Die Halteschlaufe am Handtuch hat einen verlassen oder wurde von einem megacleveren Hersteller gar nicht erst verbaut und man möchte dieses Instrument der Trocknung gerne im Bad aufhängen.
Plötzlich steht man dumm in der Nähe der Waschgelegenheit und wird das Ding, also das Handtuch, nicht los
In so einem Moment ist es gut, wenn man Jäger und Sammler ist und von einem Geburtstagsballon die Klammer aufgehoben hat, an der einst das Halteband von eben diesem befestigt war.
Also, das untere Ende des Bandes, weil der Rest ja schwebt, habe in dem Zustand leider kein Foto von der Klammer, wer ahnt denn auch, dass man so etwas mal benötigt. So viel übrigens zu der Frage, warum ich immer alles aufheben muss!
Level: Pro-Tipp und so
Wurde im Vorfeld, unter weiser Voraussicht auf so einen Vorfall, der Ehefrau noch ein Schlüsselring abgerungen, ist die Situation gerettet, man fühlt sich unendlich schlau und kann fortan jedes, aber wirklich jedes Handtuch, das nicht zu lang ist, ordentlich befestigen
Nun, Tochter S. ist das auch aufgefallen, also hat sie sich mal hingesetzt und ein paar Motive mit einem zu Ostern passenden Charakter realisiert
Wo und bei was sie dieses Mal welche Vorlage entdeckt oder vielleicht auch selbst erstellt hat, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Der Vorteil an Ostern? Wenn man es in Eierform macht, passt’s immer
Nebenbei, den Kollegen „Moralei“ freut dieses Fest ja immer ganz besonders, man sieht’s!
Tja, da hat sie noch einen draufgelegt, die fürsorgliche Gattin
Als ich mich vorgestern (vielleicht auch ganz selten vorher) leicht über kalte Finger beschwert habe, hat sie ja annähernd in Echtzeit für Abhilfe gesorgt.
Es könnte nun sein, dass ich bei dieser (oder auch einer früheren) Gelegenheit erwähnt habe, dass auch kaltes Wetter in Kombination mit meiner nicht (mehr) allzu üppigen Frisur gelegentlich für Leiden sorgt, also sie quasi gleich den Rundumschlag gemacht.
Nun ja, da sie schneller häkelt, als ich tippen kann, sehe ich ab sofort dem Winter etwas gelassener entgegen! „Stulpen und Mütze durch Häkeln, für warmes Bloggen im Winter“ oder so ist das Motto.
Die Teile für die Hände habe ich tatsächlich schon im Onlinemeeting genutzt, das mit der Mütze, lasse ich aber vor der Kamera besser bleiben, es könnte irgendwie komisch rüberkommen, oder?
Vom Wirkungsgrad her kann ich nur sagen, dass nichts über Handarbeit und ordentliche Wolle geht!
Wie macht man etwas richtig oder auch besser gar nicht?
Tja, wer weiß das schon?
Klar, es gibt unzählige Seiten im Netz, die sich ausschließlich solchen Problemen widmen, keine Frage. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass bei ganz vielen dieser Angebote irgendwann nur noch ein “Kauf-das-da-Link“ folgt, bzw. später Tipps erscheinen, die sogar noch die Hinterlassenschaften auf dem WC einer neuen Verwendung zuführen wollen. Nebenbei findet sich manche Lösung im 23. Kommentar eines völlig anders gedachten Threads in einem Forum oder ähnlich verschachtelten Plattformen – suchen und sortieren ist eben angesagt.
Wie auch immer, mein Problem bei diesen Dingen ist, dass ich einen guten Tipp im Web finde oder mir gespeichert habe und mich später einfach nicht mehr daran erinnere. In einer Masse von Bookmarks oder Ähnlichem geht einfach gelegentlich etwas unter.
Was macht also der Mensch, der ohnehin einen Blog ohne feste Linie betreibt?
Richtig! Er notiert sich das für ihn interessante online und erstellt für diese nie endenden Dinge eine eigene Rubrik im eigenen Dunstkreis, die immer wieder mal erweitert wird. Im Zweifel hat er es einfach nur für sich selber archiviert, wenn andere auch profitieren können – umso besser Sicherlich ist da nix bahnbrechend Innovatives bei, ich weiß aber wenigstens, wo ich suchen muss
Auf diese Weise erhält man auch alle anderen möglichen Symbole, man muss nur die Codes kennen (Link zu Wikipedia), ich habe hier die dezimalen Werte der Steuerzeichen verwendet.
