Social Media – wie Du zu denken hast!

Der Salat der Empörung - aus der KIDer Salat der Empörung?

Irgendwie scheine ich die Woche der Gedankenprüfung in Sachen Social-Media zu haben.

Vielleicht bin ich übersensibilisiert, vielleicht sammelt sich auch nur zufällig aktuell viel „Stoff“ besonders aufgeklärter Accounts in meinen Timelines, ich weiß es nicht :roll:

Jedenfalls zeigt mir der im Folgenden etwas entfremdet zusammengefasste Thread auf einer der bekannten Plattformen mal wieder, dass manche Menschen sich in den sozialen Medien auf Gespräche einlassen, die zumindest ich im realen Leben mit einem Tipper an die Stirn beenden würde, ehe sie begonnen haben … (Ne, ich war außen vor, hab’s nur gelesen!)

So geht das aber nicht!

Ein Mensch, ein Hunger, ein Fertigsalat.

Gekauft, geöffnet, reingeschaut und gedacht:
Ganz schön teuer für so eine Portion welkender Gartenreste.

Ein Satz, wie er im echten Leben irgendwo zwischen Kantine und Kofferraum rausgerutscht wäre – Schulterzucken, Thema erledigt.

Aber Social Media ist kein echter Ort

Social Media ist der Bereich, in dem Nebensätze zum Shitstorm werden.
Sag „welkende Gartenreste“ und du aktivierst das geheime Netzwerk der Alltags-Empörung.

Innerhalb kürzester Zeit sammeln sich Expertinnen und Experten (sind das in woke „Expertenwissenbesitzende? Ich frage für einen Sitzhasen :mrgreen: ), wie sie im echten Leben nie zur selben Zeit am selben Ort stehen würden.

Lebensmittelretter, Preisgefüge-Erklärer, Handwerksromantiker, Moralhüter, Hobby-Philosophen und natürlich: die große Community der Berufsbeleidigten!

Plötzlich geht’s nicht mehr um den Preis.
Nicht um Hunger. Nicht um Alltag.
Sondern darum, ob du überhaupt das Recht hast, dich negativ zu einem Produkt oder Geschehnis zu äußern, das irgendjemand mit Aufwand zusammengestellt bzw. realisiert hat.

Und nein, es interessiert niemanden, wie es wirklich gemeint war.
Ironie? Sarkasmus? Frust über fünf Euro für einen halben Liter Salat mit traurigem Dressing?
Völlig egal.
Im Netz zählt nur noch die Frage: Darf man das sagen?

Und genau da liegt der Punkt:
Diese Art von „Diskurs“ gibt’s nur, weil es Social Media gibt.
In der echten Welt würde man über die Bemerkung lachen oder gar nicht reagieren.
Da fehlt einfach die kritische Masse an Menschen, die sich von einem Nebensatz persönlich angegriffen fühlen.

Aber online?

Da ist jede Preisbemerkung eine gesellschaftliche Standortbestimmung.
Da wird jede saloppe Wortwahl zum Angriff auf Werte, Berufe und Würde.
Da kommt man sich vor, als hätte man nicht einen Salat gekauft, sondern ein Attentat geplant.

Nur weil jemand gesagt hat:

Ganz schön teuer für welkenden Kram.

Sei noch erwähnt, dass es nicht wirklich an der Existenz von Social-Media liegt, nein, es sind schon die Charaktere einiger Teilnehmer. Nur, dass die in freier Wildbahn eben nicht alle am selben Ort zu selben Zeit aufschlagen würden … ;-)

 

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Falsche Taste = falscher Sender!

Kasperletheater für ErwachseneKasperletheater für Erwachsene

Oder:

Du denkst erst richtig, wenn Du Dich hinterher gut informiert fühlst!

Eigentlich bevorzuge ich Radiosender, die sich auf Musik beschränken oder, wenn überhaupt, Nachrichten senden, die nicht aus Deutschland über Deutschland berichten.

Denn hier weiß man doch eh schon vorher, was am Ende rauskommt:

  • Die Politik ist gut.
  • Man macht alles richtig.
  • Kritik ist grundsätzlich unbegründet – es sei denn, sie kommt von den „Guten“.

Heute früh ist es dann doch passiert

Einmal die falsche Taste erwischt, und ich bin mitten in den Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelandet. Ein Fehler mit Folgen, denn was mir da um die Ohren flog, war reinstes Theater für Leichtgläubige:

E-Autos: Mehr Zulassungen denn je im Januar! Natürlich ein Erfolg auf ganzer Linie – außer bei Tesla. Aber das liegt vermutlich nur daran, dass Elon Musk böse ist. Wobei mir auffällt, dass gegenteilige Berichte eher dauern, weil so schnell ja keinen Zahlen vorliegen …

Die Russen kommen! Und diesmal verstopfen sie nicht nur Pipelines, sondern direkt unsere Auspuffanlagen. Doppelter Punktgewinn für die Nachrichtenschreiber: Feindbild Russe geht immer, und nebenbei wird noch der schmutzige Verbrenner verteufelt.

Der Oberhammer: Der böse Russe klebt sogar noch einen Sticker aufs verstopfte Auto, um den Grünen die Schuld zuzuschieben – Opferrolle inklusive!

Mal ehrlich

Für wie bescheuert soll man hier eigentlich verkauft werden?

Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass man an entscheidenden Stellen fest daran glaubt, der Bürger bewege sich auf dem intellektuellen Niveau einer Amöbe.

Vielleicht – aber nur vielleicht – liegt das Problem doch eher am geistigen Horizont derer, die so einen Unsinn verzapfen (und glauben).

