Misstrauisch sein!
Am 1. April sollte man natürlich etwas argwöhnisch sein, wenn es etwas Kurioses geschieht
Sie ist schon ein irres Ding, die Zeit, gell?
Ich habe das Gefühl, gerade erst den Sonnenschirm im Garten geöffnet zu haben, dabei ist das Jahr schon fast wieder vorbei.
Egal, man muss es nehmen, wie es kommt, also wünsche ich nun einfach einen friedlichen 2. Advent
Ja, man sollte es kaum glauben, aber heute ist wirklich schon der erste Advent 2022.
Ich schreibe diese Zeilen rund 320 Kilometer vom heimischen Adventskranz entfernt aus dem Wohnzimmer meines Vaters und das ist wirklich ein recht merkwürdiges Gefühl.
Nicht, weil ich hier bin, sondern weil ich aus dem Fenster schauend genau auf die Wohnung blicke, also direkt gegenüber, in der ich aufgewachsen bin.
Fast sämtliche Adventssonntage der Kindheit und Jugend habe ich dort verbracht, das muss so der Lebensabschnitt zwischen 6 und 19 Jahren gewesen sein.
Innerlich sorgt so etwas schon für Bewegung und das Wort „Besinnlichkeit“ hat plötzlich einen höheren Stellenwert als gewöhnlich.
Das eine oder andere Foto habe ich ja schon mal im „anderen“ Blog hinterlegt, das bietet sich für mich heute als Link geradezu an. Die Bilder sind zwar nicht alle direkt aus dieser Ecke von Voerde, aber für einen Rückblick taugen sie allemal.
So, ich schwelge jetzt noch ein wenig in Sentimentalität bzw. Erinnerungen und wünsche Euch einen friedlichen 1. Advent 2022
Immer dran denken, wenn Euch heute irgendeine Nachricht oder ein Geschehnis nicht geheuer erscheint, dann könnte der Argwohn durchaus berechtigt sein!
Der 1. April hat da ja zuweilen ein recht hohes Potenzial, (ok, eher die Leute) für bestimmte Scherze
Ja, ich weiß, die meisten sind noch nicht mal besonders lustig
Bei mir ist es gestern ziemlich spät (oder früh?) geworden, also wünsche einfach nur kurz einen guten Morgen und frohe Weihnachten.
Das eine oder andere habe ich schon im Kopf, was meiner Meinung nach unbedingt den Wert des Internets erhöht, aber jetzt gerade, bin ich vielleicht etwas faul
Tja, eigentlich wäre ich der Planung nach heute im Internat, aber bestimmte Maßnahmen rund um eine Virussituation, haben mir einen Aufenthalt zu Hause ermöglicht.
Tatsächlich war vor einigen Wochen die Entscheidung gefallen, dass wirklich seit vergangener Woche wieder durchgehend Präsenzunterricht laufen soll(te), aber real findet nun bis auf Weiteres wieder alles online statt. Nach der Entscheidung ist vor der Entscheidung oder so, und manche gesprochenen Worte sind eben nichts mehr wert, wenn die Schallwellen verklungen sind.
Da ich aber doch ein Freund der vorweihnachtlichen Stimmung bin (ne, nix mit Konsum, Lichter und so! ), sehe ich das mal als Win-win-Situation. Schlafen im eigenen Bett und ein heimischer Adventskranz sind eben nicht zu ersetzen.
Beim Blick in die Medien und diverse Online-Sozial-Dingens, kann man heute wieder allerlei merkwürdige Sachen lesen. Manch einem begegnen vielleicht auch im eigenen und realen Leben auffällig unrealistische Vorkommnisse, die irgendwie unsinnig erscheinen.
Gerade wenn man bei Facebook und Co so den einen oder anderen Kommentar liest, merkt man, dass manche Leute das echt nicht mitbekommen haben. OK, vielleicht ist der Anteil der Humorlosen auch nur sehr hoch, viele Scherze sind auch eben einfach nicht lustig oder so alt, dass sie eigentlich ohne Ton gesendet werden müssten, im übertragenen Sinn natürlich.
