Ein Rückblick vor Ostern
Ostern steht vor der Tür, der umschulungsbedingte Internatsbewohner des Haushaltes hier (also ich) ist zu den Ferien ein paar Tage zu Hause und freut sich durchaus auf Mahlzeiten, die frisch zubereitet am heimischen Tisch zu genießen sind.
Über die Ostertage dürfte dies obendrein etwas üppiger ausfallen und da die vergangenen Tage durchaus energiezehrend verlaufen sind, habe ich sogar noch ein paar Kalorien in Reserve
Um das zu würdigen, hinterlege ich mir mal ein paar Mahnmale für die Zeit, die bis vor Kurzem und auch wieder demnächst die Nahrung ausmachen wird.
Nein, nicht falsch verstehen, man lebt nicht schlecht im Internat, aber wenn man sein Essen alleine jagen, erlegen und zubereiten muss, dann wird man gelegentlich etwas bequem.
Wenn dann, wie bei den Spaghetti, eine liebe Mitschülerin ihre Vorräte mit einem teilt, kommt man sogar vom Fast Food weg und auch die von zu Hause mitgebrachten Vorräte werden natürlich ganz behutsam dosiert.
Und nein, ich habe das nicht alles alleine gegessen, was da in der Tüte ist.
Genau gesagt, habe ich da gar nichts von dem gegessen, was da in der Tüte zu entdecken ist, aber ich habe mal spioniert, wie sich andere Leute dort versorgen, man kann allerdings auch recht schnell arm bei der ganzen Geschichte werden
Manchmal ist man ja auch eher bescheiden, gell?
Wenn man auf seine Kalorien achten will, ist Fremdzubereitetes allerdings immer etwas schwierig, wer weiß denn schon, ob da Mayonnaise mit 700 kcal auf 100 Gramm verwendet wurde oder Margarine irgendeiner Halbfettstufe, wenn man noch nicht probiert hat? So der Hunger groß genug ist und man schon mal am Kauen ist, juckt’s einen dann ja auch nicht mehr …
Wenn alle Stricke reißen, muss es eben wieder etwas natürlicher werden