russen kommen! Und diesmal verstopfen sie nicht nur Pipelines, sondern direkt unsere Auspuffanlagen. Doppelter Punktgewinn für die Nachrichtenschreiber: Feindbild Russe geht immer, und nebenbei wird noch der schmutzige Verbrenner verteufelt.

Der Oberhammer: Der böse Russe klebt sogar noch einen Sticker aufs verstopfte Auto, um den Grünen die Schuld zuzuschieben – Opferrolle inklusive!

Mal ehrlich

Für wie bescheuert soll man hier eigentlich verkauft werden?

Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass man an entscheidenden Stellen fest daran glaubt, der Bürger bewege sich auf dem intellektuellen Niveau einer Amöbe.

Vielleicht – aber nur vielleicht – liegt das Problem doch eher am geistigen Horizont derer, die so einen Unsinn verzapfen (und glauben).

Und falls jetzt wieder jemand daher kommt uns fragt: „Was ist, wenn es doch stimmt?„. Dann Freunde, dann ist das Ende tatsächlich nahe und dazu braucht es noch nichtmal den Klimawandel oder eben die Russen, dann hat die Menschheit einfach fertig (oder doch nur einige Deutsche?) :mrgreen:

Oh, ja, fast vergessen, bald sind ja Wahlen … ;-)

Mir reicht’s jedenfalls mal wieder für eine ganze Weile mit diesen „Volksinformationen“.

Eine lange Weile. Eine ganz, ganz lange Weile …

 

  

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Muss man Dir sagen, was relevant ist?

Relevant ist nur, was relevant sein sollRelevant ist nur, was relevant sein soll

Ich dachte immer, eigenständig denken und entscheiden, was relevant ist, dient als die Basis für Verantwortung.

Warum ich das schreibe?

Man scrollt nichtsahnend (nicht wirklich) durch Facebook, bleibt bei einem Beitrag hängen und will mal schauen, was die Leute so dazu sagen.

Nur, welche Kommentare sieht man da eigentlich so out of the box?

Genau: Die, die Facebook für relevant hält. Und das ist der Punkt, an dem mir langsam aber sicher die Magensäure die Speiseröhre hinauf wandert.

Facebook bietet drei schöne Auswahlmöglichkeiten:

  • Top-Kommentare
  • Neueste zuerst
  • Alle Kommentare

Klingt erstmal fair, oder?

Ist es aber nicht.

Die Standardansicht sind die Top-Kommentare, also das, was Facebook als besonders wichtig oder interessant einstuft. Angeblich hilft das, Spam herauszufiltern.

Aber mal ehrlich: Wie oft erlebt man, dass die „Top-Kommentare“ einfach nur die lautesten, dümmeren oder provokantesten sind? Genau die, die am meisten Klicks, Likes oder wütende Reaktionen bekommen. Die sachlichen, fundierten Beiträge? Die saufen irgendwo ganz unten ab.

Genau hier geht die Meinungslenkung los!

Wer entscheidet denn, was relevant ist?

Wieder richtig:

Die Plattform.

Und die hat sicher nicht das Interesse an einer objektiven Diskussion im Sinn. Es geht um Reichweite, Engagement und – natürlich – um die Agenda, die gerade gepusht werden soll.

Nicht vergessen: Es gibt nicht wenige Leute, die begeistert klatschen, wenn so eine Plattform Fakenews filtert oder festlegt, was Hatespeech ist. Besser noch, Leute, die in Panik verfallen, wenn angekündigt wird, dass das ggf. wegfällt.

Das spiegelt ein ziemlich scharfes Bild von dem, was an Ergebnissen jeden Tag im realen Leben zu entdecken ist. Vielleicht nicht die Mehrheit, aber ziemlich sicher der Teil, der Relevanzfilter benötigt, um eine Meinung zu haben …

Wenn man wirklich alle Meinungen sehen will, gibt es nur eine Option: Alle Kommentare. Aber komisch, dass genau diese Auswahl ganz unten platziert ist, welch ein Zufall, oder? Neutralität sieht jedenfalls anders aus.

Falls das jetzt übertrieben klingt, ich habe dazu schon mal meine Meinung geäußert. Wen es interessiert – einfach „Es geht nicht um Dich“ lesen.

