Uhren umstellen, gell?
Uhren eine Stunde VOR
Das Szenario:
Man kommt nach über drei Monaten wieder in sein Zimmer im Internat. Vor der Abreise wurde der Kühlschrank von all dem befreit, was gammeln könnte oder in der Lage ist, biologisch das Leben auf dem Planeten zu gefährden.
Einzig einige Getränkeflaschen sind im Gerät verblieben, das geht in Ordnung.
Selbst wenn der Strom weg war oder Ähnliches, dürfte das die Brühe nicht schocken und schlimmstenfalls entsorgt man den Kram später eben.
Das Jahr 2022 ist längst vorbei, der März 2023 und damit das Ende des Praktikums erreicht und die Pflicht führt dann wieder ins Internat.
Es werden reichlich Gepäckstücke wieder aus der heimischen Umgebung an den Zweitwohnsitz geschleppt, unzählige Begrüßungsszenarien auf dem Campus durchgespielt, dann heißt es:
Während man also über Stunden mit alten Bekannten quasselt, die man ja eben länger nicht gesehen hat und auch seine Habseligkeiten auspackt, stellt sich Durst ein.
Richtig!
Trinken!
Kein komplizierter Vorgang!
Man öffnet den Kühlschrank, wählt eine Flasche, die aufgrund des Füllstandes als bereits angebrochen zu erkennen ist und füllt sein Glas oder kippt sich gleich eine kleine Flut in den Rachen.
Gelegentlich wiederholt sich das, bis am Folgetag die Pulle eben leer ist und eine neue geöffnet wird.
Wieso zum Geier ist da überhaupt eine angefangene Flasche im Kühlschrank?
Seit dem Betreten des Zimmers ist doch gar keine frisch geöffnet worden!
Man geht in sich, fühlt, atmet und prüft, ob denn noch Leben in eine ist!
Der Magen wird auf Übelkeit und ganz schnell die Pupille auf Reaktion geprüft. Im Spiegel, weil man bei der Gelegenheit auch gleich die Gesichtsfarbe checken kann …
Hm, der Körper spielt mit, keine Anzeichen von irgendeiner Verseuchung. Gut!
War denn eigentlich irgendwas auffällig an dem Getränk?
Ok, das Haltbarkeitsdatum entspannt auch die Lage, aber irgendwie …. nun ja …
Tja, ich kann jetzt mit gutem Gewissen sagen, dass man eine Flasche Cola-Zero drei Monate und ein paar Tage angebrochen im Kühlschrank lassen kann und man das Zeug dann sogar überlebt
Wenn man die ersten beiden Testbeiträge mal außen vor lässt, dann habe ich heute vor 3 Jahren den Startschuss zum Desasterkreis abgefeuert.
Irre, einfach irre wie die Zeit vergeht
Na, aber was soll’s. Bei einer Seite, die so bedeutsame Inhalte liefert, spielt Zeit doch eh keine Rolle
Die Situation:
Man benötigt ein Kabel mit zwei 3,5 mm Klinkensteckern, welches es in der gewünschten Länge nicht zu kaufen gibt.
Ach, kein Thema, einfach ein paar Meter vernünftige Strippe kaufen und selber bauen, die beiden Stecker habe ich ja noch.
Garantiert, da sind noch etliche, klar, das weiß ich!
Ganz sicher, da brauche ich nicht nachzuschauen.
Nun, ratet …
Nun, wir haben den 3. Adventssonntag im Jahr 2021, ich möchte Euch allen natürlich auch heute wieder einen friedlichen und ruhigen Tag wünschen.
