Akustisches Gendern: Kund*Blubb*Innen

LautsprecherLiebe Radio-Werbemacher

Mir fällt bei einigen Werbespots im Radio auf, dass Ihr unter dem Unterwerfungsreflex „Gendern“, langsam die Grenzen des Lächerlichen neu definiert.

Ich erkläre Euch das mal:

Per Text sind Dinge wie:

Kund*Innen

Kund;Innen

Kund:innen

ja schon einfach scheiße zu lesen. Seht Ihr das nicht?

Ganz übel wird es aber, wenn in einem Satz gleich mehrere dieser „Kunstwerke“ an Textverstümmlung auftauchen.

Nebenbei, Ihr wisst schon, dass gerade beim SEO der Lesefluss eine Rolle spielt? Nein? Nun, der Lesefluss spielt eine Rolle!

Für das Ohr ist das alles noch viel schlimmer!

Akustisch und im Radio dieses „Kund*-*Sprechpause*-*Innen“ zu hören, das zwingt mich, den Sender zu wechseln. Manche Werbung ist ohnehin kurz davor, in einigen Menschen das Biest zu wecken, so klappt’s vielleicht schneller.

Meine Ansicht geht Euch am Arsch vorbei? Ja?

Na, mir Eure Produkte aber jetzt mal garantiert auch! ;-)

Tipp:

Ihr wollt was für die Frauen tun und Euch profilieren? Ich schlage die Themen Kinderehe, Beschneidungen und Zwangsheirat vor ;-)

 

2 Gedanken zu „Akustisches Gendern: Kund*Blubb*Innen

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