Er kam, versuchte und lässt es bleiben
Vor einigen Monaten hatte ich ja beschlossen, mit dem Desasterkreis auch hier verflochtene Facebook-Seite zu starten.
Nachdem ich mir die Geschichte nun mit immer größer werdender Skepsis angesehen habe, werde ich die Seite dort wieder löschen. Nicht, dass es für den oftmals großen Unsinn hier im Blog keine Leser geben würde, nein. Die Zugriffszahlen, die ich hier sehe, machen mich durchaus zufrieden. Nach gut 8 Monaten haben sich über 10.000 Menschen hier einiges angesehen, viele kommen mehrfach. Das funktioniert, obwohl der Desasterkreis ein Blog ohne finanzierte Werbung oder Unterstützung läuft, der sich größtenteils nur durch seine Inhalte präsentiert.
Anders aber bei Facebook. Ich könnte ja noch verstehen, dass man den Geldbeutel öffnen soll, wenn eine Seite dort speziell gepusht wird. Das aber im Prinzip schon dafür geblecht werden müsste, damit die allein entstehende Resonanz nicht künstlich gebremst wird, dass will ich nicht akzeptieren und schon gar nicht unterstützen.
Nebenbei halte ich mich dort ohnehin nur noch auf, um einige alte Kontakte zu pflegen oder einen gesammelten Blick in die alte Heimat zu werfen.
Ginge es alleine um den Mehrwert, den mir Facebook im Grunde seiner Existenz nach meint zu bieten, könnte der ganze Laden meinethalben sofort aus dem WWW verschwinden.
Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, wenn alle Menschen, mit denen ich NUR dort in Kontakt stehe, sich die anderen Wege merken würden, über die ich zu erreichen bin. Natürlich nur dann, wenn da Wert drauf gelegt wird
Zusammengefasst: Die Facebook-Seite „Desasterkreis“, wird in den nächsten Tagen bei und auf der erwähnten Plattform verschwinden. Hier auf der eigenen Spielwiese bleibt natürlich alles, wie gewohnt