Wer allerdings in den letzten vielleicht eineinhalb Jahren (mindestens) auf einer einsamen Insel gelebt hat oder sonst irgendwie von der Außenwelt abgeschnitten war, sollte zur Kenntnis nehmen, dass so Dinge wie medizinische Masken im Alltag, um Termine für eine Spritze wetteifern oder Zusatzabgaben auf Bestandteile der Atemluft, wirklich ernst gemeint sind
Ich feiere heute mit mir selber einen kleinen Geburtstag, der Blog hier ist nämlich auf den Tag genau ein Jahr alt. Nebenbei bemerkt, mein Twitter-Account @desasterkreis auch
Als ich heute vor einem Jahr beschlossen habe, mit dem ganzen Kram in meinem Kopf einfach einen weiteren Blog zu starten, war mir gar nicht bewusst, wohin der Weg gehen soll. Allerdings … wisst Ihr, was das Beste daran ist? Ich weiß es immer noch nicht
Ne, im Ernst, einen roten Faden gibt es nicht, kann es gar nicht geben. Der Desasterkreis soll für all das gut sein, was im Alltag geschieht oder auffällt und eben zum ganz normalen Leben gehört, aber meist unkommentiert abgehakt wird.
Natürlich muss so ein Moment auch mit einem romantischen Abendessen einhergehen. Wie auf dem Foto rechts zu sehen ist, muss ich allerdings etwas improvisieren, die Eulen stört das allerdings nicht großartig. Leider hat das Ei keine Chance, bis zum Ende dabei zu bleiben, es hat einen Termin zur Verinnerlichung.
Zu Beginn habe ich damit gerechnet, dass die Texte hier bestenfalls von der Familie und einigen Bekannten gelesen werden, ein persönliches Ding eben. Wenn ich mir die Statistiken des Webhosters aber so anschaue, habe ich bei rund 18000 unique Visitors eigentlich keinen Grund zur Klage
Klar, die Zahlen sind nicht bis auf den letzten Klick bereinigt und für 12 Monate auch nicht enorm hoch, aber wenn man maximal 10 Leser im Monat erwartet, ist das Ganze auf jeden Fall ein Grund zum Feiern, oder?
Wie oder was auch immer, hiermit bedanke ich mich bei jeder oder jedem Einzelnen, der oder die hier gelegentlich ein Auge auf meine textlichen Ergüsse werfen. Wie ich den E-Mails entnehme, gibt es inzwischen wahrscheinlich so etwas wie eine kleine Gemeinde von Stammlesern, die sogar nachfragen, ob alles in Ordnung ist, wenn die Texte aus Zeitgründen inhaltlich knapp ausfallen.
Apropos Blogartikel. Wer ganz genau hinschaut weiß, dass ich seit dem 11.12.2019 wirklich täglich mindestens einen Beitrag gepostet habe. Zugegebenermaßen nicht immer wirkliche Kracher, aber die kann ich ohnehin nicht garantieren Nein, das ist (eher war) so ein Ding zwischen mir und dem Blog. Einfach mal schauen, ob das wirklich realisierbar ist. Nun ja, ist es! Allerdings werde ich den Takt nun gelegentlich herunterschrauben, so viel Spannendes kann ich ja gar nicht alleine zusammentragen. Sei noch zu erwähnen, dass ich bestimmten Stress auch nicht wirklich haben will und muss, auch wenn Bloggenswertes dabei wäre.
Zum Schluss erneut mein Dank an alle meine Leser und ein lautes „Herzlichen Glückwunsch“, an alle meine Eulen, Bullis, Eier, Lauchstangen und überhaupt den Rest
Heute vor einem Monat habe ich hier den Desasterkreis auf die Welt losgelassen
Klar, manch einer lächelt vielleicht über die Besucherzahlen, ich bin allerdings nicht unzufrieden. Die etwas belastbareren Zahlen vom Webhoster habe ich zwar erst kommenden Monat, für eine erste Abschätzung genügt es mir aber. Der erste Weihnachtstag jedenfalls, kann sich gerne wiederholen. Mehr geht natürlich auch
Bin mal gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Heute noch 3 dazu, dann ist’s vierstellig. Nachtrag am 24.02.2020: aktuell sind es, halbwegs bereinigt, 3990 Besucher, ich danke Euch
Nachtrag um 18:03 Uhr: Einer noch