100 GB von der Telekom zur rechten Zeit

Man gebe mir Internet ;-)Schwein gehabt

Ich wohne, bedingt durch mein Pflichtpraktikum im Rahmen der Umschulung, ja für einige Wochen wieder in Voerde.

Leider ist in meinem Domizil kein Internet via WLAN verfügbar, sodass mein Datenvolumen vom Handyvertrag alles leisten muss, was es kann. 20 Gigabyte sind jetzt nicht unbedingt wenig, für einen Netzwerkjunkie wie mich aber eher lächerlich :mrgreen:

Da Deutschland sich allerdings nach wie vor in der digitalen Steinzeit befindet, ist es nahezu unmöglich, für einen zivilen Preis mehr von diesem Volumen zu bekommen. Nein, mehr noch, selbst wenn man bereit ist, vorübergehend über seinen Schatten zu springen und mehr auszugeben, als der Verstand akzeptiert, ist das nicht ganz einfach.

Manchmal passt es eben

Da freut es einen schon, wenn einem ein Blick in die „MeinMagenta“-App der Telekom am Morgen mitteilt, dass für den Dezember 2022 mal eben 100 GB an Daten einfach so als Geschenk buchbar sind.

Ja, tatsächlich mal ein Leckerchen für Bestandskunden und ich habe auch noch einen der geeigneten Verträge. Was soll ich noch sagen? Es funktioniert!

Ab Januar muss dann wohl noch eine Prepaid-Karte her, die für zwei Monate die Lücke füllen kann, wenigstens rudimentär …

 

 

100 Milliarden Euro …

Kein Foto LogoWas für eine Summe

Ich bin eigentlich nur zufällig über die Schlagzeile gestolpert, nebenbei, so beim Surfen.

Wir haben eine reale Gefahr im Land, dass Menschen im Winter die Heizung nicht mehr bezahlen können.

Stromsperren sind längst Realität und irgendwie hat man es geschafft, Tafeln zur Speisung der wirtschaftlich angeschlagenen Menschen gesellschaftsfähig zu machen.

Da kann doch in manchen Köpfen einfach irgendwas nicht mehr richtig arbeiten …

Erfriere oder sitze im Dunkeln, Hauptsache ein Haufen woker Aktivisten kann das Maul aufreißen oder wir erinnern uns plötzlich, dass da ja noch was Militärisches existiert.

Es mag sein, dass es so wie es mal war, nicht weitergehen kann. Aber das, was jetzt hier gerade blauäugig schöngequatscht wird (von einigen), das säuft schon nach ein paar Jahren ab, wir erleben es ja gerade.

Ja, das ist meine Meinung, man muss mich dafür nicht mögen, lege ich keinen Wert drauf!

Nebenbei, man möge mal 100 Milliarden durch 80 Millionen Bundesbürger teilen. Das wäre steuerfrei für so manchen doch mal ein guter Zuschuss ;-)

 

Das Low-Carb-Käsekuchen-Experiment

Low Carb Quarl-Käsekuchen ohne TeigAlternativen

Wer sich hier im Blog bereits umgesehen hat, kennt ja meine kleinen Problemchen rund um das Gewicht und die Diabetes. Natürlich möchte man trotz allem gelegentlich auch mal diversen Leckereien frönen, vorzugsweise ohne negative Nebeneffekte. Nun, so ganz funktioniert das nie. Selbst wenn man mal was Blutzuckerschonendes gefunden hat, heißt das noch lange nicht, dass es auch dem Zuckerspiegel zuträglich ist.