Und falls jetzt wieder jemand daher kommt uns fragt: „Was ist, wenn es doch stimmt?„. Dann Freunde, dann ist das Ende tatsächlich nahe und dazu braucht es noch nichtmal den Klimawandel oder eben die Russen, dann hat die Menschheit einfach fertig (oder doch nur einige Deutsche?) :mrgreen:

Oh, ja, fast vergessen, bald sind ja Wahlen … ;-)

Mir reicht’s jedenfalls mal wieder für eine ganze Weile mit diesen „Volksinformationen“.

Eine lange Weile. Eine ganz, ganz lange Weile …

 

  

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Muss man Dir sagen, was relevant ist?

Relevant ist nur, was relevant sein sollRelevant ist nur, was relevant sein soll

Ich dachte immer, eigenständig denken und entscheiden, was relevant ist, dient als die Basis für Verantwortung.

Warum ich das schreibe?

Man scrollt nichtsahnend (nicht wirklich) durch Facebook, bleibt bei einem Beitrag hängen und will mal schauen, was die Leute so dazu sagen.

Nur, welche Kommentare sieht man da eigentlich so out of the box?

Genau: Die, die Facebook für relevant hält. Und das ist der Punkt, an dem mir langsam aber sicher die Magensäure die Speiseröhre hinauf wandert.

Facebook bietet drei schöne Auswahlmöglichkeiten:

  • Top-Kommentare
  • Neueste zuerst
  • Alle Kommentare

Klingt erstmal fair, oder?

Ist es aber nicht.

Die Standardansicht sind die Top-Kommentare, also das, was Facebook als besonders wichtig oder interessant einstuft. Angeblich hilft das, Spam herauszufiltern.

Aber mal ehrlich: Wie oft erlebt man, dass die „Top-Kommentare“ einfach nur die lautesten, dümmeren oder provokantesten sind? Genau die, die am meisten Klicks, Likes oder wütende Reaktionen bekommen. Die sachlichen, fundierten Beiträge? Die saufen irgendwo ganz unten ab.

Genau hier geht die Meinungslenkung los!

Wer entscheidet denn, was relevant ist?

Wieder richtig:

Die Plattform.

Und die hat sicher nicht das Interesse an einer objektiven Diskussion im Sinn. Es geht um Reichweite, Engagement und – natürlich – um die Agenda, die gerade gepusht werden soll.

Nicht vergessen: Es gibt nicht wenige Leute, die begeistert klatschen, wenn so eine Plattform Fakenews filtert oder festlegt, was Hatespeech ist. Besser noch, Leute, die in Panik verfallen, wenn angekündigt wird, dass das ggf. wegfällt.

Das spiegelt ein ziemlich scharfes Bild von dem, was an Ergebnissen jeden Tag im realen Leben zu entdecken ist. Vielleicht nicht die Mehrheit, aber ziemlich sicher der Teil, der Relevanzfilter benötigt, um eine Meinung zu haben …

Wenn man wirklich alle Meinungen sehen will, gibt es nur eine Option: Alle Kommentare. Aber komisch, dass genau diese Auswahl ganz unten platziert ist, welch ein Zufall, oder? Neutralität sieht jedenfalls anders aus.

Falls das jetzt übertrieben klingt, ich habe dazu schon mal meine Meinung geäußert. Wen es interessiert – einfach „Es geht nicht um Dich“ lesen.

Solche Auswahlmöglichkeiten wie diese hier spielen da ganz vorne mit, wenn es um meine Sichtweise geht. Da wird klar, dass man für Facebook und Co. nicht mehr ist als ein weiteres Zahnrad im großen Manipulationsgetriebe.

Ach ja, und wer 202x nicht 110% bei jedem „woken“ Thema mitschwimmt, der kann sicher sein: Seine Meinung landet vielleicht, aber nur vielleicht, nicht in den „Top-Kommentaren“.

Willkommen in der schönen neuen Filterblasen-Welt.

Wie immer: Nur meine Meinung, nur mein Senf ;-)

  

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Gute Vorsätze = gute Menschen?

Denkt jemand für Dich mit?Gute Vorsätze: Warum eigentlich?

Jährlich grüßt das Murmeltier oder so …

Irgendwie ziehe ich wohl aktuell die Postings auf den verschiedensten Social-Media-Kanälen an, bei denen es inhaltlich darum geht, ab Januar ein „besser“ Mensch zu werden :roll:

Jedes Jahr das Gleiche, irgendwann im Dezember stolpern sie wieder aus den Löchern.

Die berühmten guten ( … Leute, die danach fragen) Vorsätze, die ab Januar alles ändern werden.

Abnehmen, mehr Sport, weniger Netflix, mehr Gemüse, früher ins Bett, bla bla bla. Und jedes Jahr frage ich mich:

Warum meinen so viele, dass man sie fassen MUSS?

In den sozialen Medien ist es gleich ganz schlimm damit

Da wird gepostet, geliked und kommentiert, als ob ALLE da draußen gerade ihre Liste an guten Vorsätzen schreiben und vor allem auch brav mitmachen. Es wirkt fast so, als wäre das der absolute Tugendbeweis. Wer keinen Vorsatz hat, ist wohl einfach ohne jeden Charakter, oder? Bullshit!

Wer hat das eigentlich beschlossen?

Das TV? Instagram? Irgendwelche Zeitschriften, die einem erzählen wollen, dass nur ein BMI von X wirklich „okay“ ist?

Oder liegt’s daran, dass die Nachbarin plötzlich joggt und man sich denkt: „Oh Mist, ich muss auch was tun, sonst denken alle, ich bin faul.“

Mal ehrlich: Wenn ich wirklich was ändern will, warum sollte ich auf den 1. Januar warten? Warum nicht einfach jetzt, heute, gleich? Und die wichtigste Frage: Muss ich überhaupt was ändern?

