Der erste Advent 2023

Der erste Advent 2023Ich hoffe, Ihr habt es ruhig

Wie in jedem Jahr möchte ich Euch auch heute einen friedlichen ersten Advent wünschen.

Wir alle wissen, wie schnell es geht, bis alle vier Kerzen auf dem Kranz angezündet sein werden und dann ist Weihnachten auch schon erreicht.

Da in diesem Jahr der letzte Adventssonntag parallel auf Heiligabend fällt, ist der Advent kurz, aber das Weihnachtswochenende umso länger.

 

Der 1. April!

Der 1. AprilMisstrauisch bleiben!

Immer dran denken, wenn Euch heute irgendeine Nachricht oder ein Geschehnis nicht geheuer erscheint, dann könnte der Argwohn durchaus berechtigt sein!

Der 1. April hat da ja zuweilen ein recht hohes Potenzial, (ok, eher die Leute) für bestimmte Scherze ;-)

Ja, ich weiß, die meisten sind noch nicht mal besonders lustig :roll: :mrgreen:

 

Aus dem Internatsleben: Die erste Nacht …

internatsbettDer Mensch ist ein Gewohnheitstier!

Wie die meisten Leser hier wissen, befinde ich mich momentan in einer beruflichen Vollzeitumschulung.

Fragt mich nicht, wie man mit zarten 52 (fast 53) Jahren dazu kommt, ich weiß es auch nicht mehr so genau, es ist halt so ;-)

Mal hier mal dort

In den letzten nicht ganz 12 Monaten hat es sich durch Corona (und auch noch einige andere Umstände) immer wieder ergeben, dass einige Wochen des Unterrichts im Internat, andere von zu Hause aus durchgeführt werden konnten oder mussten.
Rein vom Lerneffekt her ist das Verbleiben im Internat eigentlich bisher immer die bessere Wahl gewesen, wenn man jedoch mehrere Wochen am Stück wieder im heimischen Bett verbringen kann, hat das natürlich durchaus auch seinen Reiz, sodass sich das immer wieder mal im Wechsel ausgenutzt habe.
Die Umgewöhnung ist meist nicht sehr schwierig, schließlich hat man sich im Laufe der Zeit an jedem seiner Aufenthaltsorte einigermaßen eingerichtet, zu Hause ist ohnehin irgendwie die Referenz für den Rest.

Die erste Nacht

Woran ich mich bei dem Ganzen jedoch wahrscheinlich nie gewöhnen werde, ist die jeweils erste Nacht, wenn man seinen Aufenthaltsort mal wieder geändert hat.
Das beginnt bei ganz banalen Dingen, wie, dass ich hier im Internat rechts aus dem Bett aussteige, zu Hause dagegen linksherum. Was natürlich zur Folge hat, dass, wenn man gerade angereist ist, in der ersten Nacht der Geist noch nicht so ganz auf die neuen Zustände reagieren will und mal prompt in die falsche Richtung startet.
Im Internat ist es bestenfalls schmerzhaft, wenn ich vor die Wand trete, die sich eben auf der linken Seite befindet. Wesentlich schlimmer ist dies zu Hause, wenn man beim Aussteigen nachts aus dem Bett anstatt des Fußbodens seine eigene Ehefrau unter den Füßen vorfindet!

Leute, glaub mir, das kann Ärger geben :oops:

Weiter geht es mit diesen kleinen Problemchen dann, wenn nachts mal wieder der Weg zum Klo angesagt ist. Hier hat allerdings das Internat klar die Nase vorne, nicht ganz 6 Meter aus dem Bett heraus einmal um die Ecke – schon bin ich dort.
Im trauten Heim Nummer 1, muss ich durch den Flur und eine kleine Treppe herunter, was im verpeilten Zustand des Nachtschlafes gelegentlich schon zu einem Drahtseilakt werden kann, wenn man das ignoriert. Nun, man gewöhnt sich an alles, aber mit Schmerzen lernt man doch schneller.

Lange Rede kurzer Sinn:

Die erste Nacht ist immer Mist :mrgreen:

 

 

Fred und der Ouzo – da musste eine Lösung her ;-)

Fred-3-1000-Titel-SizedAus dem Leben von Fred

Nun, für alle, die ihn noch nicht kennen, das auf dem Foto dort, das ist Fred. Er ist vor einigen Tagen, eher zufällig, hier im Desasterkreis heimisch geworden.

Was geschah?

Leider hatte er gleich am ersten Abend ein Gläschen Ouzo entdeckt und musste probieren, was das denn nun für Zeug ist.

fred-koTja, da er keine Ahnung hatte, was übertriebene Gier bei Alkohol für Folgen hat, ging das natürlich schief. Ihr könnt Euch kaum vorstellen, wie er am nächsten Morgen gejammert hat, zu gebrauchen war er überhaupt nicht.

Das Desaster

Ich bin nun aber kein Mensch, der andere zuschauen lässt, wenn er sich ein kleines Leckerchen gönnt, da käme ich mir schäbig vor, überhaupt macht er ja viel von dem nach, was ich so den ganzen Tag veranstalte.