Solche Auswahlmöglichkeiten wie diese hier spielen da ganz vorne mit, wenn es um meine Sichtweise geht. Da wird klar, dass man für Facebook und Co. nicht mehr ist als ein weiteres Zahnrad im großen Manipulationsgetriebe.

Ach ja, und wer 202x nicht 110% bei jedem „woken“ Thema mitschwimmt, der kann sicher sein: Seine Meinung landet vielleicht, aber nur vielleicht, nicht in den „Top-Kommentaren“.

Willkommen in der schönen neuen Filterblasen-Welt.

Wie immer: Nur meine Meinung, nur mein Senf ;-)

  

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Social-Media: Es geht nicht um dich!


Social Media Werbung – Kaufen, Konsumieren, Werben im digitalen Zeitalter
Merken kann man das schon, oder?

Wenn man, auch beruflich, viel in den sozialen Medien unterwegs ist, dann stehen nicht mehr immer die Inhalte der Postings im Zentrum der Informationen.

Je mehr man liest, desto öfter rutscht das „Wie wird es präsentiert?“ in den Fokus.

Es drängt sich mir auch parallel die Frage auf, warum Menschen, bei denen 2 + 2 = 4 ergibt, dort so viel ohne Skepsis sozusagen schlucken – merkt das denn niemand?

Aber, lass‘ überlegen, vielleicht doch?!

Es gibt offensichtlich jede Menge Benutzer, die sich von den Social-Media-Plattformen treiben lassen und glauben, sie hätten alles im Griff, während sie in Wirklichkeit nur Teil eines perfiden Systems sind.

Ich öffne die eine oder andere Seite in Sachen Social Media, aber nicht zuletzt am Schlimmsten sind dabei die Inhalte, die ein gewisses Unternehmen mit „M“ im Namen betreibt.

Dabei rede ich, wie gesagt, nicht von den Inhalten, die durch die Nutzer generiert werden!

Nein!

Ich rede davon, wie die Plattformen den Umgang strukturiert haben.

Gezielte Werbung, die oft ihren Zweck verfehlt, weil die Maschine zu simpel gestrickt ist, um zumindest die Accounts zu treffen, bei denen der Konsum nicht völlig den Verstand vernebelt.

Final: Alle paar Scrolls und immer wieder der pauschale Versuch, einem einzupauken, wie zu denken ist und dass jetzt gefälligst Geld ausgegeben werden muss. Bei einigen Betreibern geht es dagegen eher darum, den nächsten Arbeitsplatz zu suchen – man kann ja unmöglich mit dem aktuellen zufrieden sein, gell? :roll:

Informationen aufbereiten + Bedürfnisse wecken = Gewinn?

Scheint zu funktionieren. Dazwischen ein wenig moralische Entrüstung, anbiedern an die jeweiligen woken Zeitgenossen und das moralische Schwert schwingen.

Ganz vorne weg allerdings:

KAUFE, KONSUMIERE, NUTZE UNSERE WERBUNG, PLATZIERE BEI UNS WERBUNG!

Ey, echt jetzt!

Wer da wirklich noch der Meinung ist, dass diese Betreiber das Maß aller Dinge sind, die entscheiden, was hier Hatespeech, gut oder schlecht und überhaupt Fake ist, der tickt doch nicht mehr sauber.

Und der Konzern mit „M“ hat sich tatsächlich auch noch erdreistet, den ersten „Wächter“ über Fake News und Hatespeech zu spielen – als ob sie wüssten, was Wahrheit ist.

Ne, eigentlich ist es nicht schlimm, dass sich da jemand mit in die Öffentlichkeit wagt. Wirklich schlimm ist das Gefolge, welches sich sofort quasi unterworfen hat, weil es ja um die ach so gute Sache ging und geht.

Der Witz:

Die, die sich am lautesten als moralische Instanz aufspielen, sind meistens diejenigen, die am einfachsten manipulierbar sind oder eben ihrerseits gerne manipulieren (möchten), je nachdem, von welchem Tellerrand man in die Suppe schaut, die einem eingetrichtert wird (werden soll).