Dieses ganze Fremdgesteuerte kotzt mich an. Klar, wenn man selber merkt, dass etwas nicht passt, dann ist es super, etwas dagegen zu tun. Aber weil’s andere sagen? Weil man beliebt sein will? Oder weil irgendein komischer „Experte“ in einer dummen Show erzählt, wie man „richtig“ lebt?

Mein Vorsatz?

Kein Vorsatz!

Ich mach‘ mein Ding, wann ich es will und wie ich es will ;-)

 

   

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Warum nur fährt man so?

Warum nur fährt man so?Es muss ein gar gefährlicher Weg sein …

… den ich fast jeden Morgen zur Arbeit fahre!

Warum?

Na, weil scheinbar Schleichen und Bremsen an jeder Ecke notwendig ist!

Ne, im Ernst, es mag ja sein, dass manche Menschen sehr vorsichtig fahren, da ist generell nichts gegen zu sagen, aber die Grenze zur Albernheit ist auch schnell überschritten.

Die Fotos symbolisieren das, was ich mittlerweile fast täglich erlebe. Die Straßen sind frei, trotzdem wird in den Fünfzigerzonen mit knapp über vierzig herumgeschlichen, an fast jeder Kreuzung wird grundlos gebremst und an das Herantasten an die Höchstgeschwindigkeit ist kaum zu denken.

Warum macht man das?Warum macht man das?

Wie schon erwähnt, ich bin kein Raser, aber ich sehe auch keinen belastbaren Grund, später zum Ziel zu kommen, weil ich stattdessen meine Zeit auf dem Fahrersitz vertrödeln möchte.

Versteht mich nicht falsch, wenn die Wetterlage kritisch, die Sicht eingeschränkt oder die Straße einfach zu voll ist, dann nehme ich selbstverständlich auch den Fuß vom Gas!

Aber morgens um kurz vor sechs, wenn die Straßen eben leer sind und einfach beste Straßenverhältnisse herrschen, dann gibt es einfach keinen Grund, so zu fahren.

Ja, ich weiß, irgendwo kommt jetzt wieder ein Argument in Richtung „Entspannter fahren, dafür 5 Minuten länger unterwegs!“, aber, sorry, das ist Scheiße!

Das ist knapp eine Stunde in der Woche, also im Mittel eine komplette Arbeitswoche im Jahr. Grundlos! Unnötig!

Ich kann da schon verstehen, dass einigen Leuten der Geduldsfaden reißt und eher riskant überholt wird, wenn man über zig Kilometer hinweg einfach genötigt wird zu schleichen. Nur, DAS steht ja dann in keinem Bericht, da ist automatisch der Überholende Schuld, weil langsam ja automatisch im Recht ist.

Ganz spannend wird es on top immer dann, wenn so ein invertierter Rennfahrer auch noch plötzlich ein Fahrrad oder einen Traktor vor sich entdeckt. Junge, Junge, bis sie dann mal (wenn überhaupt :roll: ) an denen vorbei sind, ist gefühlt der nächste TÜV fällig und mit dem Lesen der Schilder hat es genau diese Klientel auch nicht gerade.

Nur mein Senf, wollte ich einfach mal erwähnt haben ;-)

 

 

 


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Schilder selber lesen (und überhaupt…)

Schilder selber lesen30, 50 oder doch 70? Am Ende sogar 100?

Was ich meine?

Das Verhalten nicht weniger Autofahrer bei Geschwindigkeitsbeschränkungen mit Zusatzzeichen!

Es kann doch nicht so schwer sein, zu bemerken, dass unter einer schwarzen Zahl mit rotem Kreis noch Text steht! Ein kurzer Text! Ein einleuchtender Text! Trotzdem scheint das für manche zu komplex zu sein.

Als ob die Ideologie nicht reicht

Es ist ja schon schlimm genug, dass ein gewisses grünes Denken immer öfter durch die Hintertür durchgedrückt wird. Wenn man Tempo 30 nicht flächendeckend vorschreiben will, weil man Angst hat, dass die Mehrheit der autofahrenden Bevölkerung einem auf’s Dach steigt, dann argumentiert man eben mit Lärmschutz.

Klar, es ist ja auch sinnvoller (und wirklich leiser?), ganze Ortsdurchfahrten im Verkehrsdurchfluss zu bremsen, weil da unbedingt jemand will, dass die Tachonadel die 30 km/h nicht überschreitet. Es spielt auch keine Rolle, dass dadurch bestimmte Abschnitte dauergestaut sind, weil eben das Einbiegen von den einmündenden Straßen ungleich länger dauert, es sind ja kaum noch Lücken da. 🙄

Wenn Du an jedem Arbeitstag über ein ganzes Jahr hinweg, abzüglich Urlaub und Wochenenden, auf rund 5 Kilometern unnötigerweise 30 statt 50 km/h fährst, dauert jede Fahrt etwa 4 Minuten länger. Hochgerechnet macht das über 1.800 Minuten aus – also mehr als 30 Stunden, die Du zusätzlich auf der Straße verbringst. Und wofür? Für nichts!

Ey, mit Brückentag ist das fast eine Woche Urlaub im Job! :mrgreen:

Was ist so schwer daran?

Es geht mir darum, dass manche Leute echt nicht in ihren Kopf bekommen, dass so ein Zusatzzeichen mit z. B. dem Text „22 – 6 Uhr“ eine Bedeutung hat!

Wie kann man so ein Schild übersehen?

Liegt’s an der Technik, die nur das Wichtigste anzeigt, oder ist’s einfach Desinteresse?

Immerhin kann man ja auch noch zusätzlich ignorieren, wenn in anderen Fällen vielleicht nur das Symbol eines Traktors oder Lastwagens zu sehen ist. Mensch, da is‘ nur Bilder gucken notwendig, noch nicht mal lesen!

