Genau aus solchen Gründen fühle ich mich verarscht!
„Strompreise rauschen abwärts – auf 5,1 Cent am Spotmarkt“ (Link zu agrarheute.com)
Mensch, wer immer sich seine Taschen mit meinem (und Eurem) Geld vollstopft, muss sich doch gerade vor Lachen auf die Schenkel schlagen.
Komme man mir jetzt nur nicht mit Öko-Abgaben und sonst was! Der Saft, der da verhökert wird, der wird so oder so produziert und verscherbelt.
Selbst wenn hier und da ein paar Zahlen etwas reißerisch dargestellt werden, ist der Irrsinn immer noch groß genug.
Klar müssen auch Leitungen und Netze finanziert werden, aber mit der Differenz zwischen Verbraucherpreis und Einkaufspreis, da müssen die Leitungen wohl aus Gold sein.
Man muss sich schon die Frage stellen, wer denn die anderen Services oder ehemals Fernseher für Neukunden finanziert (hat), die so mancher Strom-Anbieter gerne mal anbietet oder angeboten hat.
Sind das eigentlich die gleichen Neukunden, die bei Vertragsabschluss jetzt noch mehr abdrücken müssen, als die bereits bestehenden Kunden oder geht es da nur um Menschen, die aus Not den Anbieter wechseln bzw. in der Grundversorgung landen?
Ah, ich weiß schon, ohne Strom geht es nicht, der Kunde MUSS zahlen und akzeptieren. Klar, die Anbieter wollen eine Absicherung bei der Planung, gerade bei Preisschwankungen.
Aber, wo bleibt denn meine Absicherung? Bei mir geht ein Verlust nicht erst mal nur mit Berichten oder Bilanzen einher, bei mir wird’s im Fall der härtesten Fälle irgendwann DUNKEL!
Aber es ist wie immer:
Wenn die Gewinne erst mal so klasse fließen, wäre aufhören schön blöde, gell? Kann man dann on top vielen Leuten einreden, dass dies eben so sein MUSS, dann wird’s eben lächerlich einfach …
Ach, was weiß ich, vielleicht ist das ja auch ein Generationsproblem …
Wer das alles ok findet, der möge meinen Anteil bitte mitzahlen!
Und ganz wichtig: Verschont mich mit aufklärenden Belehrungen, mein Senf, meine Meinung