Die „Erleuchteten“, die sich für die über alles Erhabenen halten, landen nicht selten als erste in der Werbefalle – und das nicht nur bei diesem Konzern mit „M“, sondern auch bei vielen anderen. Aber wenn es um gezielte Manipulation durch Filterung der Posts mittels „Was zeige ich wem“ geht, ist der Konzern mit „M“ eindeutig in der obersten Liga. Ich erwähne bei den Kommentaren nur mal die Option „Relevanteste zuerst“! Freunde, ehe ich Herrn Z. entscheiden lasse, was für mich relevant ist und was nicht, verzichte ich lieber lebenslang auf Springsteen-Musik – und das wird wohl kaum passieren ;-)

Man sollte vielleicht auch mal über Gewinne reden. 2024 hat der Konzern mit „M“ einen Umsatz von 116 Milliarden US-Dollar gemacht, vorwiegend durch Werbung.

Werbung, die nicht nur Daten absaugt, sondern auch vorsetzt, was zu denken und zu kaufen ist – unter dem Deckmantel, zu helfen und „sauber“ zu informieren. Mal an diejenigen, die darauf vertrauen: Glaubt Ihr das wirklich?

Ich selbst bin übrigens kein Werbe-Cookie-Opfer. Warum? Weil ich beruflich mit mehreren Accounts schreibe, die sich technisch gesehen nach Lust und Laune vermischen.

Da kommt dann absoluter Bullshit raus, wenn die Technik meint, mein Nutzerprofil kennen zu können.

Blitzschutz, Unternehmensangebote, Bruce Springsteen und Gitarren – ich kann gar nicht so schnell schauen, wie diese völlig unterschiedlichen Themen miteinander vermengt werden.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt lachen (muss man manchmal auch! Wenn wieder was Passendes erscheint, kommt es in den Blog, glaube ich…) ;-)

Das Ganze läuft auf eines hinaus:

Kaufen, Konsumieren, Werben.

Wer denkt, dass diese Plattformen wirklich das Wohl der Allgemeinheit im Blick haben, der sollte mal die Augen aufmachen. Es geht nur um Profit – und der wird mit dir gemacht, nicht für dich.

Die Realität?

Sie wird nicht durch die Filter eines Konzerns mit „M“ oder Google bestimmt, sondern durch dich. Wenn du noch glaubst, dass die „Götter“ von Social Media das Maß aller Dinge sind, dann bist du tief in der Matrix gefangen. Es ist Zeit, da wieder rauszukommen und den eigenen Kopf zu benutzen.

Nicht Musk, Trump, Zuckerberg und wie sie alle heißen, sind der Kern dessen, was dich beeinflusst – es ist das, was DU mit dir machen lässt ;-)

Es geht mir übrigens nicht darum, wie die Konzerne Geld verdienen. Man muss da ja nicht mitmachen.

Mir geht es um die Menschen, die unter einem Posting ihre erhabene Meinung setzen, weil sie meinen, der letzte unbeeinflussbare Fels in der Brandung zu sein.

Charakterlich unantastbar, moralisch über alles erhaben – und bei der nächsten Aufforderung des Algorithmus sofort anspringend, weil irgendein Text dafür sorgt, dass sie die Geldbörse öffnen oder sich wenigstens ein wenig empören.

Warum ich persönlich überhaupt noch da mitlese?

Zum Einen, weil ich das beruflich nicht vermeiden kann, und zum Anderen, weil überall ein paar Kleinigkeiten oder Menschen sind, die mich interessieren und doch Mehrwert bieten. Man darf halt nur bestimmte Kommentare nicht lesen und auf die Werbemechanismen anspringen. Und – oh ja, sehr wichtig – nicht jeder rotzdumme Kommentar verdient Beachtung und Antwort. Nur die Facebook-Seite zum Blog hier, die habe ich seinerzeit schnell wieder gestoppt. :mrgreen:

Wie immer: nur ein paar Gedanken, nur mein Senf ;-)

 


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Ich wollte doch noch was zum Kaffee schreiben

Permamanentes KaffeepadFunktioniert

Vor einigen Wochen habe ich ja bewiesen,  dass man mir Kaffeemaschinen mit Glaskannen nur bedingt in die Finger geben kann :mrgreen:

Um das Problem etwas zu entschärfen und, vor allem, auch im Internat Kaffee immer in Reichweite zu haben, fiel meine alternative Wahl ja schließlich auf eine Pad-Maschine, die Senseo eben, siehe auch Link.