Nein, nicht nur heute, eigentlich immer, aber an so einem Sonntag im Advent eben ganz besonders
Ach so, ja, sorry für das „Happy Birthday“ auf den Kerzen, die sind noch von einer gewissen Feier übrig und ich kann so schlecht etwas wegwerfen
Also nicht an eine andere Stelle, sondern auf eine Stunde später. Sommerzeit, Ihr versteht? Unsinn und so …
Will sagen: Aus zwei Uhr, wird drei Uhr. Später wird’s, geklaute Stunde, dies bedeutet VORSTELLEN
Ja, ich weiß, dass sich der Wecker von Heini oder Trude per Funk selbstständig anpassen, aber ich sag’s trotzdem und später ist es so oder so
Wie angedroht, tippe ich nun so ab und an, mehr oder weniger gelegentlich, einen kleinen Gruß zum Tage. Falsch kann das ja nie sein, immerhin kann man gute Wünsche immer gebrauchen und ich hoffe nun mal ehrlich, dass es den Lesern meiner Digitaltexte gut geht. Ich mein‘, wer soll denn sonst auch hier hereinschauen?
William Shatner wird heute 90. Wer Kirk und Co aus der damals aktuellen Zeit kennt, kann das ja kaum glauben … Man darf sich jetzt etwas älter fühlen
Wie angedroht, tippe ich nun so ab und an, mehr oder weniger gelegentlich, einen kleinen Gruß zum Tage. Falsch kann das ja nie sein, immerhin kann man gute Wünsche immer gebrauchen und ich hoffe nun mal ehrlich, dass es den Lesern meiner Digitaltexte gut geht. Ich mein‘, wer soll denn sonst auch hier hereinschauen?
Tja, es windet ordentlich draußen und ansonsten ist es auch nicht besonders gemütlich, die Gartenarbeit muss Pause machen. Na ja, nicht muss, aber ich will nicht bei dem Wetter, Pfui Pudel. Immerhin sind die gefühlten 1000 Hügel von Rudi Maulwurf beseitigt, er kann wieder Gas geben … Vermutlich wird es das ab Ende der kommenden Woche auch ausnutzen, da kann ich nämlich nicht sofort hinter ihm her räumen.
Ich verlinke einfach auf meinen Beitrag vom 2. November 2020, es gilt nämlich das Gleiche. Der Sinn ist identisch, das Ziel ein anderes, es wird voraussichtlich einiges zu bloggen geben, das weiß ich noch nicht.
Sicher ist aber, dass ich, Pandemiedingens mal außen vor, nicht ständig zu Hause bin und eben wesentlich weniger Zeit für Onlineaktivitäten haben werde, dass muss sich alles zeigen.
Einbrechen lohnt in der Zeit aber immer noch nicht! Erstens ist eigentlich immer wer im Haus und zweitens gehöre ich zu der Volksgruppe, welche die berühmten 3000 Euro Durchschnittsverdienst am oberen Ende beschränkt.
Ihr wisst ja: Wenn eine Person eine Million Euro verdient und eine weitere gar nichts, sind das im Schnitt 500.000 Euronen pro Nase! So einfach ist Statistik für Politik, gell? Gut, “gar nichts“ ist vielleicht etwas übertrieben, aber wenn man mal eine Million und meine finanziellen Mittel nebeneinander aufschichtet, dürfte das schon so aussehen
Wie auch immer, es kann also sein, das neue Beiträge oder Reaktionen von mir demnächst etwas niederfrequenter ausfallen. Eigentlich ab jetzt schon, ich muss noch dezent einige Dinge vorbereiten.
So, heute kommt wieder eine brennende Kerze auf dem Adventskranz hinzu.
Eine fehlt noch, dann deutet sich streng genommen schon fast das Ende eines Weihnachtsfestes an, welches im eigentlichen Sinne noch gar nicht wirklich begonnen hat
Nun, dies ist der Lauf der Dinge, so gut oder schlecht es nun dem Einzelnen auch gefällt. Ich für meinen Teil nutze wieder die adventliche Gelegenheit, Euch allen einen friedlichen und vielleicht besinnlichen 3. Advent zu wünschen
Wenn alles bereit ist, aber niemand weiß, ob und wann es auch beginnt …
Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.
Nicht vergessen, heute Nacht werden die Uhren wieder in Richtung Winter gedreht.
Ich erinnere mal lieber etwas eher daran
Konkret heißt das: Alles eine Stunde zurück, aus 3 Uhr wird 2 Uhr und die Winterzeit beginnt.
