Wenn Experimente gelingen
Ich habe hier vor dem Haus Chinaschilf stehen.
So dieses runter Umständen riesige Zeug, was eine gigantische Sauerei beim Stutzen macht, aber meiner Meinung nach brutal gut aussieht (Das Foto rechts stammt allerdings aus dem Winter 2019/20)
Leider hat sich die Pflanze zu Beginn des Jahres 2021 irgendwie kränklich benommen, keine Ahnung warum. Gut 80 % sind einfach abgestorben, nix mehr zu machen.
Jedenfalls habe ich einen ganz kleinen Teil davon sozusagen gerettet und an einer meiner Meinung nach besseren Stelle im Garten angesiedelt.
Das Foto habe ich gegen Ende des Sommers 2021 geschossen.
Ob das nun ein guter oder schlechter Zeitpunkt zum Einpflanzen war, weiß ich nicht, aber eine andere Wahl hatte ich ohnehin nicht.
Umso mehr freut man sich, wenn der „Patient“ sich im Frühjahr als noch lebendig meldet
Viel mehr als ab und an schauen, wie es ihm geht und bei aufkommender Trockenheit mal ein wenig Wasser aus der Regentonne zu seinem Standort zu schleppen, kann man nicht wirklich machen und irgendwie lassen sich Pflanzen ja durchaus auch „kaputtpflegen“.
Also immer mal wieder kontrollieren und das Beste hoffen.
Meine Hoffnungen waren nicht groß, aber es scheint so, als wenn der Versuch erfolgreiche Früchte trägt.
Wie die Überschrift schon sagt: Ich freue mich auch über Kleinigkeiten
Wenn ich mir allerdings überlege, wie groß die Teile werden können, habe ich aber so beim Betrachten des letzten Fotos doch Bedenken, ob der Standort wirklich günstig gewählt ist.
Ne, nicht für das Schilf, aber für meine Sicht in den Garten