Nun, im damaligen Artikel hatte ich ja auch zugesagt zu berichten, was permanente Kaffeepads zum selber füllen so taugen und tatsächlich hat sich jemand an diese Ankündigung erinnert und nachgefragt.

permapad-2Es funktioniert super!

Ich kann nur sagen, wenn man nicht auf die sofort einsatzbereiten und fertigen Pads setzen oder seinen eigenen Geschmack befriedigen will, sind die permanenten Pulverbehälter einfach gut und Kosten sparen sie auch.

1,5 – 2 Teelöffel gemahlenen Kaffee hinein, verteilen, verschließen und mit dem Doppelpadträger benutzen, das war es auch schon.

Die Dosierung ist letztendlich auch eine Geschmackssache, allerdings habe ich festgestellt, dass eine zu starke Füllung irgendwann die Flüssigkeit behindert und das Wasser überall hinläuft, nur nicht durch das Sieb. Ein wenig Experimentieren ist Pflicht, aber man hat schnell ein Händchen dafür.

Zum Reinigen einfach das benutzte Pulver entsorgen, alles mit Wasser ausspülen und trocknen lassen – fertig.

Die hier gezeigte Version ist übrigens von Melitta, andere habe ich noch nicht versucht. Inzwischen dürften rund 100 Brühvorgänge mit den Sieben erfolgt sein, von Verschleiß noch keine Spur.

Fazit:

Ich werde weiterhin darauf setzen. Davon abgesehen gibt es ja keinen Grund, nicht auch die fertigen Pads parallel zu nutzen ;-)

 

 

 

 

Die Lösung für das Kaffeedesaster

Kaffee, Pad und MaschineDann eben anders

Ihr wisst ja, ich bin jetzt offizieller Experte im Zerkleinern von Kaffeekannen. Natürlich funktioniert die eine oder auch andere improvisierte Lösung auch ganz gut, allerdings ist das alles im Alltag etwas unhandlich. Nebenbei kommt erst wirklich Sinn in so eine Sache, wenn man dann noch eine Isolierkanne nutzen kann, sonst macht man den ganzen Tag über nichts anderes mehr, als Kaffee zu kochen. Da ich hier zu Hause keinem die Kanne sozusagen klauen will, wäre so oder so Geld über den Ladentisch gewandert, gute Kannen gibt es nicht geschenkt.

An dieser Stelle übrigens herzlichen Dank an alle die Leser, die mir ihre noch vorhandenen Kaffeemaschinen oder auch Glaskannen angeboten haben!

Mehrweg-Kaffee-PadIch habe mich allerdings dazu entschlossen, die Angelegenheit etwas für mich eleganter und auch irgendwie unempfindlicher zu gestalten und habe mir eine Senseo-Kaffee-Pad-Maschine gegönnt. Um auch den restlichen Kaffeevorrat bestmöglich nutzen zu können, gibt es dazu gleich so einen Mehrwegfilter für herkömmliches Pulver, irgendwie wird sich da was mit realisieren lassen. Versucht habe ich mich an und mit so einem Pad-Ersatz allerdings noch nie, man darf gespannt sein. Wenn es völlig daneben geht, wird das bestimmt hier im Blog erscheinen :mrgreen:

Morgen geht es ziemlich sicher wieder los in die außerheimatlichen Gefilde, dann muss und wird sich zeigen, ob es eine gute Idee ist, natürlich habe ich für alle Fälle auch ganz normale Pads im Gepäck. Zumindest besteht nur keine Gefahr, dass ich wieder eine Glaskanne durch die Gegend werfe (ich ärgere mich ja immer noch ein wenig über mich selber) ;-)

 

 

 

Das Kaffeefilter-Bastelfinale

Kaffeefilter Notlösung IIDie fast perfekte Lösung

Um die Sache mit der zerdepperten Kaffeekanne, meiner “Quick &Dirty“-Lösung und den weiteren Erkenntnissen zu einem vorläufigen Abschluss zu bringen, nun noch kurz die Bilder der bisher finalen Lösung.