Allerdings ist für so einen kleinen Kerl wie Fred, ein normales Schnapspinneken einfach zu groß, wie ja das Geschehene schön beweisen hat, und da ein einziger dicker Kopf am „Tag danach“, noch nie jemandem vom Saufen abgehalten hat, nun ja …

Also musste eine Lösung her. Da es obendrein auch etwas unbequem war, ständig auf dem Tisch zu sitzen, brauchte er ohnehin einen Sessel, warum also nicht auch gleich etwas Geschirr basteln? Dem 3D-Drucker sei Dank, kann man solche Sachen ja nun recht einfach herstellen.

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Fred und der Ouzo

Freds 1. OuzoDie Neugier

Ihr kennt ja jetzt wahrscheinlich Fred. Falls nicht, er ist einfach ein weiterer Teil vom Desasterkreis, alles ganz ernsthaft natürlich, einer muss ja hier aufräumen.

Nun, am ersten Abend nach seinem Einzug hier, hat er natürlich auch mein abendliches Ouzo-Ritual mitbekommen, was ihn scheinbar ziemlich neugierig gemacht hat. Kaum ist er mit dem Schnapsglas kurz alleine, muss er natürlich antesten, was da drin ist.

Da er dieses Getränk und Alkohol überhaupt noch nicht kannte, ging das natürlich in die Hose :mrgreen:

freds-erster-ouzo-animiertIch habe eine kleine Zusammenfassung der Geschehnisse dann mal in einem ganz kurzen GIF-Bildchen animiert zusammengefasst, seht Euch das Elend am besten selber an, da werde ich mir etwas einfallen lassen (müssen). Am nächsten Morgen war er natürlich zu gar nichts zu gebrauchen :roll:

Und Ihr wisst ja: Humor ist, wenn man trotzdem lacht ;-)

 

 

Mal wieder der 1. April

Der 1. AprilAchtung

Beim Blick in die Medien und diverse Online-Sozial-Dingens, kann man heute wieder allerlei merkwürdige Sachen lesen. Manch einem begegnen vielleicht auch im eigenen und realen Leben auffällig unrealistische Vorkommnisse, die irgendwie unsinnig erscheinen.

Nun, bei all dem denkt bitte daran, wir haben heute den 1. April!

Gerade wenn man bei Facebook und Co so den einen oder anderen Kommentar liest, merkt man, dass manche Leute das echt nicht mitbekommen haben. OK, vielleicht ist der Anteil der Humorlosen auch nur sehr hoch, viele Scherze sind auch eben einfach nicht lustig oder so alt, dass sie eigentlich ohne Ton gesendet werden müssten, im übertragenen Sinn natürlich. ;-)

Wer allerdings in den letzten vielleicht eineinhalb Jahren (mindestens) auf einer einsamen Insel gelebt hat oder sonst irgendwie von der Außenwelt abgeschnitten war, sollte zur Kenntnis nehmen, dass so Dinge wie medizinische Masken im Alltag, um Termine für eine Spritze wetteifern oder Zusatzabgaben auf Bestandteile der Atemluft, wirklich ernst gemeint sind :mrgreen:

 

 

 

Der 1. April

Der 1. AprilVorsicht

Man denkt ja vielleicht nicht sofort daran, wenn aber heute etwas Bemerkenswertes geschieht, seid vorsichtig! Wir haben den ersten April!

Ich finde das alles zwar auch etwas albern, was aber wohl niemanden davon abhält, die Sache anders zu sehen.

Wollte ich nur erwähnt haben ;-)

 

 

 

Eine Reha – Teil 3: Wer und wo sind denn Sie?

Meine EntchenLasset die Spiele beginnen

Tja, wie geht es nun weiter?„, lautet die Frage.

Ich sitze hier, der Rücken beruhigt sich langsam und ich bekomme den Eindruck, dass es jetzt losgehen sollte. Wie deutet man, „Wir werden auf Sie zukommen…?“ Ist das vielleicht schon eine Art Geduldstest, ein Check, ob ich die Arschlochpatient-Plakette erhalte oder doch eher auf eine Liste der Erträglichen komme? Vielleicht bin ich auch schlicht vergessen worden? Gibt es hier so etwas wie ein Stationszimmer oder überhaupt lebende Menschen? Bin ich vielleicht noch Zuhause und das ist alles nur ein Traum?

Was solls, ich habe ein Zimmer und einen Schlüssel, die Papiere sind übergeben, sollen sie mich doch suchen, wenn sie mich brauchen. Ein Blick in die Runde zeigt, ich muss einiges auspacken. Was zuerst?

Die Entchen!

Oh, Ihr kennt meine Entchen nicht? Das sind die beiden auf dem Foto, die mich seit 18 Jahren als Maskottchen begleiten. Ursprünglich als kleiner Trost nach einer recht üblen Operation 2002 von meinen Kindern ins Krankenhaus mitgebracht, sind sie heute festes Inventar in meinem Gepäck, wenn ich mehrere Tage nicht Zuhause schlafen kann. Ein festes Prozedere, geht gar nicht anders. Als letztes ein- und als erstes ausgepackt, so gehört sich das ;-) Schnell noch ein Foto an die Familie gesendet, dass es den beiden gut geht, so ein Transport im Gepäck ist schließlich kein Zuckerschlecken, nicht? Ansonsten beschränke ich mich fürs Erste auf das strategische Verteilen der Koffer, um bei Bedarf schnell an den Inhalt zu kommen.

Mittlerweile ist fast eine Stunde vergangen, ich will wissen, was nun folgt, etwas essen und überhaupt mal zur Kenntnis genommen werden. Vor der Zimmertür sind Geräusche zu hören, jetzt oder nie.

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