Wahrnehmung irgendwie blockiert?

Ganz ehrlich, ich frag‘ mich immer öfter, woran es liegt, dass manche Autofahrer diese Zusatzzeichen völlig ignorieren.

Liegt’s daran, dass die Kameras in manchen Autos zwar die rote Zahl erkennen, aber den Text darunter nicht? Oder sind manche Leute einfach zu blöd zum Lesen?

Fakt ist: Wenn da steht „22 – 6 Uhr“, dann gilt’s halt auch nur dann. Und nicht den ganzen Tag!

Und nein, es hat garantiert nichts mit Raserei oder mangelnder Rücksicht zu tun, wenn man einfach nicht unnötig schleicht!

So, gut jetz‘ ;-)

 

 

 


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Nur mein Senf: Jammern über Dummheit

KI generierte Zeichen der ZeitEigentlich wechseln nur die Worte 

Nicht zuletzt aus beruflichen Gründen lese ich auf vielen Social-Media-Plattformen auch gelegentlich Postings oder Artikel, die ich normalerweise eher gedanklich ausblenden oder ignorieren würde.

Manchmal ist es aber schon alleine die Überschrift, die mich denken lässt: „Und das wundert Euch?

Das kann dann durchaus dazu führen, dass ich den Text eben doch lese und mit jeder weiteren Zeile möchte ich den Kopf auf die Tischplatte schlagen, weil ich mich frage, ob manche Menschen wirklich so dumm sind, oder ob man einfach, sorry, nur total verarscht werden soll.

Was ich meine?

Na, so Dinge wie:

  • Tausende E-Autos stehen auf Halde
  • Die Deutschkenntnisse in den Schulen sind besorgniserregend
  • Der Respekt vor Ordnungskräften sinkt immer weiter
  • Die Menge an Elektroschrott wird zum Problem

Die Liste könnte man sicherlich noch um einige Zeilen verlängern, aber das lasse ich jetzt.

Nein, zu den einzelnen Punkten werde ich keinen Kommentar abgeben, das übernehmen auf allen möglichen Positionen längst andere und eigentlich ist ohnehin alles gesagt.

Das reine Wunschdenken reicht eben nicht

Man kann nicht Dingen oder Situationen nur deshalb im Vorfeld einen Erfolg garantieren, weil es toll wäre, wenn alles funktioniert.

Enttäuschungen sind eben das, was das Wort beschreibt:

Eine Täuschung endet!

Das passiert immer dann, wenn man sich auf die Ideologie verlässt, statt der Realität zu folgen. Manchmal hilft auch einfaches Nachdenken.

Und nein, das Meiste von diesem woken Einfallsreichtum steckt nicht in den Kinderschuhen, es wird mit Krücken und Haken am Leben gehalten.

Ich denke da nur mal an Lkw mit Oberleitung.

Lasst mich kurz nachdenken. Es gibt da doch ein Fahrzeug, welches nur auf geeignetem Untergrund fahren kann und währenddessen am Strom nuckeln muss …

Ach ja!

Eine Elektrolok!

Hui, damit kann man sogar ganz viel Waggons ziehen!

Toll, oder?

Es kann natürlich auch sein, dass man einfach gedacht hat, die Menschheit ist so verblödet, dass man nur lange genug jubeln muss, damit jede noch so debile Idee ein Erfolg wird.

Kein Fortschritt, keine Veränderung gewünscht?

Doch!

Aber durch Tricksereien vorgaukelte Scheinerfolge verhindern, dass wirkliche Innovationen sich durchsetzen oder sorgen zumindest dafür, dass unnötig Ressourcen und Zeit verschwendet werden.KI generierte Zeichen der Zeit

Das ist wie mit Einhörnern. Man sieht sie in Filmen, liest über sie in Büchern und wahrscheinlich sind es wundervolle Geschöpfe. Manchmal können sie auch zaubern oder Wunder vollbringen.

Nur blöde, dass es sie nicht gibt, die Einhörner ;-)

 


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Da kann man schon zum Rebell werden!

Gut, dass man mir das sagt!Gut, dass man mir das sagt!

Aber ich starte dann die Revolution und werde den Schirm NICHT schließen!

HA, das habt ihr nun davon!

:mrgreen:

Ne, aber im Ernst …

Ist es echt schon so schlimm, dass man solche Selbstverständlichkeiten extra als Hinweis anbringen muss?

Selbst denken heißt lernen und Verantwortung übernehmen (können)!

Ich habe als Kind (und immer noch, bis heute) lernen müssen, dass unüberlegtes Handeln Nachteile mit sich bringen und sogar Schmerzen verursachen kann.

Als Teenie habe ich irgendwann begriffen, dass nur eine Bremse am Moped scheiße ist! Ja, der Schmerz war groß und es hat ewig gedauert, bis die Schrammen verheilt sind. Vor allem aber: Das Moped war im Eimer! DAS war übel!

Manchmal wird einem sogar schmerzhaft bewusst, dass eine arg zu große Klappe ein blaues Auge und eine gebrochene Nase zur Folge hat!

Tja, liebe Freunde, die Erde ist nunmal ein Strafplanet, man bekommt immer weniger, als man investiert hat. Das Ganze nennt sich Leben und kann Spaß machen, wenn man das Denken nicht unbedingt anderen überlässt ;-)

Demnächst klebt an jeder Hauswand ein Plakat:

Einatmen – Ausatmen … :roll:

 

 

Sie sagte: „Deine Generation!“

Moderne und bessere Welt ...Wie und wie weit?

Vor einigen Tagen habe ich hier auf dem Campus ein Gespräch mit einer sehr „aufgeklärten“ Dame geführt.