Seit ich mich entschlossen habe, wieder ein bisschen Musik selber zu machen und das hier im Blog oder auch Alltag erwähne, kommt des Öfteren die Frage, ob man das mal hören könnte.
Nun, hier eine klare Antwort:
Ich glaube nicht, dass irgendjemand das wirklich will, zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht
An der Gitarre fehlt mir meiner Meinung nach immer noch Übung, immerhin habe ich das Instrument nach über 15 Jahren Pause erst gerade wieder buchstäblich in die Hand genommen. Darüber hinaus spielt man so im Hausgebrauch ja meist Stücke nach, die aus irgendeiner fremden Feder stammen und hinter jeder Ecke des Internets lauert jemand, der einem das Urheberrecht um die Ohren haut. Dabei ist es manchmal vielleicht völlig egal, ob man bei YouTube Fans generiert oder auch nur die Haustiere in der Nachbarschaft erschreckt.
Mein Talent, eigene Stücke zu entwerfen, lässt zwischen “können“ und “wollen“ eine dermaßen große Lücke, dass die komplette Musikindustrie hineinpasst. Obendrein beginne ich jetzt erst mit dem wirklichen Lernen der Notenschrift, weil das ebenfalls neu begonnene Klavier-/Orgel-/Keyboardspiel ohne diese Fähigkeit einfach ins Leere läuft, natürlich wieder meiner Meinung nach. Hier sei noch erwähnt, dass man mit über 50 Jahren auf dem Buckel und nicht mehr ganz intakten Knochen auch dafür nicht zu alt ist, man muss nur wollen! Die Chancen, als Weltstar noch ganze Stadien zu füllen, sind ohnehin eher gering, also kann das auch länger dauern.
Fazit: Online mal eben etwas vorzustellen, fällt vorerst flach. 😁
Sinn und Unsinn?
Fast immer kommt als zweite Frage die nach dem “Warum?“
Nun, warum macht man Musik? Warum hört man Musik? Warum setzt man Puzzles wieder zusammen? Diese Frage kann wohl am ehesten jeder für sich selber beantworten. Meine, wieder persönliche, klare Antwort: Weil es Spaß macht!
Zusätzlich habe ich, nicht heute oder morgen, immer wieder mal die Idee, den Unsinn hier im Blog mit kleinen Filmschnipseln zu ergänzen. Ohne Musik, siehe auch Maulwurf Rudi, fehlt mir da irgendwas. Klar, auch zu diesem Zweck gibt es kostenloses Material, aber das ist eben nicht das, was ich will. Ich poste lieber eigenes Material, auch wenn es vielleicht nicht so toll ist wie das, was andere ins Netz stellen. Allerdings habe ich auch schon deutlich Schlechteres gesehen, für das sogar Geld den Besitzer wechseln soll.
Mein Motto ist klar: Mach’s selbst, dann kann auch keiner reinpfuschen und wenn Mist gebaut wird, weiß man wenigstens, wer es verbockt hat
Tochter S. hat sich erbarmt und mir eine passende Tischdekoration zur Vorweihnachtszeit aus Bügelperlen gebaut
Morgen ist Nikolaus, in 19 Tagen Heilig Abend, universeller geht es ja kaum, da kann der Abendouzo oder Morgenkaffee doch gleich stilgerecht abgestellt werden!
Ich habe auch eine Idee, warum das Töchterchen bei Twitter @pixelgirlie96 heißt
Natürlich darf auch die eine oder andere Eule nicht vergessen werden! Ich mag die Teile, Pixel für Pixel!
Ein Text zu dem Thema „Werkeln in der Küche“ kommt übrigens noch, solch weltbewegende Geschehnisse kann ich unmöglich unbeachtet lassen. Ich mein‘, am Ende nimmt noch jemand solche Projekte auf die leichte Schulter
Tochter S. macht gelegentlich was mit Bügelperlen. Ich sammle gelegentlich manche Dinge, die in irgendeinem Eulendesign erschaffen wurden.
Wenn man dann einen Untersetzer sucht, der auch mit warmen Getränken klarkommt, sich gut reinigen lässt und noch in einem passenden Motiv erscheint, ist das genau richtig, für die eigenen Fimmel und Macken