Wie auch immer, ich und Tochter S. haben uns mal durch diverse Low-Carb-Käsekuchenrezepte gewühlt und uns bewusst ein einfaches ausgesucht. Bei ‚koch-mit.de‘ steht alles, was man für einen Low-Carb-Käsekuchen ohne Boden braucht, dieser soll es werden.  Wenn jemand noch ergänzende Ideen in der Richtung hat – Kommentare zu diesem Beitrag sind möglich ;-)

Nun, jedenfalls ist dabei ein Käsekuchen herausgekommen, der ohne Teig existiert, also eigentlich nur das beinhaltet, was sonst auf eben diesem Teig liegt. Ob man so etwas nun mag oder nicht, kann ich natürlich nicht für jeden entscheiden, wir kommen mit dem, zu erwartenden, Ergebnis jedenfalls gut zurecht. Hält man sich an unsere Zutaten, werden dem Körper mit diesem Gebäck ca. 140 kcal und rund 0,4 BE, auf 100 Gr. zugeführt, was sicherlich vertretbar ist. Jedenfalls dann, wenn man sich vergleichbare Dinge anschaut, die nicht mit möglichst wenig Kohlehydraten auskommen müssen. Errechnet übrigens aus der Summe der Zutaten im Rohzustand, also ist es eher ein Schätzwert. Vor dem Backen wiegt die Geschichte ca. 1300, nachher rund 820 Gramm, da könnte man sich schon ein größeres Stück genehmigen und kann behaupten, dass recht wenig Naschenergie den Weg in den Mund gefunden hat.

Was kommt denn rein?

Damit man nicht erst im Rezept suchen muss, eine kleine Übersicht der Zutaten:

1 Kilo Magerquark, 0,3% Fett

3 El Limettensaft, je nach Geschmack.

5 Eier

2 Tüten Vanillepudding (Pulver)

Einige Spritzer Süßstoff

Was macht Man(n) dann damit?

Backen :mrgreen:

Vorher aber alles gut verrühren und vor dem Transport in den 175°C Backofen, die komplette Mischung eine gute Stunde stehenlassen. Der Teig atmet doch ziemliche Luftmengen aus und beim Backen, kann das Ding schon regelrechte Blähungen entwickeln. Wie haben zwar versucht, die Luftblasen anzupieksen, gebracht hat’s aber eher wenig. Man muss natürlich immer bedenken, dass dies unser erster Versuch in der Richtung ist. Grundmotto: Schön kann, lecker soll, essbar muss! ;-) Jedenfalls hat das Gemisch final 70 Minuten in Springform und Backofen die Umluft genossen, wir bezeichnen es mal als fertig.

Low Carb Käsekuchen ohne Teig - Ein TeilWie schmeckt das Teil?

Kann man schlecht beschreiben, ich sage aber mal: Nach nichts! :shock:

Völlig neutral, total Zero! Man hat einfach eine Kalorienmasse im Mund. Einen Quarkblobb!

Mit der Festigkeit und auch Konsistenz bin ich durchaus zufrieden, am Geschmack müssen wie aber noch feilen, der fehlt nämlich schlicht komplett.

Ha, aber so schnell, geben Tochter S. und ich nicht auf ;-) Neben der Möglichkeit, dass wir irgendwo etwas falsch gemacht haben (wo auch immer…), kann es ja auch sein, dass es Leute gibt, die bewusst so ein Gebäck kreieren wollten und wir nun herausfinden müssen, was da noch hinein kommt, bis es wirklich eine Nascherei wird. Ich werde es erneut versuchen und berichten!

Kleine Anmerkung(en)

Ein wenig zusammengefallen ist er, aber nur so um rund 60% :mrgreen: Ja, ja, ja, ein wenig dunkel ist er vielleicht auch, für den ersten Versuch bin ich aber damit zufrieden und dunkel ist mir ehrlich gesagt lieber, als die optische Verwandtheit mit Hirtenkäse! Beim nächsten Anlauf gehen wir trotzdem, mit der Temperatur deutlich herunter. Meiner Meinung nach, ist die Basis OK und da wir ohnehin gerne experimentieren, wird nachgebessert. Ob da natürlich am Ende noch der Kuchen aus dem Rezept bei herauskommt, weiß ich auch nicht ;-)