Sie ist so um die 28 Jahre alt und hängt schon sehr an den Lippen aller Menschen, die erklären, wie toll doch alles in unserer Zeit ist und dass wir eben in Demut unsere Opfer zu bringen haben.

Es war absolut kein schlechtes Gespräch, wir konnten (und können) allerdings auch nur bedingt mit der jeweiligen Weltanschauung des/der anderen leben, das ist schon so eine Art roter Faden zwischen uns.

Jedenfalls sagte sie sinngemäß zu mir: „Deine Generation hat sehr viel zerstört!„.

Ich habe ihr geantwortet: „Ja, nur mit dem Denken Deiner, kommt man nicht mal durch den Winter 2022!

Sie mag nun eine Weile lang nicht mehr mit mir reden :mrgreen:

Was ich aber damit sagen möchte:

Klar sind einige Dinge, die in den letzten Jahrzehnten von „meiner“ Generation hinterlassen wurden, nicht auf Dauer tragbar.

Aber mit der Art und Weise der „Weltverbesserung“, die hier im Moment von einigen Leuten quasi erzwungen werden soll, stehen wir keine 10 Jahre durch.

Immerhin haben die Menschen, die zum Beispiel Gift ausstoßende Industrieanlagen und Autos gebaut haben, auch die entsprechenden Filter und Gegenmaßnahmen erfunden.

Wie sehen denn die angeblich nachhaltigen Lösungen derzeit aus?

Verbieten, verteuern und jede noch so zweifelhafte Expertenmeinung akzeptieren, wenn sie denn nur in das „gute“ Weltbild passt, das war’s auch schon!

Und zusätzlich: mit Festkleben auf dem Asphalt oder dem Verschmieren von Kunstgegenständen hingegen, leistet man nichts! Gar nichts!

Natürlich darf man nicht verpassen, ständig an Verbesserungen zu arbeiten. Der Verstand aber, der darf dabei schon eingeschaltet werden!

Ich werde jedenfalls hellhörig, wenn mein Staubsauger, meine Glühlampe und die Kaffeemaschine zu viel Strom verbrauchen, die Autos aber elektrisch fahren sollen. Wird dann auch noch der Strompreis für den Endkunden derart in die Höhe getrieben, dann fällt es mir schon sehr schwer, da nicht an clevere Leute mit langen Excel-Tabellen zu denken …

Wer lieber geistlos demonstriert und fordert, statt zu hinterfragen, warum zum Beispiel der Strompreis an den Gaspreis gekoppelt ist oder nicht weiß, was die Merit-Order ist, der sollte doch einfach still sein! Wie gesagt, dies nur als Beispiel.

Freunde!

Es geht vor allem um eines:

Gewinne!

Gewinne raffen und schaufeln, da liegt IMMER der Fokus!

Vielleicht ist ja gerade meine Generation, die nicht bereit ist, sofort die Hose herunterzulassen, wenn jemand seinen Geldbeutel mit dem füllen will, was noch in meinem ist und mir als Gegenleistung nur das schlechte Gewissen anderer Leute bieten kann.

Kleiner Tipp zum Schluss!

Wenn Euch jemand eine „Wahrheit“ anbietet, in der das Wort „Gewinn“ auftaucht, fangt an zu denken. Ebenso dann, wenn Namen von Experten auf Listen gewinnorientierter Unternehmungen auftauchen.

Vielleicht auch dann, wenn die Gefahren nur noch aus so kleinen Dingen wie Gas, Viren und Staub bestehen, die nur noch in Tabellen und Diagrammen erklärt werden.

Besonders beim letzten Punkt geht es mir nicht nur um Beschiss und Abzocke! Da geht es mir um die Tatsache, dass die Menschen, die gehört werden müssen, einfach im Rauschen untergehen, weil die Wahrheit selten für alle Seiten bequem ist.

Ihr wisst schon, mein Senf eben, muss ja nicht stimmen ;-)

 

 

Vom Mampfen, Schatten und Denken

futterdenkerHöhere Ziele?

Nein, keine Sorge, ich mache hier jetzt keinen auf Philosoph oder Denker, ich warte da nur, dass die Mampfbude öffnet.

Irgendwie muss man so einen Moment ja würdigen, oder? :mrgreen:

 

 

 

 

 

Vom Denken und einfach eine Geschichte

SchattenballNur ein Szenario

Ich werde oft nach meiner Einstellung zu Politik und professionellem Sport gefragt – häufiger als zu fast jedem anderen Thema. Schon interessant, finde ich. Und das nicht nur hier im Blog, sondern auch im realen Leben. Diese Fragen tauchen fast immer auf, was mich irgendwie überrascht.

Ich erkläre das Ganze gerne mit einer kleinen Geschichte:

Kein Missverständnis – es geht hier nicht um die erwähnten Themen an sich, sondern um das, was diese Situationen verdeutlichen.

Stellen wir uns mal folgendes Szenario vor:

Der kleine Paul ist 10 Jahre alt und leidenschaftlicher Fan des Fußballvereins „Eintracht Schweregeburt“. Papa, Bruder und Opa sind ebenso voll dabei, wenn es um diesen Verein geht. Paul wurde schon im Säuglingsalter in Eintracht-Bettwäsche gepackt. Wahrscheinlich war sein erstes Wort „TOOOR!“, und alle haben dabei feuchte Augen bekommen. Der Verein ist praktisch um die Ecke, fast wie Idole zum Greifen nah. Klar, nicht alles glänzt bei denen, aber wenn man sie bei einem Heimspiel live sieht, ist fast alles andere vergessen. Papa hat genug Kohle, um regelmäßig Tickets zu kaufen und die neuesten Merchandise-Kollektionen zu besorgen – zusätzlich zum Taschengeld, versteht sich.

Im Nachbarhaus wohnt Nico, 9 Jahre alt, und auch er hat einen Lieblingsverein – den „FC Kranke mit Bier“. Warum ausgerechnet dieser Verein, fragt man sich? Nico kann das eigentlich gar nicht genau sagen. Der Verein sitzt in einem anderen Bundesland, ziemlich weit weg. Aber Papa und Onkel Kurt kommen von dort, und was die aus ihrer Kindheit begeistert hat, muss ja gut sein, oder? Außerdem würde Papa enttäuscht sein, wenn er die Familientradition nicht weiterführt. Schließlich soll er stolz auf Nico sein. Und obwohl Nico sein Taschengeld lieber in Dinge investiert, die nichts mit Sport zu tun haben, weiß er: Papa sagt, der Verein braucht jeden Euro. Deswegen gibt es auch keinen Musiklehrer – schließlich kann man nicht jedes Hobby finanzieren.

Paul und Nico sind eigentlich gute Freunde. Eigentlich. Leider reden sie im Moment nicht miteinander. Beim letzten Spiel zwischen Eintracht und FC gab es einen Vorfall, über den sich die Väter so zerstritten haben, dass es fast zu Handgreiflichkeiten kam. Das war schon eine Nummer. Wenn sich die Eltern und der Lieblingsverein schon so an die Wäsche gehen, kann man ja nicht einfach weiter friedlich miteinander spielen. So fühlt sich der Freundschaftsbruch irgendwie auch gerechtfertigt.

Was hat das jetzt mit meiner Einstellung zu Politik und Sport zu tun?

Ganz schön viel, wenn man mal genau hinschaut. ;-)

 

   

 


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Von professionellen Lösungen und der Praxis. Oder: einfach nur Kaffee!

Einfach nur KaffeeDas richtige Vorgehen

Die Situation

In einer Firma streikt die Kaffeemaschine. Nach dem Druck auf den Schalter rührt sich rein gar nichts. Der Entdecker des Problems, ist verzweifelt.

Die akademische Lösung

Tag 1

Umdrehen, zum Telefon greifen und allen mitteilen, dass es aktuell keinen Kaffee gibt, die Maschine ist defekt. Die zuständigen Stellen werden ermittelt und benachrichtigt. Es wird eine Störungsmeldung abgegeben, die Haustechnik darf wegen des Servicevertrages an der Maschine keine Fehlersuche durchführen und verschließt, aus Sicherheitsgründen, den Raum. In der Verwaltung wird ein Meeting vereinbart, wie mit dem Problem umzugehen ist. Die Belegschaft ist entsetzt.

Tag 2

In besagtem Meeting wird beschlossen, den Service des Herstellers zu aktivieren. Lediglich die Kostenstelle muss noch zustimmen, es könnten schließlich Kosten anfallen. Alle Mitarbeiter sind besorgt.

Tag 3

Die Kostenstelle kann so nicht entscheiden, die Haustechnik soll vorab Informationen beim Hersteller einholen. Viele Angestellte wirken sehr träge.

Tag 4

Der Hersteller möchte einen Servicetechniker vorbeischicken, um Genaueres sagen zu können, vorab muss natürlich die Kostenübernahme sichergestellt sein. Die Haustechnik informiert die Kostenstelle. Die Umsätze eines Kaffeestandes in Firmennähe, steigen sprunghaft an.

Tag 5

Die Kostenstelle informiert die Firmenleitung, das Personal des Kaffeestandes in Firmennähe, gerät an ihr Leistungslimit.

Tag 6 – 10

Die Firmenleitung, die Kostenstelle und die Haustechnik beschließen, den Herstellerservice zur Diagnose vor Ort zu bestellen. Gegebenenfalls auch zur Erstellung eines Kostenvoranschlages. Ein Kaffeestandbetreiber bestellt vorsorglich die dreifache Menge Kaffeebohnen.

Tag 11 – 14

Warten auf den Service. Die Belegschaft beginnt, den hausinternen Kaffee zu vergessen, neue Mitarbeiter kennen diese Möglichkeit gar nicht mehr.

Tag 15

Der Herstellerservice erscheint und nach 15 Sekunden Fehlersuche, ist der versehentlich gezogene Netzstecker des Gerätes wieder eingesteckt, die Maschine funktioniert. Die Rechnung wird geschrieben, als Fehlerursache wird „Stromzufuhr unterbrochen, Fehler behoben“ aufgeführt. Bis zur Freigabe der Kaffeemaschine durch die Haustechnik wird das Gerät wieder abgeschaltet. Sicherheit geht vor! Der Kaffeestandbetreiber kann nicht mehr aufhören zu grinsen.

Tag 16

Die Firmenleitung ist besorgt, dass die“ Unterbrechung der Stromversorgung“ nun öfter auftritt und somit zur Kostenfalle wird. Es wird beschlossen, in einem Meeting zu klären, ob eine neue Maschine mittelfristig nicht die bessere Lösung ist. Der Kaffeestandbetreiber denkt über die Einstellung neuer Mitarbeiter nach.

Tag 17 – 20

Die Neuanschaffung einer neuen Kaffeemaschine ist beschlossen. Das Altgerät wird nicht wieder in Betrieb genommen, man möchte keine Zusatzkosten in Kauf nehmen. Zur Gegenfinanzierung wird eine Vollzeitstelle auf Teilzeit reduziert, die Work-Life-Balance wird gefeiert. Ein Kaffeestandbetreiber blättert durch die Kataloge diverser Luxusautohändler.

Tag 21 – 40

Art, Anbieter und Rahmenbedingungen diverser Kaffeemaschinenlösungen werden geprüft und kalkuliert. Eine neue Maschine wird bestellt, Hände werden geschüttelt, Gratulationen ausgesprochen. Die Firmenleitung versendet Rundschreiben mit Informationen. Der Kaffeestandbetreiber prüft die Möglichkeiten zur Expansion.

Tag 41 – 80

Ein Kaffeestand in Firmennähe erhöht die Preise.

Tag 81

Eine neue Kaffeemaschine wird geliefert und in Betrieb genommen. Es findet eine kleine Einweihungsfeier statt, einige Tränen der Rührung fließen. Lob und Anerkennung für effizientes Handeln werden verteilt, Beförderungen erfolgen. Es wird festgestellt, dass jetzt alles viel besser ist. Bis auf den Kaffee. Irgendwie war der früher ja besser.

Ein Kaffeestandbesitzer in Firmennähe, hat eine Sorgenfalte auf der Stirn.

Der Alltagslösung

Die Kaffeemaschine streikt, offensichtlich steckt der Stecker nicht in der Steckdose. Er wird wieder eingesteckt, niemand erinnert sich daran, dass die Kaffeemaschine jemals ausgefallen wäre.

;-)

Solche Gedanken beschleichen mich nicht selten, wenn ich mitbekomme, wie gerade in der aktuellen Zeit Dinge des Alltags kaputt reglementiert werden, die ansonsten absolute Selbstläufer sind.

:mrgreen:

 

 

Ein Wort noch zum Verhalten, in der aktuellen Corona Situation

Noch ein Wort...Vielleicht ist das Problem nicht das Problem!

Viele Unannehmlichkeiten mit denen wir im Moment kämpfen, kommen nicht durch Unveränderliches und Krankheit.
Sie kommen vom Mangel an Vertrauen, vom fehlenden Glauben!
Hamsterkäufe und rebellisches Verhalten, sind nur einige Zeichen dafür.
Einige sollten überlegen, warum dies so ist!

Vertrauen muss verdient werden!

Kaum jemand misstraut der Aussage, dass der Virus gefährlich ist. (Übrigens ist „der“ Virus nicht falscher, als „das“ Virus!)
Viele misstrauen aber der Aussage, dass Lebensmittel ausreichen, dass Corona nicht tödlich, sondern „nur“ gefährlich ist.
Damit wird selbst dem Virus mehr Zuverlässigkeit zugeschrieben, als denen, die in solchen Situationen die Lösungen suchen müssen!
Es muss im Vorfeld, viel verspielt worden sein!

Kompetenz

Es ist eben schwer zu glauben, dass Menschen die vor wenigen Monaten noch das Geschlecht von Papierkörben untersucht haben, plötzlich die Fähigkeit aufbringen, die Bevölkerung vor Verseuchung zu schützen.

Es ist eben schwer zu glauben, dass Lebensmittel ausreichend vorhanden sind, wenn Wochen vorher schon von hohen Stellen geraten wurde, Vorräte zu bunkern.

Es ist eben schwer zu glauben, dass für die Gesundheit verantwortliche Minister besonnen entscheiden, wenn sie im Vorfeld das Pflegepersonal und die Versorgung infrage gestellt haben.

Es ist eben schwer zu glauben, dass die so hoch gelobte EU wirklich eine Existenzberechtigung hat, wenn sie plötzlich in der Bedeutungslosigkeit versinkt und die Nationen schlagartig ihre Grenzen wiederfinden.

So etwas führt zu Unsicherheiten. Diese führt zu Angst und diese wieder, führt zum Auslösen der Überlebensreaktionen!

Ihr, liebe Verantwortliche, habt dafür zu sorgen, dass aus „Rette sich wer kann“, ein echtes „Wir schaffen das“ wird! Es gibt Menschen im Land, die gar nicht mehr realisieren, dass Corona nicht garantiert tödlich, sondern eben sehr gefährlich ist, wenn die Ausbreitung nicht gestoppt wird.

Aber wenn aus einem Toten tragischerweise zwei werden, kann man ja ruhig von einer Verdopplung sprechen, das klingt so schön heftig und wirksam, gell? 2000 statt 1000 sind auch eine Verdoppelung, merkt Ihr da was?

Mich sorgen übrigens nicht die, wahrscheinlich notwendigen, Unannehmlichkeiten der Virusgeschichte aktuell.
Ich sehe mit Bedenken auf die „bewährten“ Veränderungen, die am Ende beibehalten werden, weil irgendjemand da seinen ganz persönlichen Vorteil draus zieht.

Ebenso wäre es nicht neu, dass zugesagte Hilfe nur bei denen ankommt, die sie nicht benötigen oder später die Hand aufgehalten wird. Dann, wenn sich an die Krise niemand mehr erinnern will und die Folgen, nicht mehr auf die Ursachen zurückzuführen sind!

Da, werte Politik und Medien, DA liegen oft die Ursachen von Hamsterkäufen und falschem Verhalten. Wo kein Vertrauen vorhanden ist, fehlt auch der Respekt!

Noch ein Appell an alle, die nicht besonders gefährdet sind!
Im Löwenanteil aller Fälle werdet Ihr nicht krank!

Wenn doch, fühlt Ihr Euch einige Tage nicht gut, bestenfalls merkt Ihr es noch nicht einmal! Also bitte, plant nicht das eigene Ende durch Corona, dies wird ohne weitere Umstände so nicht kommen! Sorgt Euch darum, dass Gefährdete nicht durch unüberlegtes Verhalten infiziert werden!

Wo kein Vertrauen existiert, schafft welches!

 

So viel für jetzt. Mit den nächsten Beiträgen, versuche ich hier wir gewohnt weiterzumachen! ;-)

 

wichtig

 

 

 

 

 

 

 

Corona, Verhalten & Ausgangssperren

wichtigDas eigene Verhalten

Trotz meiner noch eher geringen Reichweite, möchte ich auch ein Wort zum Verhalten einiger Mitmenschen in diesen Corona-Zeiten verlieren. Nicht, weil ich da jetzt von profitieren will, dass die Begriffe zum Thema überall explosionsartig verbreitet werden, sondern weil ich wie JEDER andere Mensch, von der Situation betroffen bin!

Es ist egal

Wer immer auch der Meinung ist, dass sein eigenes Verhalten im Moment aufzeigen muss, wie ER oder SIE jetzt das richtige tun, sollte sich klar machen, dass es völlig egal ist, wenn es nicht dem entspricht, was angebracht ist.

Es ist egal, ob die Panik jetzt hochgepuscht wird.

Es ist egal, ob alles noch viel schlimmer ist, als die Hysterie vermuten lässt.

Es ist egal, ob die Regierung Recht oder Unrecht hat.

Es ist egal, ob Du glaubst, alles ist real oder Lüge!

Warum?

Weil unvernünftiges Verhalten, wie Hamsterkäufe und trotziges Grüppchenbilden, auf jeden Fall NUR (!) Nachteile mit sich bringt. Wird sich nicht an das Gebot gehalten, auf Gruppenbildung zu verzichten, ist eine Ausgangssperre die logische Folge. Die Verantwortlichen können doch gar nicht anders handeln! Jedem sollte klar sein, dass der Staat in der Lage sein wird, alle Maßnahmen auch durchzusetzen, völlig unabhängig davon, ob man selber das nun toll der doof findet.

Sich selber, Fremde oder auch (und vor allem) gefährdete Menschen einem völlig unnötigen Risiko auszusetzen, ist einfach nur dumm und sinnlos.

Alle Unvernunft führt nur dazu, dass jedes im Moment noch kleine Problem, sich zu einem riesigen Gau entwickeln kann. Es geht nicht alleine um eine Krankheit, es geht um Existenzen, die gefährdet sind. Ohne Einkommen, kein Überleben! Man kann sich nicht einerseits auf den Staat verlassen, dass er alle finanziellen Probleme überbrücken kann und sich zeitgleich gegen alles wehren, was der Staat unternimmt, um diese Situationen im Vorfeld zu verhindern oder zumindest, zu minimieren!

Es ist nicht egal

Was aber auch im Moment niemand braucht, sind Zeitungen, Webseiten, Rundfunk und Weltuntergangsprediger, bei denen mit jedem Toten um Klicks und Auflagen gelechzt wird, weil man die Defizite der vergangenen Jahre meint abfangen zu können. Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass man diesen Virus in denn allermeisten Fällen völlig folgenlos überstehen wird. Nur eben nicht jeder, und das ist das, was man sich vor Augen halten muss! Je länger und schlimmer es wird, desto mehr Menschen, werden aber in die Gruppe der „Nicht jeder“ einfließen. Schreibt gefälligst auch dazu, in gleicher Stärke, wie viele wieder genesen sind! Auf der anderen Seite: Nutzt solche Zahlen nicht, um die eigene Unverantwortlichkeit zu rechtfertigen!

Wenn die Vernunft in Teilen der Bevölkerung so ruiniert ist, dass solche einfachen Dinge nicht beherzigt werden, dann haben vor allem alle die eine Schuld daran, die ein solches Denken ausgelöst haben. Das allerdings ist nicht jetzt entstanden, diese Pflanze wurde schon vor Jahrzehnten gezüchtet!

Wer nicht in der Lage ist, sein Leben ohne Bespaßung von außen für ein paar Tage zu meistern, wird feststellen, dass es gar keine andere Wahl gibt! Nur werden dann aus Tagen sicherlich Wochen, vielleicht Monate!

Wer jetzt meint, dass er besonders schlau, cool oder aufgeklärt ist, wenn er aus Rebellion draußen absichtlich Kontakte sucht, ist einfach nur unglaublich dumm!

Appell:

Kneift die Arschbacken zusammen und macht alles Menschenmögliche, um diesen Corona-Mist, schnell aus der Welt zu bekommen. Bleibt Zuhause, schützt die Gefährdeten und, VOR ALLEM, die, auf die wir alle angewiesen sind!

Busse müssen fahren, Geschäfte funktionieren und Mediziner ihren Job machen können. Wer vorsätzlich dazu beiträgt, dass es NICHT funktioniert, wird die Rechnung dafür bekommen. Heftig, lange und nachhaltig!

Ich bin bestimmt der Letzte, der unserer Regierung kopfnickend zustimmt, gerade nicht nach dem Kasperletheater, der letzten Jahre. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass eben diese Regierung es ist, die JETZT uns alle am Leben erhalten MUSS. Es gibt keine andere Möglichkeit, ob es uns nun passt oder nicht! Nochmals betont: Es geht um die Existenz unseres Lebenssystems, nicht nur um die Gesundheit eines Einzelnen.

Mit ist völlig klar, dass sich im Moment auch der Verlust in Vertrauen und Glauben, an die Politik und die Welt im Verhalten Einzelner widerspiegelt, ändern wird dies aber nichts! Es ist im Moment völlig nebensächlich, ob man nun AfD, CDU, SPD oder Grüne wählt, eine einzige falsche Entscheidung kann dazu führen, dass all diese Dinge in Zukunft, keine Rolle mehr spielen.

Abgerechnet, wird zum Schluss!

Wundert Euch auch bitte nicht, wenn es in den nächsten Tagen keine regelmäßigen Blogposts hier gibt, auch ich und meine Familie müssen jeden Tag neu bewerten, was nun wichtig ist. All das ist eben auch davon abhängig, wie mit all dem umgegangen wird, was ich da eben gerade und aus dem Bauch heraus, geschrieben habe!

wichtig