Auf die Art und Weise bleibt mehr Zeit für einen Schlummertrunk, blöderweise wird auch so manche Nachtschicht künstlich verlängert.
Auch wenn ich mich wiederhole und das ohnehin fast jeder denkt: Schafft diesen Mist mit der Zeitumstellung endlich ab!
„Tja, wie geht es nun weiter?„, lautet die Frage.
Ich sitze hier, der Rücken beruhigt sich langsam und ich bekomme den Eindruck, dass es jetzt losgehen sollte. Wie deutet man, „Wir werden auf Sie zukommen…?“ Ist das vielleicht schon eine Art Geduldstest, ein Check, ob ich die Arschlochpatient-Plakette erhalte oder doch eher auf eine Liste der Erträglichen komme? Vielleicht bin ich auch schlicht vergessen worden? Gibt es hier so etwas wie ein Stationszimmer oder überhaupt lebende Menschen? Bin ich vielleicht noch Zuhause und das ist alles nur ein Traum?
Was solls, ich habe ein Zimmer und einen Schlüssel, die Papiere sind übergeben, sollen sie mich doch suchen, wenn sie mich brauchen. Ein Blick in die Runde zeigt, ich muss einiges auspacken. Was zuerst?
Oh, Ihr kennt meine Entchen nicht? Das sind die beiden auf dem Foto, die mich seit 18 Jahren als Maskottchen begleiten. Ursprünglich als kleiner Trost nach einer recht üblen Operation 2002 von meinen Kindern ins Krankenhaus mitgebracht, sind sie heute festes Inventar in meinem Gepäck, wenn ich mehrere Tage nicht Zuhause schlafen kann. Ein festes Prozedere, geht gar nicht anders. Als letztes ein- und als erstes ausgepackt, so gehört sich das Schnell noch ein Foto an die Familie gesendet, dass es den beiden gut geht, so ein Transport im Gepäck ist schließlich kein Zuckerschlecken, nicht? Ansonsten beschränke ich mich fürs Erste auf das strategische Verteilen der Koffer, um bei Bedarf schnell an den Inhalt zu kommen.
Mittlerweile ist fast eine Stunde vergangen, ich will wissen, was nun folgt, etwas essen und überhaupt mal zur Kenntnis genommen werden. Vor der Zimmertür sind Geräusche zu hören, jetzt oder nie.
Heute vor drei Monaten, habe ich erstmalig auf den Button „Veröffentlichen“ geklickt. Also hier, im Desasterkreis, in WordPress.
Der Starteintrag war ja eigentlich noch gar kein Beitrag, eher ein Test, ob die Datenbank bankt und der Server serviert.
Große Erwartungen? Nein, eher nicht. Da ich ganz bewusst auf einen roten Faden verzichte, habe ich keine bestimmte Zielgruppe und deshalb auch keine Vorstellung, wie viele Menschen sich hierher verirren. Logisch, wenn man einen Blog betreibt, soll der auch gelesen werden, keine Frage. Es ist nur nicht mein Ziel, innerhalb minimaler Zeit, ein Maximum an Besuchern zu generieren. So ganz unerfahren im Web bin ich nicht, mehr als 100 oder 200 Besucher pro Monat, habe ich mir zu Beginn ohnehin nicht ausgerechnet. Mit dem Stand der Statistiken zur jetzigen Minute, haben 4500 Menschen hier vorbei geschaut, grob bereinigt jedenfalls. Ich habe also, glaube ich, keinen Grund zum Meckern.
Nein, garantiert nicht!
Ich bin mir oft selber nicht sicher, ob ein Beitrag jetzt besser vielleicht doch nicht geschrieben worden wäre, lasse ihn dann aber bestehen. Was weiß ich schon, wer was spannend findet?
Ich persönlich mag bestimmte Themen in anderen Blogs auch nicht, das gestehe ich natürlich jedem beim Desasterkeis ebenfalls zu. Ein unpassender Artikel, sagt über eine komplette Seite auch nicht unbedingt etwas aus. Es wird ja niemand gezwungen hier zu lesen, da ich aber zu 95% positive Rückmeldungen erhalte, werde ich nichts ändern.