Wahlen: Meckern oder nutzen?

Wahlen: Meckern oder nutzen?Bald: Wahlen!

Es ist mal wieder so weit: Die Wahlen stehen an!

Die Plakate hängen, die Slogans klingen hohl und irgendwie hat man das Gefühl, dass sich an der allgemeinen Misere trotzdem nichts ändert. Aber eins steht fest, die Zeit wird knapp! Wer noch nicht gewählt hat, sollte langsam in die Hufe kommen!

Meckern ohne Wahl? Schwierig!

Jetzt mal ehrlich, man kann Wahlen doof finden, ihnen misstrauen oder der Meinung sein, dass sich eh nichts ändert. Ich gehöre da sicher nicht zur euphorischen Fraktion. Wie war das noch? „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.

Jepp, das hat was. Trotzdem, gar nicht zu wählen und sich dann über die Ergebnisse aufzuregen, ist in etwa so, als würde man hungrig vor einem Buffet stehen und sich darüber beschweren, dass man nichts auf dem Teller hat.

Wahlkampf-Pantomime

Wobei, seien wir ehrlich, der eigentliche Zirkus beginnt doch schon vorher. Wahlplakate mit grinsenden Gesichtern, hohle Versprechen, die eher an Horoskope als an echte politische Inhalte erinnern und ein Schauspiel, bei dem alle so tun, als würden sie knallhart gegeneinander kämpfen, nur um sich nach der Wahl doch wieder den Sandkasten zu teilen.

Ich hab dazu ja schon mal die Kompetenz und das Vertrauen an jeder Laterne zur Kenntnis genommen ;-)

Immerhin sind jetzt an Getränken die Verschlüsse fest, damit Müll vermieden wird, da kommt es auf ein paar tausend Plakate natürlich nicht an …

Fazit, wählen oder schweigen

Klar, ich traue dem ganzen Wahlsystem auch nicht über den Weg. Trotzdem nutze ich meine Stimme!

Nicht weil ich glaube, dass plötzlich alles besser wird, sondern weil ich dann zumindest das Recht habe zu sagen, „Ich habe an dieser Stelle meinen Teil getan.

Also, geht wählen!

Die Uhr tickt und nachher ist es zu spät. Dann bitte auch ohne Gejammer, wenn’s nicht so läuft, wie ihr wollt. :mrgreen:

 

  

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Momente im Bild – Der richtige Weg?

Der richtige Weg?

Der richtige Weg?

Steil und schon am Anfang mit kleinen Hindernissen bestückt oder schmal und schwer zu erahnen, wohin der Pfad führt? Welcher ist der Bessere?

Was das jetzt wieder soll?

Es gibt Situationen, in denen ich etwas sehe, zu dem mir irgendwie ein Gedanke in den Kopf schießt. Unter ‚Momente im Bild‚ werde ich ab heute all das hier im Blog einstellen, bei dem das auftritt.

Nicht, dass ich ein begnadeter oder talentierter Fotomensch wäre, nein, das eher nicht, den Anspruch erhebe ich gar nicht. Es ist schlicht und ergreifend, nur so, dass ich bestimmte Dinge oder Szenen sehe, die ich festhalten möchte. Natürlich kann und wird mein Geschmack nicht allen anderen Menschen ebenfalls gefallen, aber man kann ja auch einfach weiterscrollen! Ich weiß allerdings auch, dass ich unter aktuell rund 8 Milliarden Erdenmenschen sicherlich nicht der Einzige bin, der bestimmten Motiven etwas abgewinnen kann ;-)

Ich weiß noch nicht, ob ich zu jedem Bild etwas erklären oder beschreiben werde, vielleicht kommt ein wesentlicher Teil einfach so ohne großen Kommentar, das ist immer so ein Einzelfallding.

Kurz noch:

Die Fotos hier im Blog sind persönlich von mir aufgenommen. Sollte dies ausnahmsweise nicht der Fall sein, ist es vermerkt oder ich habe eine andere Absprache mit den jeweiligen Autoren. Wie immer habe ich nichts dagegen, wenn meine eigenen Erzeugnisse privat genutzt werden, bei Veröffentlichung genügt mir eine Nennung der Domain ‚desasterkreis.de‘. Sobald Gewinn aus Dingen geschöpft wird, die ich erzeugt habe, gilt dies NICHT mehr! In diesem Fall bestehe ich auf vorheriger Kontaktaufnahme.

 

 

 

Rückgängig machen!

Symbol Rückgängig WiederholenRückgängig machen oder Undo?

Wer hat es im Leben nicht schon erlebt? Man hat einen Fehler gemacht, einfach Scheiße gebaut. Ja, er ist unfein, der Ausdruck, beschreibt es aber immer noch ziemlich treffend. Es ist etwas geschehen, was man mit dem Wissen des Augenblicks nicht verursacht hätte. Blöderweise kann dieser Augenblick sowohl Millisekunden- wie auch erst Jahre später eintreten.

Aus der digitalen Welt kennen wir wohl alle den unauffälligen, aber feinen Kopf mit der Funktion „Rückgängig machen„, welcher schon so manches Projekt gerettet hat. Blöderweise gibt es den im echten Leben nicht.

Manchmal habe ich den Eindruck, dieser Umstand wird verdrängt. Bei vielen Dingen, welche sorgfältig überlegt sein sollten, kann man eher „Try & Error“ als Entscheidungsgrundlage vermuten. In der aktuellen Zeit zudem bei Angelegenheiten, die zunächst andere betreffen, wo Verantwortung zu übernehmen wäre.

Genau die digitale Welt übrigens, die dieses schöne „Rückgängig machen“ ermöglicht, sorgt nämlich im Ausgleich dafür, dass Fehler und Irrtümer in einer Geschwindigkeit Folgen haben können, die man gar nicht abschätzen kann. Würde ich beim Schreiben einer Nachricht am PC noch einen Schritt zurückgehen, ist spätestens nach dem Senden Schluss. Klar, manchmal kann man auch Gesendetes wieder zurückziehen, die Gefahr, dass der Adressat es doch noch lesen konnte, ist aber groß.

Vielleicht führt ein virtuelles Leben, in dem man in einem Moment alles zurücksetzen kann, auch zu einer gewissen Oberflächlichkeit. Die Natur bietet diesen Komfort nicht, sie ist es allerdings, die letztendlich den Lebenstakt bestimmt. Auch dann, wenn Konsumjunkies oder Illusionisten meinen, mit menschengemachten Schnellschüssen alles an ihre Vorstellungen anpassen zu können.

Das Leben hat eben diese eine Funktion nicht: „Rückgängig machen!“

PS: „Wiederholen“ funktioniert auch nicht ;-)