Wenn der erste Zorn über die eigene Blödheit erst einmal etwas verflogen ist, wagt man ja doch einen Blick in das verursachte Chaos bzw. dessen trauriger Überreste. Da ich diese allerdings aus Platzgründen direkt zum Auto gebracht hatte, hat das schon ein wenig gedauert.

Irgendwie ist dann eben plötzlich die Idee im Kopf, dass ja auch in der Maschine die Filtertüte irgendwie einen Platz hat, der sich vielleicht weiternutzen lässt.

Was soll ich sagen? Wenn man alles ein wenig zerlegt, vor allem den Tropfstopp ausbaut und dann noch feststellt, dass der ganze Bausatz ziemlich perfekt auf den Thermobecher passt, dann ist die Lösung gefunden.

OK, die Tatsache, dass in den Becher nur 375 ml passen, bringt eine erhöhte Frequenz an Kochvorgängen mit sich und auch die Dosierung des Kaffeepulvers muss man erst erkunden, aber es funktioniert ansonsten annähernd perfekt ;-)

Lediglich die Nutzungsdauer dürfte sich in Grenzen halten. Am Mittwoch wurde das Problemchen gelöst und seit Donnerstag bin ich ohnehin wieder für einige Tage zu Hause, dort, wo es eine intakte Kaffeemaschine gibt :mrgreen:

 

 

 

Der Cola-Flaschen-Kaffeefilter-Schrumpf-Faktor

Erstaunlich

Nach meinem kleinen Fauxpas mit der Kaffeekanne am vergangenen Sonntag habe ich mir ja eine kleine Notlösung überlegt überlegen müssen.

Das Ganze hat eigentlich ziemlich gut funktioniert, allerdings ist mit jedem Schub heißen Wassers der Level der Herausforderung etwas gestiegen.

Warum? Weil das Material der Flasche bei Hitze eine erstaunliche Schrumpffähigkeit an den Tag legt! Ich habe das nicht auf die Spitze getrieben, aber vermutlich würde bei weiterer Nutzung noch ein Strohhalm aus diesem improvisierten Kaffeetrichter :mrgreen:

Die Reihenfolge der Bilder erklärt sich von selbst, glaube ich wenigstens. Leider haben sie nicht die beste Qualität, irgendwie habe war meine Priorität in dem Moment aber doch eine andere.

Ich habe übrigens am Ende noch eine bessere Lösung gefunden, weshalb ich das obere System nicht weiter ausgearbeitet habe, aber das der Cola-Trichter noch existiert und heißes Wasser bestimmt auch noch mal verfügbar ist … ;-)

 

 

 

 

Uploadfilter für alternde Scherze und Gag’s?

Sooo lustig ...Einfach zu oft und zu viel!

Ihr kennt bestimmt diese Dauerbrenner-Witzsprüche (und überhaupt “lustigen“ Bildchen) mit Sätzen wie: „DAS war ein Winter!“ Zu sehen ist dann eben ein Haufen Schnee mit Autos von 1978/79 oder Kindern mit Schlitten, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Je nach Jahreszeit oder anstehenden Ereignissen variieren die Inhalte natürlich, Anlässe gibt’s genug.

Die Social-Media-Welt ist voll von solchen Bildern, leider sind es seit Jahren fast immer identische Motive, gelegentlich mit angepassten Jahreszahlen. Von einigen Rechtschreibgranaten einmal abgesehen, sind die Originale meist ja noch irgendwie witzig. Leider kommen nicht wenige Zeitgenossen aber auf die Idee, jetzt unbedingt noch einen drauflegen zu müssen, was meistens einen humoristischen Würgereiz im Hirn auslöst, zumindest bei mir ;-)

Ich wäre ja dafür, das, wenn man schon über Uploadfilter sinniert, automatisch jedes Jahr das Hochladen identischer Scherze abgebrochen wird, wenn 90 % der Onlinegemeinde die Dinger nicht mehr sehen können wollen 🙄

Und wenn ich auch mal einen Gag teile, den außer mir jeder schon kennt? Na, dann ist der bestimmt lustig, ist doch wohl klar :mrgreen: